Beiträge von Pierre1976

    Als ich mit 11 das erste mal auf probe zu meiner Mutter nachhause entlassen wurde, das war noch zu DDR Zeiten, freute ich mich riesig da ich kein Heimkind mehr sein wollte und während der zeit wo ich zuhause war waren meine Klassen auch aderst zu mir da ich ja kein Heimkind mehr war. Meine Mutter musste zu der zeit viel arbeiten so das ich nach der Schule oft anlein zuhause war und lieber Ferngesehen habe als meine Hausaufgaben zu machen das meine Mutter natürlich nicht so toll fand. Da mir auch oft langweilig war kam ich auch auf ein par dumme Gedanken und bin auch mal ohne zu bezahlen aus der Kaufhalle gegangen und habe mich an der Haushaltskasse meiner Mutter vergriffen. Dafür gabs dann erstmal den Hintern voll und ich musste das Geld von meinem Taschengeld wieder zurück zahlen. Ein par Wochen später brachte mich meine Mutter eines morgens, noch vor der Schule, wieder zum Heim zurück. Da die Haustür noch abgeschlossen war lies sie mich davor stehen und sagte das sie für ne weile ins Krankenhaus müsse und ich erstmal wieder in Heim leben würde bis es ihr wieder besser ginge. So blieb ich bis zur Wende im Heim.


    Im Januar 1990 kam meine Mutter als ich an einem Besuchswochenende bei meiner Mutter zu besuch war auf die Idee das ich nicht mehr ins Heim zurück gehen solle. Zuvor hatte sie sich noch entschieden gehabt ich solle am kommenden Wochenende wenn ich wieder zu ihr komme meine Schulsachen mitbringen aber da sie angst hatte ich könne mich verplappern. Entschloss sie sich gleich in den kommenden Tagen mit mir in den Westen zu Fahren. Damit nicht die Polizei mitten in der Nacht auf der Matte stehen würde ging sie schnell noch ein Telegramm ans Heim schicken in dem sie ihnen dort mitteilte das ich krank sei und am nächsten Tag mit meiner Mutter zusammen zum Arzt gehen würde.
    Am nächsten Tag ging wir dann los das Visum was man noch brauchte zu besorgen. Und einige andere Besorgungen für die fahrt am nächsten Tag zu machen. Als wir dann bei meiner Großmutter waren tauchte auch noch eine Frau vom Jugendamt auf um sich nach mir zu erkundigen. Meine Mutter versteckte mich schnell im Bad das die Frau mich nicht mitnehmen konnte bis sie wieder Weg war. Am nächsten Tag ging es dann mit den Zug nach Hof in den westen. Nach dem wir erst mal eine Weile in einer Erstaufnahme Einrichtung und dann in einem Hotel in Baden Baden verbringen mussten bekam meine Mutter einen neuen Job und eine Wohnung. Es war einfach toll bei ihr zu leben und nicht im Heim auch wenn das Geld immer knapp war und wir uns manchmal nicht mal die Fahrkarte für mich zur schule leisten konnten. Als meine Mutter Krankheitsbedingt ihren Job verloren hatte wurde es mit dem Geld noch knapper und wir sind einige male in eine günstigere Wohnung umgezogen. So ginge es etwas über ein Jahr bis meine Mutter länger und Krankenhaus musste und ich alleine lebte. Da ich erst 15 War fand das das Jugendamt nicht so gut und ich musste wieder ins Heim. Da War ich erstmal mehr als nieder geschlagen und hatte gar kein Interesse darauf. Aber nach dem ich eine Woche in einer betreuten WG verbracht hatte fand ich mich mit dem Gedanken ab.


    Als es nach meiner Lehre soweit war das ich mich nach einer eigenen Wohnung umschaue war ich am Anfang sehr aufgeregt und freute mich auch schon auf meinen Auszug. Als ich eine passenden Wohnung hatte und auch umgezogen war über kam mich erstmal ein mulmiges Gefühl da ich nun ganz allein war und niemand mehr wo ich wenn es mal klemmte hingehen konnte und keine anderen Jugendlichen mehr zum abhängen. Aber es dauerte nicht lang und ich hatte mich daran gewöhnt wirklich für mich zusein.

    Hallo Captain Chaotika


    Ja genau das Schreiben habe ich gestern bekommen aber 1000 Jahre habe ich nicht Ich ich muss bis zum 31.12.2017 alle belege eingereicht haben. ich hoffe es dauert nicht zulang bis das Geld dann auch auf meinem Konto wieder ist.
    ich habe heute nochmal bei der Kontakt und Beratungsstelle in Leipzig angerufen und die haben mir gesagt das wenn ich die belege eingereicht habe 6 bis 8 Wochen dauert bis das Geld auf meinem Konto ist. Mit den 1000 Euro bin ich
    erstmal für ein par neue Matratzen un Vorleistung gegangen.


    :) :thumbup:

    Ich habe mich im März 2014 registriert und bisher auch noch keine Antwort bekommen. Letzten Monat habe ich in der für mich zuständigen Beratungsstelle in Leipzig angerufen und nur gesagt bekommen das es noch dauert und die noch nicht sagen können wann ich an der Reihe bin. Ich hab gefragt ob's dieses Jahr noch wird da meinte die nur "Ja" mal sehen ob es wirklich in diesem Jahr klappt. Währe schön vielleicht bekomme ich ja auch was ab.

    Ich habe mir gerade den Berich angesehen und da ging es ja wenn ich es nicht falsch verstanden habe um die Heimkinder West also nicht die Heimkinder Ost die können nur so wie ich gehört habe nur in aussame fällen sich noch registrieren und müssen belegen warum sie es nicht innerhalb der Frist nicht gemacht haben.
    Ich bin für mich gespannt wann ich meinen Termin habe und wie es dann abläuft

    Man kann sich alles schön reden und die Schuld auf andere abwälzen aber alle Erzieher konnten was tun. Keiner zwang sie die Jugendlichen einzusperren oder diese meiner Meinung nach völlig übertriebenen Strafen zu verhängen. Diese sogenannten Erzieher hätten sich mehr mit den Jugendlichen beschäftigen müssen um her raus zu finden weshalb sie so sind wie sie sind.
    In meiner Gruppe in Zwickau gab es einen Jungen der unter Wutanfällen und Aussetzern lit. Und so auch mal andere Kinder verprügelt. Da hieß es immer nur das er sich einfach nicht benehmen will und kam in den Durchgang. Es tat ihm hinter her immer sehr leid und er schämte sich jedes mal dafür. Anfangs wollt ich nicht viel von ihm wissen aber später tat er mit immer mehr leid das er immer wieder im Durchgang saß. Als ich ihn mal da raus holen durfte habe ich ihm gefragt warum er das immer wieder macht. Er sagte zu mir das er das nie absichtlich macht. Gemeinsam sind wir dann zu Fr. Ludwig gegangen und ich habe ihm beigestanden wehrend er mit ihr geerdet hat. Wie ich nach meiner Entlassung mit bekam ist er zum Arzt gegangen und dann ging es ihm besser und er kam nicht mehr in den Durchgang. Hätte sie sich eher mit ihm befast dann währen ihm einige Aufenthalte in der Zelle erspart geblieben.

    Hallo Volkmar


    ich verstehe dich da gut. Mein Psychologe hat mich auch gefragt ob ich meine Erzieherin wegen dem was sie mir angetan hatte anzeigen will.
    aber wie will ich es beweißen da ich keine Zeugen habe für alles. daher habe ich alles an was ich mich noch erinnern kann in meiner
    Biographie aufgeschrieben und hoffe so mit allem besser klar zu kommen. vergessen werde ich es wohl nie aber abschließen möchte ich
    endlich mit meiner Vergangenheit und versuchen wieder nach vorn zu schauen.
    ich hoffe es gelingt dir auch.

    Nach dem ich nach Karl – Marx – Stadt ins Karl Winter
    Kinderheim gekommen bin hatte ich angst das es wieder so werden würde wie in
    Zwickau und bin bestimmt 15 Mal zu meiner Mutter weg gelaufen oder einfach am
    Sonntag einfach nicht wieder ins Heim zurück gegangen das mich jedesmal die
    Polizei wieder ins Heim zurück brachten. Im Heim gab es dann vor versammelter

    Mannschaft eine Moralpredigt und mir wurde klar gemacht wenn ich weiter mache
    komme in in ein geschlossenes Heim wo ich nicht raus komme und Arbeiten muß
    statt Schule. Nach dem ich Herrn Seifert in die Hand versprechen musste nicht
    mehr Wegzulaufen war alles wieder in Ordnung. Alle vertrauten mir einfach und
    ich durfte weiterhin alleine zur Schule gehen und machen was ich wollte. Ich
    wurde nicht einmal fürs weglaufen Bestraft. Selbst die Eingewöhnungsfrist wurde
    mir erlassen und ich konnte jedes Wochenende nachhause fahren. Meine Erzieherin
    Fräulein Paschuld ist gern zum Töpfern oder Basteln ins Pionierhaus gefahren
    und hat mich auch immer mit genommen. Nach dem Ersten mal hat die Leiterin
    gemeint das ich noch immer Hausverbot habe und mich rausgeschmissen. Da hat
    Fräulein Paschuld mit ihr geredet und dafür gesorgt das nach 5 Jahren mein
    Hausverbot aufgehoben wurde. Ich erinnere mich gern an diese Zeit besonderst
    als ich das erstmal bei der Weihnachtsfeier ein öffentliches Lob von der
    Heimleiterin bekommen habe. Ich erinnere mich das ich in den 2,5 Jahren die ich
    in diesem Heim war nur ein einziges mal als ich frech zum Lehrer war ne Strafe
    bekommen habe ich musste zusammen mit einem anderen zusammen an diesem Abend
    nur den Spül dienst übernehmen und durfte danach noch Fernsehen. Das einzigste
    was unangenehm war das wen jemand gesagt hat das ich in Zwickau war es immer
    gleich hies das ich in einem Spezialheim war. Aber sonnst war es die schönste
    Zeit damals gern würde ich Fräulein Paschuld und Herrn Seifert wieder treffen.
    Leider habe ich es damals nicht geschafft über meine Alpträume zu reden obwohl
    Herr Seifert es immer wieder versucht hat dafür bin ich ihm sehr dankbar und
    Fräulein Paschuld hat mir soviel vertauen entgegen gebracht das ich mich
    richtig wohl gefühlt habe. Leider gibt es das Heim heute micht mehr und ich
    weiß nicht wo Fräulein Paschuld und Herr Seifert heute sind oder was sie machen.

    naja in meinem Heim war es auf nicht wirklich toll eher das gegenteil. Ich hatte oft das Gefühl das meine Erzieherin mich als Problemfall gesehen hatte und deshalb sehr hart bei mir durch gegriffen hatte.
    Auch ich musste oft stehen manchmal solange das ich fast im Stehen eingeschlafen bin. wen ich mall nur ein oder zwei stunden habe stehen müssen dann waren die Erzieherinnen sehr gnädig zu mir
    ich durfte gern mal bis spät nachts wo schon alle Geschlafen hatten stehen und das mehrere Tage am Stück manchmal auch über Wochen ohne das ich überhaubt wusste warum was ich verbogt hatte.
    gern bin ich nach dem waschen ins bett geschickt worden und wen die letzten dann schlafen gingen durfte ich mich wieder vor das Erzieher zimmer auf den Gang stellen. Ich fand des Behandlung immer
    ungerecht da ich der Meinung war nichts angestellt zu haben. Meine Erzieherin und ihre Kollegin aus der anderen Gruppe hatte sich mit Freude irgendwelche regeln uns strafen ausgedacht um uns das
    leben schwer zu machen. aber so gemein uns unnachgiebig sie sein konnten, konnten sie auch in seltenen Momenten auch mal ganz freundlich sein das es fast unheimlich war. Ich habe vor meiner Erzieherin
    unheimliche angst gehabt allein wen ich ihre Stimme horte hätte ich mir fast in die Hose machen können. aber nie vergesse ich wie sie als ich wegen der Misshandlung die sie mir angetan hatte vom
    Heimleiter einen Fereifahrtschein bekommen habe und nicht bestraft werden durfte sie mir ein par mal einen wunsch erfüllt hatte. zum Beispiel als ich sie gebeten hatte einen anderen nicht bestraft hatte
    als er es verdient hatte oder als sie die ganze Gruppe bestrafte und ich alleine draußen spielen durfte hat sie als ich sie gebeten hatte den anderen die strafe erlassen und zu mir raus geschickt zum spielen.
    aber am meisten hat sich mir der tag eingebrannt als sie mir entlich geglaubt hatte das ich nicht zu faul war aufs klo zu gehen und mir als ich bitterlich weinend sie um Verzeihung gebeten hatte weil ich mir mal
    wieder in die Hose gemacht hatte sie sagte das sie mich dafür nicht mehr Bestrafen würde da sie mir glaubt. ich bin nach 3 Tagen dann auch endlich sauber geworden. Leider war sie nur sehr selten so nett.
    Was mich am meisten verwunderte war das sie mich aus heiterem Himmel einmal sogar in den Arm genommen hatte.
    Von einem früheren Heimbewohner der nach mir in dem Heim war weis ich das die Kollegin meiner Erzieherin die wie meine Erzieherin selbst immer als Folterknecht empfunden habe er als ganz nett empfunden
    hatte. daher denke ich das sie manche Erzieher auch ändern können. vielleicht ist ja Fräulein Ludwig heute ganz anders als damals das es ihr leid getan hatte was sie mir mir angestellt hat hatte sie mir mal gesagt
    und von Antonio den ich in meiner Ausbildung wieder getroffen habe habe ich gehört das sie auch vor der ganzen Gruppe gesagt hatte das es ihr unheimlich leid täte was sie mir angetan hat als den Spruch wen
    jemand was verbockt hatte "sie macht dich rund wie Pierre" mit der Begründung das ich nicht auf mitleit stehe verboten hatte. da hatte sie auch recht mitleid ist das letzte was ich will aber ein nettes wort tut einfach
    gut

    hallo


    das war in Zwickau auch so ob's von der Schule ins Heim oder von der Gruppe in den Speisesaal ging immer mussten wir antreten im Speisesaal mussten wir erstmal hinter unseren Plätzen stehen bleiben bis wir uns setzen durften und dann mussten wir warten bis die Erzieherin soweit war und sagte das wir essen durften. Wenn es hieß antreten durften wir uns auch nicht all zuviel zeit lassen da sonst der ganze Tagesablauf nach Stoppuhr geübt wurde. Und das solange bis es der Erzieherin passte. Die Hausaufgaben mussten wir auch im Gruppenraum machen und wurden von der Erzieherin stehts beaufsichtigt. Wir musste alles immer in der ganzen Gruppe machen manchmal auch die Strafen. Was ich am meisten gehasst hatte war das wir auf dem weg von und zur Schule den der neben uns lief anfassen musste fast wie im Kindergarten.


    *edit*




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    Also ich war in mehreren Heimen an die Regeln im ersten kann
    ich mich gar nicht mehr so erinnern aber an die im zweiten schon.


    Wehrend der Schulzeit waren:


    6.00 Uhr Aufstehen (das Licht wurde angemacht und es hieß in
    10 Minuten antreten zum Frühstück) Also aufstehen in den Waschraum gehen

    Waschen, Zähne putzen, Bett machen, anziehen und auf dem Gang antreten.
    6,10 Uhr gang in den Speisesaal, dort stellte sich jeder
    hinter seinen Platz bis es hieß Setzen und auf guten abetiet wurde gegessen

    6,30 Uhr Tisch abräumen und antreten um in die Gruppe zurück
    zu gehen wo sich jeder seine Jacke und seinen Ranzen holte und wieder antreten

    um zum Eingang zu gehen und Schuhe anziehen. Dann in zweier antreten um in die
    Schule zu gehen.

    7,30 Uhr bis 13,30 Uhr Schule / Mittagessen in der Schule
    13,30 Uhr abholen durch die Erzieher, in zweier antreten und
    Rückkehr ins Heim

    14,15 Uhr anfunkt umziehen und Hausaufgaben
    15,00 Uhr antreten zum Kaffee und gang in den Speisesaal,
    dort stellte sich wieder jeder hinter seinen Platz bis es hieß Setzen und auf
    guten abetiet
    wurde gegessen
    15,20 Uhr Tisch abräumen und antreten um in die Gruppe
    zurück zu gehen
    Am Erzieherzimmer warten bis der Erzieher aufschloß, jeder
    hollte seinen Schuputzkorb und wieder draußen auf dem Gang antreten.

    15,30 Uhr im Hof im Halbkreis Aufstellung nehmen und Schuhe
    putzen anschließend zum Erzieher gehen und vorzeigen

    16,00 Uhr Freizeit / Strafdienst
    18,00 Uhr vor dem Gruppenraum antreten zum Abendessen,
    Kontrolle des ordnungsgemäßen sitzes der Kleidung und gang in den Speisesaal,

    dort stellte sich wieder jeder hinter seinen Platz bis es hieß Setzen, der
    Erzieher geht mit der Wurstplatte herum jeder kann sich 2 scheiben wurst

    oder käse aussuchen und auf guten abetiet wurde gegessen
    18,20 Uhr Tisch abräumen und antreten um in die Gruppe
    zurück zum waschen gehen. Jeder geht in sein Zimmer zieht sich aus und geht mir
    seinem
    Handtuch, Zahnbürste und der gebrauchten Unterwäsche im Erzieherzimmer
    antreten. Unterwäsche kommt da in einen Korb und jeder einzeln darf zum

    Waschen gehen. Dann zurück zum Erzieher und kontolieren lassen wie man sich gewaschen
    hat. Dann die frische Unterwäsche für den nächsten Tag

    abholen und zum anziehen
    wieder zurück ins Zimmer.

    Anschließend Fernsehen oder Straf stehen
    19,00 Uhr für die ersten Bettruhe
    19,30 Uhr für die letzten Bettruhe



    Samstags war 11,30 Uhr Schulschluss


    11,30 Uhr abholen durch die Erzieher, in zweier antreten und
    Rückkehr ins Heim

    12,15 Uhr Ankunft umziehen
    12,20 Uhr antreten zum Mittagessen und gang in den
    Speisesaal, dort stellte sich wieder jeder hinter seinen Platz bis es hieß Setzen und auf guten

    abetiet wurde gegessen
    13,40 Uhr Tisch abräumen und antreten um in die Gruppe
    zurück zu gehen

    13,45 Uhr Hausaufgaben
    14,00 Uhr Wochenberechnung, Strafen Verteilung, gelegentlich
    auch Straferlass

    15,00 Uhr antreten zum Kaffee und gang in den Speisesaal,
    dort stellte sich wieder jeder hinter seinen Platz bis es hieß Setzen und auf
    guten abetiet
    wurde gegessen
    sonnst wie unter der Woche auch
    22,00 Uhr Bettruhe nur Samstags



    Sonntags / Feiertags / Ferien :


    8.00 Uhr Aufstehen (das Licht wurde angemacht und es hieß in
    8,10 Minuten antreten zum Frühstück) Also aufstehen in den Waschraum gehen
    Waschen,
    Zähne putzen, Bett machen, anziehen und auf dem Gang antreten.
    8,15 Uhr gang in den Speisesaal, dort stellte sich jeder
    hinter seinen Platz bis es hieß Setzen und auf guten abetiet wurde gegessen

    8,45 Uhr Tisch abräumen und antreten um in die Gruppe zurück
    zu gehen

    9,00 Uhr Gruppendienste, Zimmer putzen
    10,30 Uhr Vor den Zimmern antretten zur Zimmer Kontrolle
    11,00 Uhr Freizeit / Strafdienst
    12,00 Uhr antreten zum Mittagessen und gang in den
    Speisesaal, dort stellte sich wieder jeder hinter seinen Platz bis es hieß Setzen und auf guten abetiet

    wurde gegessen
    sonnst wie unter der Woche auch


    Jeden Sonntag gab es frische Pullover der Hemden und alle zwei Wochen auch ne fische Hose


    Sie ersten 8 Wochen musste man im Heim bleiben und dann durfte man alle 4 Wochen Heimfahren und 2 Wochen danach durfte man besucht werden für 2 Stunden


    Wenn die Regeln nicht eingehalten wurden gab's dann
    Übungstage an den der gesamte Ablauf solange nach Stoppuhr geübt wurde bis
    wieder schnell und gut genug war



    Das letzte Heim war ein Wochenheim in dem es eigentlich fast keine Regeln gab


    Morgens war um 6 Wecken und jeder Stand auf ging sich
    waschen zog sich an und ging Frühstück dann ging man selbständig zur Schule

    Mittagessen in der Schule
    Nach der Schule ging man wieder zurück ins Heim machte seine
    Hausaufgaben und hatte dann Freizeit / Fernsehen uns so

    Um 18 Uhr war dann Waschen diesmal gemeinsam das wie nicht
    versehentlich zu früh in den waschen ging da da noch die Mädchen beim Waschen
    waren danach
    bis 20 Uhr wieder Freizeit 20 Uhr Bettruhe am Wochenende 22 Uhr
    Jedes Wochenende durfte ich da Heim fahren

    An meine erste Heimeinweisung kann ich mich noch sehr
    erinnern ich war 7 und musste in das Sekretariat der Schule kommen wo mir eine
    Frau vom Jugendamt sagte das ich um in der Schule besser mit kommen zu können
    und da meiner Mutter viel arbeiten müsste in ein schönes Kinderheim kommen
    würde wo auch andere Kinder seien und das ich mich da besser auf die Schule
    konzentrieren könne. Ich habe geweint und bittete das ich doch zuhause bleiben
    dürfe und fragte ob ich was angestellt hatte aber es hiss immer nur das es
    besser für mich sei.


    Meine Oma und meine Mutter haben mich am letzten Ferientag
    ins Kinderheim gebracht. Bevor beide gegangen sind hat meine Oma gesagt das
    ich jetzt ein großer Junge sei und nicht weinen dürfe da mich die anderen nur
    auslachen würden.


    Ich fühlte mich so allein auch als die anderen Kinder aus
    meiner Gruppe dazugekommen sind. Niemand war da der mich lieb hatte der mich
    mal in die Arme nehmen würde. Als ich an diesem Tag ins Bett ging hoffte ich das
    das alles nur ein Alptraum ist und das wenn ich aufwache wieder zuhause bei
    meiner Mutter bin.


    Die Erzieher fand ich nicht besonders angenehm für mich
    waren es nur Fremde und ich vermisste meine Mutter die für mich da ist. Die
    anderen Kinder waren nett aber das konnte mich auch nicht trösten das ich mich
    nicht wohl fühlte. Ich war noch nie länger als ein par Tage von zuhause weg und
    wollte am liebten wieder nachhause zurück ich hatte höllisches Heimweh.

    in dem Heim in Karl - Marx - Stadt hatte einer der Erzieher von dem Heim erzählt weil ich damals so oft abgehauen bin erzählt um mich abzuschrecken, da ich lieber zuhause bei meiner Mutter sein wollte aber da hin musste ich nicht da ich nicht habe aber versprechen müssen nicht mehr abzuhauen