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Hallo Jan,
Du hast recht aber...
für Verwirrung möchte ich zumindest hier und heute nicht sorgen. (Obwohl es mir im Leben immer wieder sehr großen Spaß bereitet 
)
Ich muß schon zugeben, dass ich das Thema "JWH Bad Köstritz Geschw. Scholl /1978 geschlossen" nicht so ganz verstehe. Ich war nun auch schon viele Jahre nicht mehr in diversen Foren unterwegs und habe mich nicht mehr damit beschäftigt Beiträge zu erstellen.
Als erstes müsste es heißen "JWH Geschwister Scholl in Bad Köstritz" und geschlossen wurde er theoretisch 1990. Also gehe ich mal davon aus, dass da ein völlig neuer Beitrag gestartet werden muss.
Na gut ... Ich werde sehen was sich da machen lässt.
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Hallo,
wer von euch kennt sie nicht. Die "älteren Seiten" auf denen man in einem Forum "Leidensgenossen" finden und mit ihnen Erfahrungen austauschen konnte.
Gibt es noch jemanden der in dem Zeitraum vor oder nach 1986 -1988 im Durchgangsheim Erfurt Winzerstraße 21 oder im Jugendwerkhof Bad Köstritz gewesen ist?
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Hallo und guten Abend,
Ich wusste garnicht, das es dort schonmal einen Ausbruch vor meiner Zeit gegeben hat, oder sogar möglich war :-). Ich wurde dort am 03.07.1986 eingesperrt und habe gegen Ende September für
einen großen Ausbruch gesorgt indem ich mit einem mitgebrachten Schlüssel und einem damaligen befreundeten Mitinsassen Marko V. (Spinne auf dem Arm) das Schloss zur Haupteingangstür geknackt habe. Weiterhin haben wir Tage vorher heimlich mit Besteck an den Gitterstäben auf den Toiletten gesägt. Wir haben dort fast täglich Schläge bekommen weil wir uns gegen diesen Druck gewehrt haben. (Erzieher : Isselt Spitzname: Specht). Hoffentlich kann er sich noch an seinen gebrochenen Fuß nach unserer Begegnung in der kleinen Zelle erinnern :-)) . Dafür musten wir auch jedes mal in die untere Zelle. Nur wenn´s richtig schlimm wurde musste ich auf dem Dachboden in eine kleine Einzelzelle in der vier Glasbausteine als Fenster zur Aussenwelt verbaut waren. Es gab zum frische Luft athmen (auf dem Dachboden waren über 30 grad im Sommer) drei kleine Löcher in den Glasbausteinen. Heute nennt man das Folterung.
Es bleibt wie ein unsichtbares Tattoo auf deiner Seele.
Dann war da der dicke Erzieher, der wenn es langsam Zeit für Gewalt war, seine Armbanduhr abnahm.
Oder die Alte dicke Erzieherin welche immer mit ihrem Dackel in´s D-Heim kam.
