Beiträge von micky

    Hallo zusammen,ich bin Euch noch eine Antwort schuldig.Dieser offene Brief ging an


    Sachsen-Ministerin Frau Claus
    Sachsen Anhalt –Minister Herr Bischoff
    Thüringen- Ministerin Frau Taubert
    Mecklenburg Vorpommern - Ministerin Frau Schwesig
    Berlin- Staatssekretärin Frau Klebbert
    Innenministerium Berlin – Parlamentarischer Staatssekretär Herr Dr. Bergner
    Familienministerium Berlin- Parlamentarischer Staatssekretär Herr Dr.Kues )
    sowie an verschiedene Parteien


    Liebe Grüße Micky

    Hallo Klaus,dieser offene Brief von uns erreichte mich gestern gegen Mittag mit Absprache diesen weiterzuleiten,was ich auch getan habe.Und mit Sicherheit nur nicht hier.Lieber Teddy,ich denke wenn man alles lesen tut,weiß man worum es geht und das es zuerst bei facebook kam,war nicht meine endscheidung sondern von uns allen die diesen Brief auf gesetzt haben.Auch habe ich nee weile gebraucht,ob es sinnvoll ist diesen Brief hier reizusetzen,denn Ihr wollt alles genau wissen.Warum tu ich mir den Mist denn an,Beine hoch und Ihr könnt mich mal.Es geht einfach nicht.Liebe Grüße Micky

    Ein offener Brief


    13.1.2014



    Sehr geehrte Damen ,sehr geehrte Herren
    Sehr geehrte Verantwortliche
    Sehr geehrte Ministerinnen, sehr geehrte Minister




    Man sprach im März 2012 in Berlin zur Pressekonferenz (anwesend
    Sachsen-Ministerin Frau Claus
    Sachsen Anhalt –Minister Herr Bischoff
    Thüringen- Ministerin Frau Taubert
    Mecklenburg Vorpommern - Ministerin Frau Schwesig
    Berlin- Staatssekretärin Frau Klebbert
    Innenministerium Berlin – Parlamentarischer Staatssekretär Herr Dr. Bergner
    Familienministerium Berlin- Parlamentarischer Staatssekretär Herr Dr.Kues )
    wie unbürokratisch, niederschwellig dringend den Heimkindern geholfen werden muss und soll.


    Von der Politik in Auftrag gegebenen Expertisen, spricht man inhaltlich von
    400 000 Heimkindern der DDR, die in Säuglingsheimen, Kinderheimen, Spezialheimen ,Jugendwerkhöfen, Durchgangsheimen und Erziehungsanstalten von 1949-1990 leben mussten.
    In diesen Expertisen spricht man von Unrecht, von schwersten frühkindlichen Traumatisierungen und schlimmen lebenslangen Spätfolgen.


    Weil es in der Politik nur noch darum geht, nach außen eine gute Figur darzustellen und es nicht mehr darum geht was gesprochen wird, ob dies Wahr ist oder nicht, dadurch haben wir jetzt das Desaster,
    „ der Heimfonds Ost ist leer „


    Des weiteren ist es eine Schande zu lesen, das es um unerwartete hohe Zahlen der Antragsteller kam, mit dem man nicht gerechnet hat und eine noch größere Unverschämtheit der Verantwortlichen uns gegenüber ist, davon zu sprechen, das es auch an den Antragsverhalten der Betroffenen liegt, das der Fonds Ost leer ist.
    Im Sommer 2013 sprach man auf der Bundesebene von einer entspannten Lage und es war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar, dass das Gesamtvolumen nicht ausreichen sollte, das sind die Worte von Frau Kraushaar der beiden Lenkungsausschüsse.


    Im Oktober sprach man von illiquide!!!!


    Nun stellt sich die Frage:
    1)
    Wie kann davon gesprochen werden dass der Fonds gut angenommen wird, wenn von 400 000 Heimkindern (Ausgangszahlen) nicht mal 10 % beantragt haben und sich meldeten?
    2)
    Wie viel von den 40 Millionen sind Verwaltungskosten?
    3)
    Wie viel davon sind unverhältnismäßige Personalkosten durch irrsinnigen Überprüfungszwang der Anträge auf ihre Schlüssigkeitsprüfung bis zur endgültigen Bewilligung?
    4)
    Wie und wer kann Subjektiv entscheiden, dass nicht jeder die Sachleistungen bis zu 10.000Euro erhält?
    5)
    Nicht Zahlung der Rentenersatzleistungen bei geringen Rentenpunkten, auch nicht den Differenzbetrag dazu.
    6)
    Streitigkeit bei der Zahlung von Rentenersatzleistungen für die Arbeiten nach der Arbeit, geringfügige Tätigkeiten sind Versicherungspflichtig, sollten und müssen auch hier eine Berechtigung finden!
    7)
    Therapien gehören zum Krankenkassengesetz!



    Betroffene klagen seit Beginn des Fonds bei der Beantragung und den bindenden Auflagen dazu, von einer erneuten Retraumatisierung!!!

    Und ganz wichtig von allen Verantwortlichen der Politik, den Beratungsstellen und den Lenkungsausschuss wird ganz deutlich gemacht und unmissverständliche Formulierungen benutzt, um uns verständlich zu machen, das dies alles freiwillige Leistungen sind und wir keinen Rechtsanspruch auf diese Leistungen haben und somit auch keinen Rechtsweg dazu gibt.


    Das heißt übersetzt, als rechtsloses ,schutzloses Kind in Obhut des Staates darfst Du vergewaltigt werden, misshandelt werden, Du darfst weggesperrt werden, tagelang im fensterlosen Raum eingesperrt werden, man darf dir die Haare abschneiden, man darf dir Anstaltskleidung anziehen ,man darf dir nichts zu essen geben, man zwingt dich zur Zwangsarbeit/Kinderarbeit, allem ausgesetzt sein, aber als heute mündiger Bürger im Rechtsstaat hast Du auch keine Rechte auf Entschädigung für das Geschehene!!


    Es ist keine Entschädigung, es sind Sachleistungen die den Alltag der Betroffenen erleichtern sollten um dieses Leid zu lindern.


    Das alles steht unter den Decknahmen „freiwillig und Subjektiv“


    Von der Bundes und Landespolitik wurde uns betroffenen versprochen, das man sich im September 2012 nochmals zusammen findet, um genau zu prüfen in wieweit Durchgangsheime, Jugendwerkhöfe und Spezialkinderheime in dem strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz Anspruch findet.


    Diese Veranstaltung fand nie statt und es wurde auch keine öffentliche Stellungnahme dazu abgegeben!!


    Man traf zeitgleich in der Politik die Überlegung, dass man das Krankenkassengesetz prüfen muss, inwieweit etwas geändert werden soll, um Therapien/Therapiestunden für die traumatisierte Opfergruppe absichern zu können, weil diese betroffenen meistens bis zu ihren Lebensende ärztliche und psychologische Hilfe benötigen.


    Hierzu haben wir aus den Rängen der Politik keine öffentliche Stellungnahme gehört!!



    Die Worte der Politik sollten nicht einhergehen wie Eintagsfliegen!!




    Der Bundespräsident sprach in seiner Weihnachtsrede davon, dass wir unsere Herzen öffnen sollen und bat um mehr Verständnis und Solidarität den Flüchtlingen gegenüber.




    Durch die Herkunft des Bundespräsidenten und in seiner Amtsführung fordern wir den Bundespräsident Herrn Gauck auf, sich diesen wichtigen Themas Opfer von staatlicher und kirchlicher Gewalt anzunehmen und auch sein Herz dafür zu öffnen.


    Es kann und darf nicht sein, das wir betroffenen aufgerufen werden, auf die Straße zu gehen das der Fonds gefüllt wird.

    Es ist unzumutbar und respektlos uns Opfern gegenüber dass der Lenkungsausschuss angehalten ist, ein abgespecktes Konzept vorzulegen, das in einer gekürzten Form und Bedingungen weiter gearbeitet werden kann und soll.


    Das letzte Heimkind das am 30.6.2016 seinen Antrag auf Hilfeleistungen und Rentenersatzleistungen beantragt, sollte/muss genau so viel Anspruch auf diese Leistungen bis zu 10.000 Euro haben, wie das erste Heimkind im Juli 2012.


    Die Fehlkalkulation der Politiker ist nicht auf den Rücken der Opfer Heimkinder auszutragen!!

    Man sollte auch nicht unterschätzen und weiterhin glauben, dass wir Dummbürger sind.


    Es geht um Verbrechen an Schutzbefohlenen in staatlichen Erziehungsanstalten ausgeführt von Staatsorganen, die bis zum heutigen Tage nicht verjährt sind.


    Mit dieser Einstellung und Arbeitsweise der bestehenden Rechtsstaatlichkeit im Sinne des Grundgesetzes kann man vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nicht bestehen.


    Beispiel gebende Orientierungen zu dieser Thematik/ Heimkinder findet unsere Regierung in der Schweiz und anderen Ländern.



    Hochachtungsvoll


    Manuela L Ilona S, Heidi B
    Loni M , Werner R
    und im Auftrag der Heimkinder

    Hallo Bambi,ich verstehe Dich nicht,sorry.Damit haben sie Schw...wieder einen Vorsprung,denn wieder möchte ein ehm.Heimkind aufgeben.Liebe Angi wir sind doch aus einem Schlag,haben wir einst nicht aus Schitt Bonbons gemacht!!! Liebe Grüße Micky

    Bund und Länder hatten 40 Mio. Euro bereitgestellt, doch die Nachfrage ist so groß, dass die Auszahlung gestoppt wurde. Betroffene sind empört.


    Rund 10.000 ehemalige Heimkinder haben sich bereits bei den Beratungsstellen angemeldet, mehr als 3.600 erhielten finanzielle und materielle Hilfe. Die Nachfrage von ehemaligen DDR-Bürgern, die als Kinder in Heimen misshandelt wurden, nach Leistungen aus dem im Juli 2012 etablierten Heimkinder-Fonds Ost hat alle Erwartungen übertroffen. Nun ist der von Bund und Ländern anteilig gefüllte Topf mit einem Volumen von 40 Millionen Euro, der helfen soll, erlittenes Unrecht zu lindern, bis auf Weiteres eingefroren. Das beschlossen die Ministerpräsidenten der Ost-Bundesländer. Neue Anträge werden derzeit nicht bearbeitet. Für ehemalige Heimkinder und Betroffenen-Verbände ist das wie ein Schlag ins Gesicht.



    Quelle: http://www.superillu.de/exklus…nder#sthash.VjQgWu8M.gbpl

    Die klinische Medikamentenprüfung eines Psychopharmakons am Uniklinikum Jena – Ergebnisse einer Pilotstudie


    Die öffentliche Aufregung war groß, als im Mai 2013 etliche Medien über klinische Prüfungen von West-Medikamenten in der DDR berichteten. Angeblich seien Zehntausende Patienten unwissentlich als Versuchskaninchen missbraucht worden, und etliche hätten die Tests nicht überlebt. Politiker forderten umgehend Aufklärung, einstige Patienten meldeten sich zu Wort. Kliniken waren verunsichert, wie sie sich dieser Vergangenheit stellen sollten.



    Quelle: http://www.aerzteblatt.de/arch…-fuer-den-Westen-%28II%29

    Hallo zusammen,folgenes habe ich eben bei Facebook gefunden.Liebe Grüße Micky




    Pressemitteilung UOKG e.V.


    Freitag, den 20. Dezember 2013 um 11:41 Uhr


    Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft in Deutschland hatte im Sommer 2012 die Einrichtung eines Hilfe-Fonds für ehemalige Heimkinder aus der DDR, die durch die Heimerziehung heute noch unter Traumatisierungen, anderen Beeinträchtigungen und Folgeschäden zu leiden haben, begrüßt. Sie sieht in diesem Fond auch heute noch einen richtungsweisenden Schritt, notwendige Hilfen ohne unzumutbare bürokratische Hürden zu vergeben.



    http://www.uokg.de/cms/attachm…Stop%20Heimkinderfond.pdf

    Hallo zusammen,folgendes habe ich heute der Volksstimme geschrieben



    Unterhaltung heute gestartet
    Heidi Barnigerodt
    11:44
    Heidi Barnigerodt


    Sehr geehrte Mitarbeiter der Volksstimme,ich möchte Sie darum bitten folgendes in Ihrer Zeitung aufzunehmen,denn es ist eine große Sauerei wie mit uns ehm.Ostheimkindern mal wieder umgegangen wird. http://www.fonds-heimerziehung…erziehung-in-der-ddr.html


    Ich selber habe vor etwa 2 Jahren in der Gruppe ABH-Heimkinderost für den Fonds gestimmt.Damals war ich Stolz darauf das wir es geschafft haben auch den Fonds wie schon die ehm.Westheimkinder in Anspruch zu nehmen.Heute schäme ich mich dafür,denn es lief alles andere als glatt.Viel zu lange Wartezeiten in den Anlauf-und Beratungsstellen speziell inden neuen Bundesländern und die Bürokratie.Sehr viele von uns sind dadurch retraumatisiert. Als Betroffene habe ich mich bereit erklärt im Fachbeirat Anlauf-und Beratungsstelle"Fonds DDR-Heimerziehung"Sachsen-Anhalt mit zu wirken und bin seit 29.10.2013 dabei. Selber wurde ich 2011 vom Landgericht Magdeburg für die Zeit im Spezialkinderheim Ernst-Schneller in Eilenburg strafrechtlich rehabilitiert und bekomme auch die Opferrente.Lieder bin ich einer der wenigen die es geschafft haben.Die meisten Richter schmettern bei den ehm.Heimkindern das Rehabilitierungsverfahren ab und die meisten haben von uns als Kinder und Jugendliche in den Heimen und Jugendwerkhöfen die Hölle auf Erden gehabt.Wann endlich werden alle rehabilitiert zumal die meisten schon über 50 Jahre alt sind.Wartet man auf die biologische Lösung. ????? Mit freundlichen Gruß Frau Barnigerodt
    Aussteuerung des Fonds „Heimerziehung in der DDR“
    http://www.fonds-heimerziehung.de
    12.12.2013 - Aussteuerung des Fonds „Heimerziehung in der DDR“Der Lenkungsausschuss des Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“ hat in einer Sitzung am 10. Dezember 2013 ein Verfahren zur weiteren Umsetzung des Fonds im Rahmen des vorgesehenen Fondsvolumens in Höhe von 40 Millio...

    Hallo Bambi,leider sitzt einer im Lenkungsschuss der nur in Ichform spricht und der Name ist Ralf Weber.Solange er nicht im Mittelpunkt steht beißt er und seine Speichellecker um sich,wie es beim letzten Treffen in Berlin im Juni 2013 war.Darüber hatte ich hier schon geschrieben.Und der Bericht vom 12.Dezember wurde von einem Inseider an den VEH e.v. zugeschickt,wer weiß ich nicht.Und sicher gab es auch bei uns kirchliche Heime,denn einer der dort war ist mit mir als Betroffene im Fachbeirat Anlauf-und Beratungsstelle"Fonds DDR-Heimerziehung"Sachsen-Anhalt.Und liebe Bambi,das Ihr keine Schuld habt ist mir bewußt.Liebe Grüße Micky

    Hallo Bambi,ja richtig das Geld für den Fonds wurde für uns ehm.Ostheimkinder eingefroren.Wann wird es ein gesamtes Deutschland geben???????
    Damals mußten wir schon darum kämpfen auch von dem Topf Fonds was zu bekommen.Ihr hattet den schon im Januar 2011 und wir dann im Juli 2011.Den Fonds für Westheimkinder läuft weiter.Es ist eine Ungerechtigkeit die zum Himmel schreit.Liebe Grüße Micky

    Hallo Ingolf,leider ist es keine Panikmache sondern bittere Wahrheit.


    Folgendes habe ich bei Facebook entdeckt.



    Die Entmündigung ehemaliger Heimkinder schreitet fort!
    Veröffentlicht am 12. Dezember. 2013


    Es ist ein Skandal, was sich die Lenkungsausschüsse inzwischen einfallen lassen! Das nachfolgende Dokument wurde uns zugespielt.


    Man beachte das Datum – wir fragen, wann die Lenkungsausschüsse denn wohl dachten, uns, den Betroffenen, diese für uns wichtige Information zukommen zu lassen? Oder soll hier mal wieder eine der bewährten Spaltungsversuche unternommen werden?


    Abschrift


    FONDS
    HEIMERZIEHUNG


    - Schnellinfo 10 -


    Köln, den 19.11.2013


    Entscheidungen der Lenkungsausschüsse zu Einzelfragen
    Die Lenkungsausschüsse der Fonds „Heimerziehung West“ und „Heimerziehung in der DDR“ haben am 13. November 2013 gemeinsam getagt und folgende Beschlüsse gefasst:


    Auszahlung von Fondsleistungen mittels Postbarschecks oder auf Drittkonten
    Die Lenkungsausschüsse haben ein Rechtsgutachten anfertigen lassen zu der Frage, ob und inwieweit sich Mitarbeiter/innen der Anlauf- und Beratungsstellen und der Geschäftsstelle strafbar machen würden, wen nsie Auszahlung mittels Postbarschecks bzw. auf Drittkonten veranlassen und eine der folgenden Fallkonstellationen bei der/dem Betroffenen vorliegt:


    Der/die Betroffene ist überschuldet oder zahlungsunfähig.
    Der/dem Betroffenen droht die Zahlungsunfähigkeit.
    Die/der Betroffene befindet sich in einem Insolvenz- oder Insolvenzeröffnungsverfahren.
    Die/der Betroffene befindet sich in Zwangsvollstreckung wegen gegen sie/ihn gerichteter Ansprüche.


    Das Gutachten stellt fest, dass die Gefahr einer Strafbarkeit der Mitarbeiter/innen wegen Schuldnerbegünstigung (§284 d StGB), Beihilfe zum Bankrott (§§ 283 Abs. 1, Nr. 1, 27 StGB), im Einzelfall auch Beihilfe zur Gläubigerbegünstigung (§§ 283c Abs. 1, 27 StGB) sowie der Vereitelung der Zwangsvollstreckung (§ 288 Abs. 1 StGB) gegeben ist und empfiehlt daher, von Betroffenen, die eine Auszahlung mittels Postbarschecks bzw. auf Drittkonten wünschen, eine ergänzende Erklärung einzuholen, dass keine der genannten Fallkonstellationen vorliegt. Ergänzend empfehlen die Lenkungsausschüsse den Anlauf- und Beratungsstellen, in diesen Fällen mit dem Insolvenzverwalter bzw. dem/den Gläubiger/n Kontakt aufzunehmen, um eine Freistellung der Fondsleistungen von der Insolvenzmasse bzw. dem Pfändungsvermögen zu erreichen, so dass die Auszahlung auf das Konto der/des Betroffenen erfolgen kann, sofern die/der Betroffene über ein eigenes Konto verfügt. Die Geschäftsstelle der Fonds wird beim Wunsch nach Auszahlung mittels Postbarschecks bzw. auf Drittkonten im Rahmen der Schlüssigkeitsprüfung klären, ob eine der genannten Fallkonstellationen vorliegt.


    Unproblematisch ist die Auszahlung, wenn die/der Betroffene lediglich ihre/seine Heimvergangenheit vor Angehörigen verbergen möchte oder über kein eigenes Konto verfügt. Die Auszahlung auf Drittkonten ist auch ohne weiteres möglich, wenn es sich um das Konto des Erbringers der vereinbarten Leistung handelt (z.B. Therapeut, Reiseveranstalter, Händler, Handwerker).


    Das Gutachten wird den Anlauf- und Beratungsstellen zur Verfügung gestellt.


    Legal ist der Dreck vielleicht, der da wieder einmal über uns Ehemalige ausgegossen wird. Legal – aber eine menschliche Katastrophe und ein Skandal, der seinesgleichen sucht:


    Aus den Fonds sollen – nach dem Willen der Lenkungsausschüsse – nun nicht mehr in erster Linie die Überlebenden der Kinderheimhöllen befriedigt werden, sondern deren Gläubiger! Mit anderen Worten: Firmen, Banken, Händler oder gar – ein Fall ist uns bereits bekannt – die damaligen Vergewaltiger, die ihre Opfer ihrerseits mit Verleumdungsanzeigen überhäufen!
    Gefördert wird die Entmündigung der Ehemaligen, denn sie sehen sich im Zweifelsfalle gezwungen, entsprechende Gelder direkt an den Therapeuten, Reiseveranstalter, Händler oder Handwerker überweisen zu lassen. Damit geht auch noch der letzte, mühsam bewahrte Rest einer Selbständigkeit des Handelns verloren.
    Gefördert wird die endgültige Entmündigung weiterhin, wenn die Anlaufstellenmitarbeiter aufgefordert werden, “mit dem Insolvenzverwalter bzw. dem/den Gläubiger/n Kontakt aufzunehmen, um eine Freistellung der Fondsleistungen von der Insolvenzmasse bzw. dem Pfändungsvermögen zu erreichen”.
    Der Datenschutz wird offensichtlich mit Füßen getreten, wenn der Lenkungsausschuss “ klären (wird), ob eine der genannten Fallkonstellationen vorliegt. Wie denn? Bei der Schufa? Oder gleich mal die Bankkonten einsehen?


    Wir fordern die Lenkungsausschüsse sowie die zuständigen Ämter und Ministerien auf, diesen menschenverachtenden, widerwärtigen Beschluss sofort rückgängig zu machen!


    Wir fordern die MitarbeiterInnen der Anlauf- und Beratungsstellen auf, diesen Beschluss aktiv zu unterlaufen! Seien Sie mutig und solidarisch mit den Geschundenen!


    Wir fordern die Presse auf, über diesen Skandal zu berichten und mit uns gemeinsam und in unserem Sinne Druck auf die zuständigen Stellen zu machen!


    Wir fordern die neugewählte Bundesregierung auf, sich dieser unsagbaren Schande anzunehmen und Lenkungsausschüsse und Anlaufstellen anzuweisen, dieses beschämende Vorgehen sofort zu unterlassen!


    Nicht zuletzt fordern wir alle Ehemaligen, die hiermit konfrontiert werden, auf sich telefonisch oder per email an den Vorstand des VEH e.V. zu wenden um mögliche Strategien zu entwickeln, gegen diese Schande vorzugehen!

    Hallo zusammen,mir fehlen jetzt echt die Worte,aber lest selber.


    Dienstag, den 10. Dezember 2013 um 22:58 Uhr


    Ab heute,10.12.13, wurde der Fonds Ost durch die Länderfinanzminister der neuen Bundesländer, eingefroren, weil die 40 Mio € nicht ausreichen werden. Die Anordnung, keine Vereinabarungen mehr mit ehemaligen Heimkindern Ost zu schließen, die verbindlich finanzielle Leistungen des jeweiligen Bundeslandes zur Folge hätten, führt real dazu, dass ab morgen, die ABeH in den neuen Bundesländern, aber eben auch in Berlin, weil hier West-Ost-Anträge von einer ABeH bearbeitet werden, keine Anträge mehr angenommen worden. Kurz: Beratung ja, Antrag nein. Am Eingang wird gefragt werden, kommst du aus dem Westen oder aus dem Osten, da das Wohnortprinzip gilt, ist hier entscheidend, wo die Heimunterbringung stattfand, der Antrag wird in dem aktuellen Bundeslandes des Wohnortes gestellt.



    Weiterlesen bitte unter:http://www.top-medien-berlin.de/