Abstimmung bis zum 15.3.2011

  • Infos vom VeH


    Der „Runde Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre“ hat beschlossen, in seinem Abschlussbericht folgende Empfehlung an den Deutschen Bundestag bezüglich einer „finanziellen Entschädigung“ zu geben:


    „Der Runde Tisch hält eine Summe von 120 Millionen € für die Ausstattung des Fonds/der Stiftung für erforderlich, die sich aufteilt in 20 Millionen € für den „Rentenersatzfonds“ und 100 Millionen € für den „Fonds für Folgeschäden der Heimerziehung“.


    Getragen werden soll der Fonds/die Stiftung jeweils zu einem Drittel von


    * „Bund,
    * Ländern und Kommunen,
    * Katholischer Kirche und Evangelischer Kirche und deren Wohlfahrtsverbände und Ordensgemeinschaften.“


    Der Fonds soll finanzieren:


    * „therapeutische Hilfen, beispielsweise Sicherstellung von Therapien, wenn die primär verpflichteten Leistungsträger eine Kostenübernahme verweigern;
    * Übernahme von Kosten bei der Aufarbeitung, beispielsweise Kosten von Verwandtensuche, Akteneinsicht, Fahrtkosten zur damaligen Einrichtung, Veröffentlichung von Biografien;
    * Unterstützung bei besonderer Hilfsbedürftigkeit, beispielsweise Hilfe bei; der Beschaffung von (medizinischen, orthopädischen, technischen etc.) Hilfsmitteln;
    * Beratungs- und Betreuungskosten (zum Beispiel Rechtsanwälte), beispielsweise Unterstützung bei Ämtergängen und -kontakten;
    * Qualifizierungsmaßnahmen, beispielsweise Hilfe bei der Vermittlung und Finanzierung von Nachqualifikationen oder Unterstützung bei Umschulungen;
    * Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter (zum Beispiel zur Vermeidung von Heimaufenthalten);
    * Unterstützung für Menschen in besonderen sozialen Notlagen.“


    Da wir wissen,


    * dass vielen diese Zahlungen ein Schlag ins Gesicht,
    * eine erneute Demütiung,
    * ein Hohn bedeuten und
    * dieses so nicht hingenommen werden kann, haben wir beschlossen, weiter um unser gutes Recht zu kämpfen: Nämlich eine „Entschädigung“ die diesen Namen verdient.


    Wir wollen


    * mindestens 300 € monatlicher Rente oder – wahlweise –
    * eine Einmalzahlung von 54.000 € pro Person!


    Bitte stimmen Sie hier ab,


    um Bund, Ländern und Kirche zu zeigen, das wir nicht bereit sind, eine solche Demütigung hinzunehmen!


    Bei dieser online-Abstimmung kann nur EINMAL PRO COMPUTER abgestimmt werden und die Stimmen werden automatisch auf dem Server ausgezählt! Nach Abschluss der Abstimmung werden die Stimmergebnisse veröffentlicht werden.


    Hinweis:


    Der Forengeist beinhaltet mehrere Accounts von ehemaligen Teammitgliedern,
    die uns vor langer Zeit verlassen haben und welche viele Erstbeiträge von den Heimen erstellten.


    Es ist somit also ein reiner Systemaccount,
    hinter dem keine reale Person steht, die auf Beiträge oder PN´s antworten kann.


    Seht also bitte davon ab, dem Forengeist zu schreiben, da ihr keine Antwort erhalten werdet.


  • Wir wollen


    * mindestens 300 € monatlicher Rente oder – wahlweise –
    * eine Einmalzahlung von 54.000 € pro Person!

    ?(


    also von 300 eu im monat kann ja wohl keiner leben. wenn ne eimmalzahlung erfolgt, dann wird das geld verprasst............


    könnt ihr nicht alle mit dem runden tisch ins klare kommen und sagen, ok, geld ist ja jetzt da, dann sollte es bitte gescheit aufgeteilt werden? je länger drüber sinnlos diskutiert wird, umso mehr gelder fließen sinnlos die elbe stromaufwärts.


    sorry, aber bei dem thema tuts mir im herzel weh, wenn ich das lese. gibt wirklich viele, die das geld echt gebrauchen könnten für reha oder oder oder...........

  • Zunächst einmal werden sich eine Menge Leute sich bedienen, die eigentlich mit der Problematik nichts zu tun hatten und haben.
    Was übrig bleibt, wird wohl dann nach Belieben verteilt. Ich befürchte, so wird es kommen, wenn der Bundestag da nicht klare
    Vorgaben macht.

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