Beiträge von Axel Li

    Das ist jetzt aber keine Drohung? wenn du das so schreibst und es so ganz bestimmt zu wissen scheinst, scheinst du konkret in der materie bewandert zu sein. So dem so wäre, könnte es schon sein, dass ich dich dann gewaltig unterschätze. Ich bin nämlich nicht aus der materie und ziehe mein wissen nur aus zeitungen sowie dem öffentl.-rechtl. Fernsehen. Allenfalls hatte ich vor geraumer Zeit mehr Bezug zum Thema.

    Was ich mit meinen Postings sagen will: Es gibt Möglichkeiten, und Lehrer haben die Möglichkeit, diese zu nutzen.

    Welche genau, wenn es, wie geschrieben, viel zu unterschiedliche Bedingungen oder Voraussetzungen gibt? hast du vielleicht irgend ein Problem mit diesen eingangs aufgemachtem Thema, weswegen du nicht direkt darauf einzugehen bereit bist?

    Das mag ja alles richtig sein und ist trotzdem von so vielen faktoren abhängig, selbst der geldbeutel der Eltern spielt eine Rolle oder eben die unterschiedl. techn. Voraussetzungen. @anklip hat das doch alles schon treffend beschrieben. Selbstverständlich gibt es ganz bestimmt auch positive Ansätze hier und dort. Dennoch stellen Fachleute fest, dass der Anteil von Kindern mit psych. Auffälligkeiten in der Zeit der Pandemie gestiegen ist und die daraus entstehenden Probleme in die Zukunft mitgenommen werden. Für sie aber auch für die Gesellschaft als Ganzes. Da werden viele Kinder in ihrer weiteren Entwicklung beeinträchtigt werden. Das wird kaum zu bestreiten sein. Jeden Tag wird zurecht darüber nicht nur in Beiträgen von Magazinsendungen berichtet.

    Sicherlich wird auch diese Thematik dazu beigetragen haben, weswegen eine teilweise Wiederaufnahme des Schulbetriebes kurz bevor steht. Womöglich aber haben auch viele Elternverbände darauf gedrungen, weil für so viele Home-schooling neben Home-Office vieler Eltern und den damit einhergehenden Belastungen kaum zu bewerkstelligen ist. Gut, dass uns das nicht mehr trifft. Wir hätten ganz bestimmt auch die Probleme vieler Eltern heute.

    Dass die Kinder unter der Schulschließung und den Kontaktbeschränkungen zu Freunden und Klassenkameraden leiden und sich dies in psychischen Auffälligkeiten niederschlägt, wurde bereits im ersten Lockdown in der Fachwelt (und nicht nur dort) breit diskutiert.

    So du mich zuvor gewarnt hättest, hätte ich mir meinen Beitrag zuvor von heute morgen sparen können. Vielleicht lasse ich das zukünftig einfach ohnehin sein, wenn alles schon in der Presse vor einem Jahr stand und sowieso alles logisch ist, weswegen man auch gar nichts Ausschweifendes mehr dazu schreiben muss, aber du hast Recht, vor 1 Jahr las ich darüber auch schon mehrfach. Das Fernsehen ist halt auch gerade wieder voll mit solchen Themen. Das Thema beschäftigt mich halt, weil mich zu vieles beschäftigt, das Sorgen bereitet, wenn solche Zahlen betroffener Menschen steigen. Das hat nämlich gewaltige volkswirtschaftliche Auswirkungen, von den Ursachen mal ganz abgesehen. Mir fiel bedauerlicherweise vor 11 Monaten das Thema Depressionen in der "ZEIT" auf und wie man mit Betroffenen umgehen solle, weswegen ich den Eingangsbeitrag einstellte. Ich dachte, inhaltlich passt es etwas in diesen bereits bestehenden Thread. Wahrscheinlich spare ich mir auch zukünftig all die Themen, die mich interessieren, weil ich nicht wissen kann, ob sie euch interessieren. War mein Fehler, Menschen mit Themen zu beschäftigen, die sie vielleicht nicht hören oder lesen wollen.?(

    leute, was mich manchmal selbst erschreckt, ist, dass ich immer seltener im unrecht lag, worüber ich schrieb. Ich irre mich kaum noch. Dieses Thema zeigt es mir zumindest auch wieder. Im Corona Thema hab ich es gestern erwähnt und es steht überall in den zeitungen, wurde in interviews im hörfunk und fernsehen gesendet, dass mittlerweile 1/3 aller schüler*innen aufgrund der seit mehr als einem Jahr anhaltenden Pandemie psych. Auffälligkeiten zeigt. Die Begründungen dafür liegen auf der Hand: zunehmende und längere Isolation durch freunde nicht mehr treffen dürfen, Stress durch zu beengte Wohnverhältnisse, ungenügende Lernausstattung beim home-schooling, stress durch eltern, die jetzt zu hause sind und teils im Homeoffice tätig sind oder einfach nur durch finanzielle Not, weil vielen durch die lockdowns die finanzielle basis weggebrochen ist. Das macht etwas mit kindern, wenn der eigentlich geschützte raum plötzlich stress bereitet, gar zur bedrohung werden kann, weil hier auch verstärkt kindeswohl gefährdet ist.


    Da muss es eine freude die letzten tage für kids gewesen sein, dass sie endlich raus auf die Rodelberge gehen und im schnee herumturnen konnten doch ich habe wieder nicht gestern abend um halb 8 den schlitten ausgepackt, nur eines weiss man nach der pandemie schon heute. All die probleme die kids heute haben, könnten morgen welche für die ganze gesellschaft werden. Zahlenschätzungen liegen auch schon vor, welche finanz. Kosten auf uns zurollen werden. Ich habe gestern in einem Rundfunk Beitrag welche vernommen, die von einer einstelligen Billionenzahl ausgehen nur wer hat so viel Geld, zukünftig?

    wow. Liegt es daran, dass du einige jahre jünger bist und deine akten vielleicht deshalb bzw. aufgrund der bis zur wende noch nicht abgelaufenen Aufbewahrungsfristen existieren und du daher an sie herangekommen bist? Wenn das so ist und in der ddr betrugen die aufbewahrungsfristen tatsächlich nur 10 jahre, wie mir telef. und glaubhaft aus dem landesarchiv um 2008 versichert wurde, dann können meine akten auch nicht "überlebt" haben. Damit hab ich mich eigentlich abgefunden, denn eig. hab ich alles richtig gemacht beim abklappern durch anschreiben und telefonieren so einiger Ämter in Sachsen und nicht nur dort. :whistling:

    Das ist ganz bestimmt, wie schon zuvor öfter erwähnt, unterschiedlich und nicht nur von den Mitarbeitenden in den jeweiligen Ämterm abhängig. Vor allem aber sind es die Aufbewahrungsfristen, die in den Bundesländern ganz bestimmt unterschiedlich gehandhabt wurden. Ich erfuhr einmal davon, dass mein Jugendamt angeblich Akten oberhalb der 10 Jahre Grenze nicht mehr aufbewahren mussten und sie somit der Vernichtung hätten freigegeben werden können, was sicherlich auch geschehen ist und trotzdem habe ich zumindest einen vierseitigen Heimeinweisungsbeschluss mit Begründungsdarlegung erhalten. Meine Frage seit Jahren daher, wie das denn sein konnte, dass dieser Heimeinweisungsbeschluss zwar vorliegt, den ich ja bekommen habe, doch keine Akte mehr vorhanden war/ist. Das scheint mir widersprüchlich zu sein, denn wie R.H.M. schrieb: "schade, dass die Akten von meinem SKH-Aufenthalt fehlen" und er es spannend fände, was so alles über uns geschrieben und wie über uns geurteilt wurde. Das werden wir wohl ins Grab mitnehmen dürfen, dieses Nichtwissen, was sie über uns schrieben. :sarcastic:

    Hab ich euch schon mal mitgeteilt, dass mir vor etlichen jahren eine gute bekannte sozusagen aus einem anderen heimkinderforum, das es nicht mehr gibt, die auch in meinem Heim war, nur eben 12 jahre nach meiner zeit dort war, ihre heimakte, die sie tatsächlich in Kopie aus dem Jugendamt erhalten hat, präsentierte, ich darinnen schmökern durfte und sie mir Auszüge daraus präsentierte? Das war damals ein echtes highlight, die merkwürdigen Formulierungen der Beurteilungen von uns Erziehenden als auch der Direktorin aus erster Hand lesen zu dürfen. Sie hatte tatsächlich das Glück, diese wertvolle Akte zu bekomnen, was mir leider nicht mehr möglich war, obwohl ich auch nicht ganz glücklos - wie schon einmal erwähnt - blieb. :Wolf:

    Die decken sich so ziemlich genau mit meinen Erfahrungen, wenn ich vor allem das lese: es gibt/gab gesetzliche Aufbewahrungsfristen, die in den jeweiligen Ländern wahrscheinlich auch unterschiedlich lang oder kurz sein werden. das Einzige an Unterlagen über mich waren Schulzeugnisabschriften, die ich mir in der Schule des ehemal. Heimes - die Schule gibt es noch heute - beschaffen konnte. Alle sonstigen Akten oder Unterlagen gingen nach meiner Entlassung zurück ins Jugendamt, wie mir glaubhaft versichert wurde, doch ein wichtiges Dokument blieb immerhin vor dem Reißwolf im Jugendamt verschont. Es wurde mir von dort zugeschickt. Glück gehabt, auch wenn es nicht die Akte ist, auf die ich scharf war.


    Mit dem Smartphone gepostet

    Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass die Anforderungen und Probleme junger Menschen heute, gepaart mit Zukunftsängsten gegenüber noch vor 10, 20 Jahren schon gewaltige Herausforderungen darstellen. Es fängt damit an, dass der Wohnraum zwar auch heute knapp ist, wie in der früheren DDR auch, sondern für viele kaum noch bezahlbar ist. Hinzu kommt ein ständiger kollektiver Selbstoptimierungswahn, Konkurrenzverhalten. Dazu Kindererziehung. Ich könnte mir schon Überforderung vieler vorstellen, was nichts entschuldigen darf. Dazu die Schulthematik, denn wieso wird so viel an Schulen gemobbt usw., so dass viele Jugendliche auch wegen des Drucks so viele Psychopharmaka einnehmen wie nie zuvor?


    Alle stehen immer mehr unter Druck und jetzt dazu das Thema Corona. Ich habe gestern erst in den Nachrichten gehört, dass viele Kinder derzeit vereinsamen, weil sie ihre Freunde kaum treffen können. Die psychol. Seite darf man nicht unterschätzen. Dazu Stress der Eltern, die jetzt von Zuhause aus arbeiten sollen und es auch tun. Ich wüsste nicht, ob ich das hinbekommen würde. Ich arbeite jetzt auch teils seit vielen Monaten schon u. a. von zu Hause, und hätte kaum die Zeit, zwischendurch essen zu machen, doch ich bin nicht allein, aber wenn ich dazu Kinder hätte und nebenbei den normalen Alltag zu bewältigen hätte. Es liefe nicht problemfrei.


    Mit einem Handy gepostet

    Mädchen hatten offenbar doch mehr Alternativen als Jungen. Was wir Jungen hatten und womit wir spielten, steht weiter oben. Mir fällt noch ein, da ich sehr schnell keine Lust hatte, Fussball mitzuspielen, hab ich mich ziemlich schnell zurückgezogen und viel lieber alles gelesen, was mir unter die Finger kam. Vor allem Kinder und Jugendbücher, die es im Heim gab, aber auch mitgebrachte Bücher habe ich zerfressen. Zum Spielen blieb dann kaum noch Zeit, wenn es nicht Mühle oder gar Schach war. ;)


    Mit einem Handy gepostet

    Danke. Das ist vom medizin. Standpunkt erwiesen und hinlänglich bekannt. Was vielleicht zu wenig bekannt ist, es braucht immer gute Gründe, laut oder überhaupt lachen zu können. Beim "Mensch ärger dich nicht" erinnere ich mich daran, lachen gekonnt zu haben. Blicke in Zeitungen und ganz allgem. vergellen es einem immer öfter. Der Ernst der Lage scheint es förmlich zu verbieten. Ich höre gerade ein Interview parallel, es geht um FFP2 Masken und die Diskussion, wer sie sich leisten können soll.

    endlich, feierabend und Fragen gestellt.


    xxxpeterxcc


    Was ist bitte Bremmball?


    Ursula


    Mit mir spielt heute auch niemand mehr...


    Kazuki


    Danke der fürsorglichen Frage, ob ich heute lachen könne? Womit habe ich sie verdient und was bitte genau ist das Motiv dieser Befragung?


    Zum Lachen bin ich meistens in den Keller gegangen und zum Lachen ist mir heute eher auch nicht mehr zumute. Dafür ist die Welt gerade ziemlich zu schräg drauf. Wie sieht's denn bitte mit dir und dem Lachen aus?


    Zum Spielen ist mir auch nicht zumute und im Heim haben einige von uns Jungen sogar aus Mangel an Alternativen an sich selbst herumgespielt. Ich leider auch. Es war schon alles sehr bescheiden aber wir sind es - dem Herrn sei Dank - auch selbst geblieben - bescheiden. :saint:

    Das mit sich in der Schneewehe verstecken heute nicht mehr so ganz einfach sein dürfte, zumindest nicht im Flachland und mich trotzdem an solche Spiele wie Schneeballschlachten im Heim erinnere, denn damals gab es noch echte Winter und diese reichten teils bis Ostern. Danach kam die Auferstehung doch Winter im Schnee am Fuchsberg zu Eilenburg. Dort gab es sogar eine schöne und lange Rodelbahn, die wir so einige Male aufsuchen durften, in nur 1 oder knapp 2 km Entfernung vom Heim. Wenn es doch davon nur Bilder gäbe. :search:

    Um welche Größenördnungen handelt es sich und wo kann man das einsehen?

    https://www.destatis.de/DE/The…-Jugendhilfe/_inhalt.html

    Diese steigenden Zahlen der Unterbringungen führten in der Folge zu Belastungen für die Betroffenen, die mit dem Wort"Kostenheranziehung" umschrieben wurden, doch wie bereits im März letzten Jahres vermeldet wurde, ist nun eine

    Eigentlich ist das ziemlich klar, denn wenn du, @Anja etwas suchst, gehts du am besten zur Quelle, dem Heim selbst, auch wenn es geschlossen ist, haben nicht selten neue Träger/Eigentümer meist Kenntnis darüber, wann die Einrichtung geschlossen wurde usw. Selbst anliegende Nachbarn/Eigentümer wissen manchmal etwas, was man selbst nicht weiß und wenn man nicht mehr weiter weiß, dann sucht man sein ehemal. Jugendamt auf, das einem ganz bestimmt immer mit Rat und Tat helfend zur Seite steht.


    Diesen Weg musst du gehen und er wird vielleicht kein leichter sein, doch versuchen wirst du es doch ganz sicherlich, oder? Denn, weswegen fragst du sonst?


    Wir alle interessieren uns schließlich wie wild für das, was in den Akten über uns geschrieben stand. So manches Mal sollen da Dinge drinnen gestanden haben, die man gar nicht nachvollziehen kann. :|


    Liebe Grüße

    Leser

    das mit diesen durchgangsheimen hab ich nie recht verstanden. Ich bin dort ein paar jahre durchgegangen und habe über diese zeit schon so viel geschrieben, dass mir heute kaum noch etwas einfällt, worüber nicht eh schon oft geschrieben wurde. Ich habe auch jahre lang gesucht und den einen oder anderen gefunden bzw. sie haben mich gefunden, denn nur wer sucht, kann finden, doch dazu müssten wohl erst noch welche hierher finden, nur alles braucht halt Zeit. Die muss man haben oder sie sich nehmen, wenn man sie nicht hat. :)


    Soviel ich weiß, war dieses Heim so ziemlich eines der größten der früheren kleinen DDR. Rein rechnerisch müssten sich folglich viel mehr Leute von dort melden. In diesem Thema bin ich dann zumindest schon einmal der Erste doch hoffentlich nicht der Letzte! ;)

    Hallo Olaf,


    wenn es das Heim ist, von dem ich ausgehe - in Brandenburg gibt es gleich zwei Orte, die Stolpe heißen, kann es vielleicht diese Anschrift gewesen sein?


    Bezirk Frankfurt/Oder, Kreis Angermünde: Dorfstraße 58 -Jugendwerkhof „Hanno Günther“ (auch: „Hanno Günter“) -Spezialkinderheim


    Woher ich diese Anschrift habe? Einerseits aus der ungefähren Kenntnis der Ortschaft, wir waren gerade erst mehrfach im Frühsommer und Sommer 2020 dort und andererseits aus der Recherche nachfolgend verlinkter Unterlagen, die ziemlich interesssant sind. Herr Dr. Chr. Sachse ist im Übrigen kein Unbekannter auf dem Gebiet des Zusammentragens von Informationen von Heimen/Spezialkinderheimen auf dem Gebiet der ehemal. DDR. Ich stand einmal mit ihm vor 10 Jahren etwa in E-Mail und Telefonkontakt sowie ein einziges Mal traf ich ihn später in der Gedenkstätte des ehemal. einstigen geschlossenen Jugendwerkhofes der DDR im Fischerdörchen Torgau an der Elbe/Nordsachsen. Näheres an Infos zu diesem Heim findest du hier:


    https://www.christian-sachse.de/heimerziehung/Stolpe.pdf

    ich hab's mir nicht angesehen, denn ich wusste es auch so, was das war/ist, denn auch ich hatte dieses Problem, lange vor dem Heim sogar, denn meine vor langer Zeit erfolgten Ermittlungen führten dazu, herausgefunden zu haben, dass ich als Kleinkind längere Zeit sogar in der Wochenkrippe verbrachte. Das hatte damit zu tun, weil meine mich lange Zeit alleinerziehende Mutter auch zeitlich überfordert war und ihrer Arbeit kaum hätte richtig nachgehen können. Daher hatte ich dieses Syndrom, das ich sogar noch die erste Zeit später im Heim hatte, doch allmähl. muss es dann verschwunden sein.


    Allgem. ging man in der Forschung davon aus, dass Kinder, die nur wenig Bezieh. zu ihren Eltern aufbauen konnten, aus vielerlei erklärbaren Gründen von Hospitalismus betroffen werden konnten. Gerade Kindern in Heimen ist das vielfach widerfahren.

    Wenn es deiner Seele gut tut würde ich auf den Antrag nicht verzichten.

    Deiner AW gegenüber Rene kann ich mich nur anschließen. Leider kann ich mit seiner Frage nichts anfangen, ob man eventuell benachteilig sein könnte, wenn der OEG-Antrag dann irgendwann positiv entschieden werden sollte, doch in jedem Fall man vollkommen begründen können, weshalb man diesen Antrag stellt. Mit Begründung ist womöglich auch gemeint, schriftlich. Nachweise darüber beizubringen, dass der SED Staat uns Unrecht antat, in dem er uns in solche Einrichtungen verbrachte. Juristisch ist das als Laie schon schwierig genug darzulegen, weswegen sich mind. eine juristische Beratung empfiehlt, wenn man Erfolg haben will.


    Nicht zu vergessen - jeder Fall ist individuell zu betrachten, so dass wir niemals vergleichen können, welche Aspekte bei jedem in der Urteilsbegründung zum Tragen kommen.


    Tipp am Ende: Rechnet mit allem. Auch mit Ablehnung. Dann ist die Enttäuschung geringer.