Beiträge von Birte

    Hallo,
    auch ich hatte keinerlei Unterlagen und konnte nur ca. Angaben machen.
    Die Beratungsstelle hat alles Erforderliche in die Wege geleitet .Ich glaube das war reichlich Arbeit.
    Viele STELLEN haben gar nicht geantwortet andere hatten die Unterlagen schon vernichtet
    Aber wenn dann doch mal was kam zb. EINWOHNERMELDEAMT passte es zu meiner Schilderung,
    wobei nicht immer eine Anmeldung erfolgte.
    LG.

    Da scheint ja jemand die Weisheit mit Löffeln .....zu haben. Es war damals nämlich so wenn das Jugendamt dich einmal in den Fängen hatte, haben sie dich nicht mehr losgelassen. Ich kann auch nicht sagen ob Aufklärung an der Tagesordnung war, aber ich will das auch nicht schön reden.
    Ich weiß selber das es Sche... war aber mach dich mal schlau ob Abtreibung damals Normalität war außerdem wäre es bei mir eh zu spät gewesen, war schon fast 6ter Monat.
    Auch war ich kein Sozial-Schmarotzer sondern nur alleinerziehende Mutter die ihren Lebensunterhalt für 2 erbringen wollte. Wenn man mir die Möglichkeit geboten hätteeine Pflegestelle zu bekommen.

    Also für die heutige Zeit stimme ich Euch zu, aber in den 70 ger Jahren war es sicherlich noch nicht so.
    DA ich nun mal ein Heimkind war stand ich natürlich unter der Knute des Jugendamtes. wurde mit 17 Schwanger und musste mich mit Händen und Füßen gegen eine Adoption wehren. Als mein Sohn 2,5 Jahre alt war hatte ich den Kampf verloren aber nicht weil ich eine schlechte Mutter war! O. NEIN die arbeiten mit allen Tricks.
    Da ich meinen Lebensunterhalt verdienen musste, damals gab es die ganzen Hilfen (Finanziell) noch nicht; wollte ich meinen Zwerg in eine Pflegefamilie geben aber man sagte mir die Familien würden es nicht mögen wenn die Mutter ständig auf der Matte steht, also käme nur ein Heimaufenthalt in frage. Ich hatte mir geschworen das mein Kind NIEMALS in ein Heim kommt. Das Gespräch mit dem Jugendamt erzählte ich leider meinem Vater, der fuhr am selben Tag mit mir zum Jugendamt wo ich die so verhasste Adoptionsurkunde unterschrieb. Nur eine Woche später holten die meinen Sohn, ich leide noch Heute darunter aber das Heim blieb ihm erspart.
    Gruß Birte

    Also wie genau si ch alles verhalten hat, weiß ich leider auch nicht, geschweige das daran überhaupt eine Erinnerung ist. Mein Vater erzählte mir diese Sache als ich 18 war.
    Danach soll ich meinen Bruder tatsächlich überredet haben aus welchen Gründen konnte er mir nicht sagen. Müsste vierlleicht noch zufügen mein Vater fuhr zur See

    Ein klares NEIN!!!!!!!! Welches kleine Wesen ist so schlimm einer solchen Strafe ausgesetzt zu werden. Wie kann eine knapp 2 jährige ihren 2Jahre älteren Bruder zum abhauen bewegen? Da sind doch wohl die Erwachsenen gefragt wo sind die in solchen Momenten. Also wäre dann nicht eher der richtige Weg die Erwachsenen zur Rechenschaft zu ziehen.
    L.G.Birte :cursing: