Glaube und Verlust

  • Wenn wir den Glauben an etwas, woran wir glaubten, verlieren, werden wir alles verlieren, was wir waren, was und wer wir sind.


    Zerbricht gerade wirklich etwas, unsere Welt, wie sie war und in welcher werden wir schon bald nur leben?


    Ein neuer Glaube, bestenfalls und ein Irrglaube, er wird nicht kommen, es sei denn, Manipulationen verfangen sich in uns und wir werden uns in den Verheißungen und Lügen derer verlieren, die sie uns eintrichtern. Die Saat ging noch immer auf. Nur, dann verlieren wir alles, was wir hatten.


    Doch, der song kann auch so verstanden werden, dass man immer am Ball bleiben und einfach immer nur weitermachen solle.


    Harlem River wird uns, egal, wer und was wir sind, dorthin bringen, wo alles endet - im unendlichen Treiben wir uns verlieren werden.


    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

    5 Mal editiert, zuletzt von Axel Li ()

  • Werden wir uns in uns verlieren. Eigentlich, wollte ich *edit* ein Buch veröffentlicht haben. Das Rohmaterial über das Heim, in dem ich war, es ist geschrieben - doch es wird niemanden veranlassen, Geld auszugeben, worum es mir nie ginge. Es würde ein Flopp, Schrott werden. Ehrlich.


    Vor sieben Stunden, am Geschichtsmuseum, mit mir selbst philosophierend, was ich mit meinem verpfuschten Leben anstellte, ich kam zu keinem Entschluss und nie wird einer kommen.


    Mir ging es NIE darum, einzig darum, Menschen zu zeigen, dass wir nur Anerkennung suchen, weswegen manche von uns 2010 vor das Brandenburger Tor zogen. Ich war dabei. Keiner wusste, worum es ging, Es muss niemand wissen. Geschichte in Berlin. Vergessen.




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    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

    7 Mal editiert, zuletzt von JW1HAL () aus folgendem Grund: Kraftausdruck entfernt

  • Was ich vergaß, zu schreiben, dass ich schon lange den Glauben daran verlor, daran zu glauben, dass wir alle, hm, ehem. Heimkinder jemals an auch nur irgend etwas Gemeinsames glaubten. ja, woran auch? Wir hatten doch alle unsere Vorgeschichte. Sie ähnelten sich oder auch nicht.


    Aus irgend einem Grunde fuhr ich gestern mit dem Fahrrad an meiner ehemaligen Schule vorbei, sah all die Kids in der großen Pause herumspringen, - toben und es gingen Bilder an mir vorbei und ich erinnerte mich erneut, an einen Song, der mir etwas bedeutete, so wie songs uns allen etwas bedeuten. Sie prägen sich ein, die wir nie vergessen werden.


    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

    Einmal editiert, zuletzt von Axel Li ()

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