Heimkinder Zürich bockt auf Vorrat

  • Fragwürdiges Signal aus dem Kanton Zürich: Die Kantonsregierung lehnt es ab, sich für eine Entschädigung für ehemalige Heimkinder einzusetzen, die körperliche und psychische Qualen erlitten haben.



    Wie aus der Antwort auf eine Anfrage des Parlaments hervorgeht, stützt sich der Regierungsrat bei der Ablehung auf ein Gesetz, das noch nicht einmal in Kraft ist – auf das «Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen», das voraussichtlich diesen Herbst vors Parlament kommt. Mit diesem Gesetz anerkennt der Bund zwar, dass weggesperrten Jugendlichen Unrecht angetan wurde, es stellt allerdings klar, dass aus der Anerkennung des Unrechts kein Anspruch auf finanzielle Leistungen entstehe.


    Bitte weiterlesen unter:http://www.beobachter.ch/dossi…zuerich-bockt-auf-vorrat/

  • Tja und dann jammert man in Deutschland herum, hätte hier genauso passieren können, Ablehnung jeglicher Ansprüche. ;)

  • Wenn Opfer auf die Täter-Organisation treffen, also jener Organisation in der die Täter beschäftigt waren, birgt das einigen Sprengstoff in sich. Gestern also lud die Magistratsabteilung 11, das Wiener Jugendamt, zum "Tag der Begegnung". Eingeladen waren jene mehr als 1700 ehemaligen Wiener Heimkinder, die von der Stadt Wien für die in den Heimen erlittenen Qualen entschädigt worden sind. Die Wogen gingen hoch.



    Bitte weiterlesen unter:http://kurier.at/meinung/blogs…von-amts-wegen/18.663.118

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