Beiträge von micky

    Hallo zusammen,möchte der Bitte von Jan nachgehen und noch etwas dazu schreiben.Die Arbeitsgruppe ABH-Heimkinder-Ost bestand aus ehm.Heimkindern und Jugendwerkhöflern.Aus den neuen Bundesländern je 2 Betroffene.Manfred May und Prof.Peter Schruth leiteten den ABH.Unsere gemeinsame Arbeit bestand darin das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz voranzutreiben und als dann der Fonds bei den Westheimkindern ins Spiel kam kämpften wir darum diesen auch zu bekommen.Leider konnte ich nicht zu jeder Sitzung fahren,die betraf das letzte jahr vor dem Ende des ABH,da ich keine Einladung bekam und dahinter stecke nachweislich Ralf Weber.Es gab dann eine Vertrauensfrage wegen Peter,er war solange draußen als Stimmung explodierte genau diese Herren


    gez. Roland Günsche
    gez. Roland Militz
    gez. Ralf Weber


    beleidigten unsere 4 Mädels und den Werner auf übelste,so das die 5 rausgingen.Mich hatten sie in Ruhe gelassen,leider war ich damals nicht fähig etwas zu sagen,stand unter Schock.Übrigens haben diese 3 Herren kurz vorher Manfred May rausgemoppt,der immer für uns ehm.da war und geholfen hat.



    Nun zum AeHD,nachdem es keinen ABH mehr gab,wurde der neue Arbeitskreis gegründet,dort sind nur Betroffene aus den Fachbeiräten Heimkinder-Fonds aus allen Bundesländern,auch jeweils 2
    Letztes Wochenende fuhren 10 Peronen von uns zu einem Workshop für ehem.Heimkinder nach Höchst im Odenwald und keiner von uns hatte eine Ahnung von dem oben eingestellten Brief der 4 Herren.Leider kann noch nichts konkretes zu dem letzten Vorfall schreiben,da noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen.


    Zum Workshop mache ich noch ein extra Posting,da ich erst noch die Bilder runterziehen muß. Liebe Grüße Micky

    Habe ich heute auf Facebook entdeckt,



    Katrin Behr - Verein OvZ DDR zwangsadoptierte Kinder de


    Per Mailverteiler erhalten.


    .......
    Erklärung „Betroffene Heimkinder der DDR“


    Der Vertreter der Heimkinder im Fonds Heimerziehung DDR und Mitglied im Lenkungsausschuss Heimfonds DDR, Ralf Weber, gibt nachfolgende und durch einstimmigen Beschluss der Arbeitsgruppe „Betroffene Heimkinder der DDR“ ( ABH DDR) legitimierte Erklärung ab.


    1. Der Zusammenschluss und die im Interesse der betroffenen Heimkinder beider deutscher Staaten gemeinsam gegründete Arbeitsgruppe ehemaliger Heimkinder Deutschland (AeHD) wird mit sofortiger Wirkung aufgekündigt. Beide Gruppen sind nicht mehr berechtigt im Namen des AeHD zu handeln, oder Erklärungen abzugeben.


    Die Auflösung der gemeinsamen Arbeitsgruppe, wird durch den Austritt, der vormals selbständig agierenden Arbeitsgruppe ABH DDR, aus dem AeHD notwendig. Die sachliche Zusammenarbeit der beiden Betroffenengruppen ist mit sofortiger Wirkung beendet.


    Dieser Schritt wird notwendig, nachdem es zu Eigenmächtigkeiten einer Personen gekommen ist und damit eine Arbeitsgrundlage nicht mehr auf gemeinsamer Vertrauensbasis stattfinden kann.


    2. Die von der Politik eingesetzte Ombudsperson ist wegen eigenmächtiger Handlungen und damit einhergehenden massiven Vertrauensbruch und dem Verlust einer gemeinsamen Arbeitsgrundlage, zwischen seiner Person und den Vertretern der Heimkinder DDR, der Arbeitsgruppe ABH DDR, für die Funktion einer Ombudsperson nicht mehr geeignet Das Vertrauen der Arbeitsgruppe ABH DDR, gegenüber der Ombudsperson ist nicht mehr gegeben.


    3. Mit dem Austritt aus dem AeHD nimmt die Arbeitsgruppe „Betroffene Heimkinder der DDR“ (ABH DDR) die Interessenvertretung der Heimkinder der DDR wieder selbständig wahr. Die Interessenvertretung für die Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ für Opfer der Heimerziehung aus Psychiatrien und der Behindertenhilfe, wird ebenfalls durch die Arbeitsgruppe ABH DDR wahr genommen. Im ABH DDR sind Betroffene dieser Opfergruppen vertreten.


    gez. Rainer Buchwald
    gez. Roland Günsche
    gez. Roland Militz
    gez. Ralf Weber


    Berlin den 28.September 2015



    Liebe Grüße Micky

    micky, so ganz einverstanden bin ich mit deinem Satz nicht. Ich bin der Meinung, das jedem Heimkind eine Entschädigung zusteht.
    Mein Mann war die ersten 3 Lebensjahre im Heim und wurde im Alter von 3 Jahren adoptiert. Er wuchs dann wohlbehütet auf. Trotzdem hat auch er die Entschädigung bekommen, und er hatte ein Anrecht drauf. Wir haben extra in Münster nachgefragt.


    Heimkinder, die es " gut " oder keine Probleme im Heim hatten, hatten es nicht wirklich gut. Es fehlte die elterliche Liebe, Zuwendung, Zuspruch etc..
    Bei mir wurde übrigens nicht gefragt, ob ich an Folgeschäden leide. Genauso wurden kaum noch Unterlagen von der Unterbringung gefunden.Trotzdem habe auch ich die Entschädigung bekommen.



    Hallo Kumpeline,sicher ist es richtig das es den ehm.Heimkindern nicht wirklich gut ging.Nur wenn einer der Betroffenen in der Anlauf-und Beratungsstelle angibt,das es dem jenigen im heim besser ging als zu hause erhält keine Leistungen aus dem Fonds.Diese Aussage machte Frau Bergmann ( Familienministerium Bund )und Herr Gorissen (Ländervertreter Schleswig Holstein ) während unserer Sitzung des AeHD am 16.03.2015 in Mainz



    Hallo bine,Dein zweiter Satz stimmt,denn die ehm.Heimkinder die mit der Unterbringung in den Einrichtungen keine Probleme hatten brauchen keinen Antrag auf den Fonds zu stellen.Liebe Grüße Micky

    Liebe Angi,es geschehen immer noch kleine Wunder, :thumbup: Du hattest immer gedacht das es keine Unterlagen mehr von Dir gibt.Ja man sollte nie aufhören zu fragen oder aufzugeben.Hartnäckigkeit zahlt sich aus. :) Liebe Grüße Micky




    Lieber Peter,vielen Dank für Deinen Hinweis :) Ich weiß.Schau mal weiter auf ältere Beiträge von mir die hier von Norberts Hungerstreik berichtetenLiebe Grüße Micky :)

    Hallo Peter,diese Karikatur entspricht leider der Wahrheit :( werde versuchen diese zu kopieren und dann vergrößern lassen um das Bild zu Kundgebungen und öffentlich verbreiten,denn diese schwarze Geschichte darf niemals vergessen werden.Liebe Grüße Micky

    Für den Fall das sich einige dafür Interesse haben. Von Robby Basler
    Formular für Zeugenaussage bereit gestellt.


    Hier findet Ihr das Formular um Euch als Zeugen für das Ersuchen zur Errichtung eines Sonderstrafgerichtshof zur Verfügung zu stellen. Einfach ausdrucken und an mich zurücksenden. Bitte beteiligt Euch rege daran, damit wir die geeignetesten Zeugen finden können. Verbreiten und kopieren des Formulars also erlaubt. Ich danke für jede Unterstützung.



    http://www.kinderrechte-blog.byme-magazin.de



    Habe das Formular ausgefüllt und schicke es morgen weg :thumbup:



    Nur gemeinsam sind wir stark!!!!!!!!! :)

    Hallo zusammen,für alle die es interessiert.


    Verfassungsgericht spricht zu Gunsten der SED-Opfer - „Rehabilitierungsgerichte müssen alle Erkenntnisquellen prüfen“!


    Das Verfassungsgericht entschied im Fall einer Beschwerdeführerin, das die Gerichte der Rehabilitierungskammern sämtliche Erkenntnisquellen zu verwenden haben, die erfahrungsgemäß dazu führen können, die Angaben Betroffener im Rehabilitierungsersuchen zu bestätigen. Erst wenn das Gericht alle Erkenntnismöglichkeiten ausgeschöpft hat, entscheidet es über die Rehabilitierungsanträge. Für die im Rehabilitierungsersuchen gemachten Angaben genügt die Glaubhaftmachung, weil vom Gesetzgeber von den Betroffenen der volle Beweis nicht eingefordert wird. Damit wird für das Rehabilitierungsverfahren ausdrücklich klargestellt, dass der Richter sich für seine Überzeugungsbildung mit einem geringeren Maß an Wahrscheinlichkeit begnügen kann. In den von den Betroffenen gemachte Angaben, die von den Gerichten nicht ermittelt werden können, weil Akten bereits vernichtet sind oder Zeugen verstarben, bleibt es jedoch dabei, dass diese Nichterweislichkeit sich zu Lasten der Antragsteller negativ auswirkt.


    Quelle: http://www.kinderrechte-blog.byme-magazin.de/…/Nordas+PR-Ve…

    :thankyou: Pitterchen,habe ich mir gerade angeschaut.Vor geraumer Zeit hatte ich ich den Verlauf von Norberts Hungerstreik hier reingesetzt.Leider bestand kaum Interesse.Vor diesem Mann kann man nur seinen Hut ziehen :thumbup: Liebe Grüße Micky :)

    Habe es endlich gepackt,



    Sehr geehrte Frau H.




    hiermit möchte ich Sie bitten meinen Antrag auf Beschädigtenversorgung vom 21.02.2011 nochmals überprüfen zu lassen,denn durch meine eigene Aufarbeitung der Lebensgeschichte sind einige dunkle Kapitel dabei gewesen die mir erst im nach hinein bewusst geworden sind.
    Warum ich schon als Kind auffällig war ist der Grund das ich schon mit 3 Jahren in einem Kinderheim in Heiligenstadt war als meine Mama mit mir 1960 nach Westberlin zu unseren Verwandten wollte,sie aber für den Fluchtversuch in den Knast in Halberstadt von Juli – November 1960 landete.Laut Jugendamt war ich für 4 Wochen bei meinem Vater und die anderen 4 Monate in Heiligenstadt.Das war das erste Trauma,denn welches kleine Kind verträgt von der geliebten Mama getrennt zu sein??? In unserer Volksstimme ist im Archiv vom Juli 1960 ein großer Artikel von der sogenannten Republikflucht-Sie wollten die DDR verraten.Laut Jugendamtakte war ich später in einem sogenannten Bettnässerheim in Heiligenstadt.Laut meiner Recherchen gab es ein solches nicht.
    Mein zweites Trauma war,als ich mit 12 Jahren von dem Schulgartenlehrer Simchen sexuell missbraucht wurde und weil mir keiner glaubte wanderte ich in die Kinderheimhölle Eilenburg und der das Arschloch vom Lehrer machte bei den Mädchen weiter,bis er dafür igendwann in Haft landete.Leider ist die Mistsau schon tot,aber er hat einen Sohn fast in meinem Alter,mit dem ich mich gerne Treffen würde.


    So nun zum Schluss,es gibt die Expertisen Aufarbeitung in der Heimerziehung 1-3 und für Sie dürfte die 3. von Bedeutung sein,denn dort steht vieles drin was die Schädigungsfolgen von der Heimerziehung schlußfolgen.


    Habe etwas vergessen,die alten Gutachten beruhen nur nach Aktenlage,denn warum gibt es in Wernigerode keine Psychologen die sich mit Psychotraumaarbeit auskennen???


    Werde ab Dezember an einem Projekt bei Frau Nancy Heim Pychotaumaarbeit bei der Stasi-Unterlagen-Beauftrachten teilnehmen..




    Mit Freundlichen Grüßen


    Frau B.*edit*



    Wernigerode den 17.11.2014



    Vielen Dank für den Arschtritt,liebe Gabi :thumbup::thumbup::thumbup: Liebe Grüße Micky ;)




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