Kinderheim Hamburg Städt. Kinder- und Jugenheim Hohe Liedt

  • Städt. Kinder- u. Jugendheim Hohe Liedt
    Hohe Liedt 67
    22417 Hamburg (Langenhorn)


    Tel:040 5209591




    Hier kannst du alles posten, an was du dich aus deiner Heimzeit erinnerst, zum Beispiel wann du dort gewesen bist, was du dort so alles erlebt hast, an wen du dich noch erinnerst, wen du gerne wieder treffen möchtest oder zu wem du vielleicht noch Kontakt hast. Klicke dazu am Besten auf "Antworten"! Alles was du hier schreibst, kann dann auch über die Suchmaschinen gefunden werden. Einer muß wohl den Anfang machen, also trau dich! Denn somit könnte man auch dich finden!

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  • Es war der Anfang meiner "Heimkarriere".


    Ich kam in's gelbe Haus - das war für die Mädchen . Das Heim war unterteilt in Mädchen - & Jungengruppen.


    Es war ein langgezogenes Flachdachgebäude im Bungalowstil, 2 Etagen - soweit ich mich erinnere.Es gab dort 4 Gruppen - kleinere Jungs, grössere Jungs & kleine Mädchen, ältere Mädchen.


    Der Einzug - ein Kapitel für sich - es wäre zu viel des Ganzen.


    Das soziale Gefüge dort war einfach nur schlimm. Mobbing & Hackordnungen feinster Güte. Selbst einige Erzieherinnen ergötzten sich daran anstatt einzugreifen - besonders Frau Blankenburg, eine fiese Type. Nur einmal gab es einen kurzen Lichtblick - Marianne Howel, eine wirklich sympathische Studentin. Obwohl sie tolle Sachen mit uns unternahm, wurde sie von der Gruppe fertig gemacht/ausgenutzt.Sie blieb auch nicht lange - leider.


    Die Mädchen untereinander - wie Mädchen nun mal sind . Seitdem hapert's bei mir leider - in Bezug auf Frauenfreundschaften. Die Jungs - okay, auch nicht grad friedlich. Aber direkter - wenn sie Stress hatten gab's einen Kampf & danach war's wieder gut - meistens.


    Mit 14 konnte ich dieses Heim verlassen, da ich eine Ausbildung anfing & in das Mädchenwohnheim Abendrothaus kam.



    Janni

  • Ich war seit Sommer 1964 Bis ende 1966 Im Städt. Kinder- u. Jugendheim Hohe Liedt

    Hohe Liedt 67

    22417 Hamburg (Langenhorn)


    Am Anfang war ich noch im Blauen Haus, wurde dann aber nach gut 4 Monaten ins Gelbe Haus umgesetzt. Im blauen Haus bei den kleinen war es immer turbulent und ich war Seelig als ich mit 3 anderen Mädchen dann ins Gelbe Haus zu den grossen Mädchen kam . Da ging es viel ruhiger und zivilisierter zu. Bei uns haben alle zusammen gehalten, sowas wie Zickenkrieg gab es bei uns nicht. Wir waren wie eine grosse Familie. Unsere Hausmutter war Fräulein Kruske und dann gab es noch FRL. Korzunek, Frl. Stein und Frl. Busch. (Damals sagte man noch höflich Fräulein) Mit den Jungs im roten und grünen Haus hatten wir nichts zu tun.
    Jeden Morgen gab es einen Morgenkreis in dem wir etwas sangen und Sonntags ging es in die Aula und dann hat jeden Sonntag eine andere Gruppe etwas vorgetragen, etwas gesungen eine Kurzgeschickte gelesen oder ein Gedicht aufgesagt . Dann drehten sich alle Kinder nach Rechts herum und gingen im Kreis und begrüßten alle Betreuer per Handschlag. (Die Begrüssung fand jeden Morgen statt). Es gab nie auch nur ein Kind das sich daneben benahm. Ich finde diese Art des Zusammenhalts noch heute gut.
    Wir waren im blauen Haus 5 Kinder in einem Zimmer um gelben Haus 2,3 und 4 Bettzimmer.
    Dam an damals erst mit 21 Volljährig wurde, blieben die älteren Mädchen auch länger dort. Irgendwann gab es dann in dem Haus wo die Heimleiterinnen Wohnten Frl. Berendsen und FRL. Werner neue Plätze in dem dann die ältesten wohnten die in Ausbildung oder Arbeit waren.
    Dahinter befand sich die Schule für die jüngsten und dort wohnte auch unser Hausmeister Zibell, dessen Sohn ich Sonnabends immer einhüten mußte/durfte weil ich mit einem anderem Mädchen Sonnabends keine Schule hatte.

    Dieses Mädchen und ihre Zwillingsschwester habe ich inzwischen wieder gefunden. Aber ich suche noch immer so viele .


    Zb. Bärbel Herrmann (Heidbergschule)


    Hohe Liedt:
    Barbara Lürs

    Barbara Elze

    Brigitte Larsen

    Heidi Gutsche

    Nicole Schmidt

    Sabine und Barbara Kummer

    es sind noch einige mehr aber mir fallen die Namen momentan nicht ein.

    Es wäre so schön noch einige davon wieder zu finden.

    Ich kann absolut nur positives über das Heim berichten Aber damals war die Erziehung noch anders und wir Kinder hatten ehrlichen Respekt. Für mich waren die fast 3 Jahre die schönste Zeit meiner Kindheit.

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