Beiträge von Reiner K.

    Ich kam mit knapp 11 nach Klausheide, mit 14 begann ich eine Konditorlehre in Lüdenscheid, kam dann nach Appelülsen, ich war fast 10 Jahre mit kurzen Unterbrechungen immer in irgendwelchen katholischen Heimen. Mit 20 dann zur Bundeswehr als W18 und dann begann meine Seefahrerzeit und später der Job auf Borhrinseln. In dieser langen Zeit wurde ich immer versorgt, mit Essen, Geld und Unterkunft. Kritisch wurde es erst, als ich die Schnauze voll von der Welt hatte und die heile Welt suchte und nicht fand. St. Pauli war auch keine heile Welt und der Sprit auf Dauer auch keine Lösung...irgendwie alles Mist, wenn man nicht gelernt hat selbstverantwortlich zu handeln.
    Natürlich habe ich irgendwann die Kurve gekriegt, aber die Heime der Kinderficker-Sekte tragen einen großen Anteil daran, dass dies erst so spät geschah und ich ein ziemlich paradoxer Mensch geworden bin der die Angst vor Nähe nicht wirklich überwunden hat.
    Und nein, verzeihen werde ich diesen Talarträgern nie!

    Nee Axel, ich bin wirklich fit weil ich mich sportlich fit halte, laufe und gehe etwa 60 KM in der Woche. Habe Bludruck 120 zu 80 und wiege 77 Kg bei 181.
    Aber was ein Johannesbrot ist weiß ich leider auch nicht.
    Gute Nacht.
    ,

    Ich war auch Raucher als ich 1960 nach Appelhülsen kam habe dann 2003 aufgehört. 2009 Herzinfarkt und 3-bypass-OP. Heute wieder fit wie ein alter Turnschuh, mit Flecken, Dreck und eingerissenen Bändern, aber die Sohle ist noch ganz ok.
    Ja, Appelhülsen war für mich ganz ok, da ich in der Backstube bei Bruder Johannes und zwischendurch bei Bruder Oswald gearbeitet habe.