Beiträge von Axel Li

    Das sind solche traurigen Erlebnisse, die man nie so ganz los wird und ich weiß, worüber ich schreibe, denn auch aus meiner/unserer Gruppe im Heim haben wir einen Todesfall eines Jungen gehabt, Wand an Wand. Ein Junge, ein ganz liebes Kerlchen, und die zwei anderen im Schlafzimmer nebenan spielten wie lange man die Luft anhalten könne. Er knallte vom oberen Doppelstockbett auf den harten Fußboden. Das "schepperte" und wir rannten sofort nach nebenan. Sein Kopf hatte eine offene blutende Wunde und kurze Zeit später verstarb er im Krankenhaus. Ein Mitschüler, mein Freund und ich, durften dann in seinem Heimatort an seiner Beerdigung teilnehmen. Ein Heim PKW brachte uns dorthin. So etwas Surreales ist mir kaum jemals wieder passiert und das hatte schon beschäftigt, weil es so bitter und traurig war..

    Hallo Ronald,

    Ich will dir nicht die Hoffnung nehmen, es ist lange her und auch wenn es viele Kinder gab.

    "mein Heim" hatte zahlenmäßig die meisten Kinder gleichzeitig damals untergebracht und es meldet sich heute auch keiner mehr. Vor 15 Jahren war in der Hinsicht mehr los. Man konnte sich finden. Was mir auch gelungen ist und ich dir von Herzen wünsche!

    Lg

    Du hattest dir also immer etwas ausgedacht, ausdenken müssen, um irgend etwas beichten zu können? Was wäre denn gewesen, wenn du einen leeren Zettel abgegeben hättest?

    Was ich hier herauslese ist nichts Anderes als dass man damit Menschen zum Lügen erzählen erzogen hatte.

    Das ist doch wohl das Allerletzte, offiziell zu lehren "du sollst nicht lügen, es ist Sünde" und junge Menschen zur Lüge nötigen, in dem diese sich Geschichten angeblich begangener Sünden ausdenken müssen. Sieht so Kirche aus?? Was für eine Verlogenheit!!

    Das sieht alles auch so schon mächtig trostlos und verloren aus. Wie trostlos aber wäre es erst, wenn die Einrichtung, die also nicht mehr existiert, noch stünde? Verloren scheint man dort ganz sicher nicht wirklich etwas...


    Gut, dass du nicht allein dort warst. Es kostet Kraft, den Willen aufzubringen, sich dazu durchzuringen. Die hat nicht jede/r.

    Das ist eine sehr gute Frage. Ich z. Bsp. wuchs in einem Mietshaus auf, in dem zum allergrössten Teil systemtreue Mieter lebten, die zu Feiertagen wie bspw. dem heutigen, dem "Tag der Befreiung" ihr rotes Fähnlein heraushingen, die Fahne der Republik oder auch eine FDJ Fahne und einer der Mieter studierte sogar in Moskau, hatte einen hohen Rang in der "Nationalen Volksarmee", das Gegenstück zur Bundeswehr der verhassten BRD. Nur wir hingen keine Fahne heraus und der Rest erklärt sich dann auch. Die rote Kuh unter uns hatte auch einen guten Posten, wusste immer gut Bescheid.


    Ich bin übrigens, Blick in Kalender, am 18.04. erneut mit dem Rad am Kindergefängnis Stralau vorbeigefahren. Man sieht es jetzt, vor lauter Laub und den vielen neu gebauten Häusern von Wasseeseite gar nicht mehr. Will heißen, es ist gut versteckt, Gras drüber gewachsen?

    Was las ich im Laufe des Tages irgendwo - angeblich sollen sich russische Motorradfahrer wieder aufmachen und zum Jahrestag der Befreiung bzw. zu den Feierlichkeiten in Berlin anreisen wollen.


    Putins "Nachtwölfe" starten Motorradkonvoi nach Berlin
    Die jährliche Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkrieges findet am 9. Mai in Berlin statt. Dieses Jahr wiederholt sich das Ereignis zum 80. Mal. Auch…
    www.n-tv.de


    Die "Nachtwölfe". Das paßt gerade, weil es schon wieder dunkel geworden ist und Mitternacht ist auch schon wieder vorbei. Wo bleibt nur die Zeit? Es wird jedenfalls Zeit, dass die Bemühungen, den Krieg in der Ukraine endlich zu beenden, fruchten. Daher halte ich die löblichen Bemühungen des amtierenden amerik. Präsidenten für mehr als förderlich. Gestern erst sprach er extra deswegen mit dem ukrain. Präsidenten in Rom. :hutab:

    Es hätte wohl kaum sonst noch jemand aus der eigenen Perspektive, die sich aber wohl auch mit nicht wenigen Anderen von uns mindest. teilweise deckt, so gut differenzieren können als wie du es getan hast. Ich danke für das äußerst zutreffende Bild und will es einmal ergänzen, denn wieso nun weltweit bzw. europaweit sich das Bild bzw. die pol. Mehrheitsverhältnisse zugunsten konservativ. Kräfte ändern, hat eben mit einer total gescheiterten Migration zu tun und die kann man wohl unmöglich denen anlasten, die das alles so niemals gewollt oder dementsprechend gewählt hatten, sondern den Politikern, die ohne auf die Ängste und Sorgen der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen, aus ideologischen Gründen um jeden Preis durchboxen wollen, wovon sie träumen. Woken ist das vollkommen egal, wie die Bevölk. denkt, Sie sehen nur sich, meinen, die Welt dadurch verbessern zu wollen oder es zu können, in dem man sie kommen lässt, grenzenlos und irgendwelche Forderungen und Programme irgendwelcher NGO durch- und umsetzt, ohne wahrhaben zu wollen, dass Kommunen gar nicht mehr in der Lage waren, zu integrieren und nicht auf Warnungen gehört haben. Sämtliche Kritiker der merkelschen Flüchtlingspolitik hingegen wurden als islamophob bzw. rechts verunglimpft. Nun haben sie die Quittung für ihre desaströse Politik bekommen. Das nennt man übrigens Demokratie, wenn Menschen Parteien abwählen, die den Willen des Volkes so permanent missachten und eine gegen das Volk gerichtete Politik betreiben.


    Wenn es eben nicht anders geht, und man kleine Machos mit härteren Bandagen anfassen muss, weil sie bereits ellenlange Strafkonten haben, dann ist es eben so. Vielleicht animiert das mal deren Eltern, auf ihre gewalttätigen Sprösslinge zu achten, die hier meinen, machen zu können, was sie wollen.


    Wenn das auch nicht hilft, keine Reue und Wille zur Integration erkennbar ist, muss man sich doch nicht wundern, wenn über Remigration Unwilliger nachgedacht wird oder werden muss. Ist das so unlogisch?

    Wie auch immer. Gefeiert und eingeladen wird dennoch, in Torgau.


    Russland nimmt am Weltkriegs-Gedenken in Torgau teil
    Das Auswärtige Amt empfiehlt den Ausschluss Russlands vom Weltkriegs-Gedenken in Deutschland. Am Freitag wird der russische Botschafter trotzdem wieder bei…
    www.mz.de


    In den RBB Nachrichten hieß es rechtzeitig und vorbeugend soeben, dass der Berliner Senat bebsichtige, die Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung ohne ausländische Gäste abhalten zu wollen. Geschickt versucht man Konfliktvermeidung zu betreiben. :hutab:

    Sie können es schlichtweg nicht mehr verschweigen oder leugnen, vertuschen, denn ihre Kritiker werden stärker und es rumort in der Bevölkerung. Nur deswegen das beginnende Zugeben der Ursachen für die Probleme. Schulen kapitulieren und alles in allem heißt es nun sogar in ÖR Medien schon ab und an, man spricht von gescheiterter Integration, durch grenzenlose Migration.

    Wer Probleme verschweigt und negiert, versündigt sich, denn er macht sich mitschuldig und begünstigt sogar.

    Deshalb sollte die Devise lauten: Taurus in den Orkus, wenn Merz nicht riskieren will, dass Deutschland dann unmittelbar Kriegsteilnehmer wird und seitens Russlands dann auch genau so behandelt wird. Die Zustimmungswerte des zukünftigen Bundeskanzlers sind so tief im Keller, wie noch bei keinem anderen Kandidaten zuvor, was mehr als nur eine Ursache haben dürfte, und wenn er Taurus zu liefern bereit ist, sollte man über Auswandern nachdenken? Was ist in diesem bescheuerten Land nur los?? Sind sie jetzt nicht nur realitätsfremd sondern auch noch größenwahnsinnig geworden? Der Tag der Befreiung am 8.5. bzw. 9.5. wird bestimmt interessant. Was hat die BRD eigentlich seit 1945 verstanden oder haben sie nur vergessen?

    diskutiert man derzeit in Österreich wie ich neulich durch eine liebe Vertraute erfahren durfte und mir daraufhin das Ganze einmal detaillierter ansehen habe müssen.


    Polit-Hammer! Neue Strafen für junge Kriminelle | Heute.at
    Die Kriminalität unter den 10- bis 14-Jährigen explodiert. Jetzt will die Regierung für Täter eine besondere Form der Freiheitsbeschränkung einführen.
    www.heute.at


    Nun kann man darüber streiten, wie man damit umgehen sollte, doch in jedem Fall wird das zu jeder Zeit Gemüter beschäftigen. Tatsache ist, immer größere Teile der Gesellschaft werden Leidtragende und man liest schon lange viel darüber, dass oft Täter- vor Opferschutz betrieben wird, doch hat das wiederum mit völlig falschen polit. Herangehensweisen jener zu tun, die auch sonst viel von Toleranz schwafeln oder meinen, tolerant müssten immer die Anderen sein, doch sie selbst lassen Toleranz gar nicht zu, wenn es darum geht, andere Meinungen zu akzeptieren. Leider sind Diskussionen dann oft gar nicht mehr möglich. topicclosed

    immer wieder verfolgt man seit geraumer Zeit Beiträge im Radio oder TV wie etwa solche, ob demnächst wieder Junge Menschen bereit wären, die Freiheit mit der Waffe in der Hand notfalls auch außerhalb der Heimat zu verteidigen. Das Thema Krieg wird jedenfalls immer präsenter und in dem Maße wie Länder immer mehr bereit sind, bspw. Ausbilder in best. Länder entsenden zu wollen, oder wie UK gleich Soldaten entsenden zu wollen oder schwerere Waffen liefern wollen, macht sich ein ungutes Gefühl breit, ob denn nicht bald unsere jungen Männer oder Frauen eines Tages auch fallen könnten. Vielleicht fallen dann nicht nur sie, sondern vielleicht auch wieder Häuser ein, dort, wo man es lange nicht mehr für möglich hielt?


    Das Spiel mit dem Feuer sollte auf jeden Fall reiflich durchdacht werden und Kanonenfutter braucht auch kein Mensch. Schließlich haben wir viel in die Ausbildung dieser jungen Menschen investiert und gut ausgebildetes Personal ist sowieso schon lange knapp. Will man das aufs Spiel setzen oder wäre es nicht endlich an der Zeit, die Hitzköpfe daran zu erinnern, worauf das alles hinauslaufen kann? thinking


    Verdrängen kann schließlich so ein Thema niemand auf Dauer, und was ich noch gerade las, warf inzwischen jemand Europäern vor, den Krieg gar nicht beenden zu wollen. Die Rhetorik Mancher hört sich leider derzeit genau so an, denn niemand kann wollen, dass sich Geschichte wiederholen könnte.

    So ist es auch in der Politik, in der heute Haltung als auch Diversität die Hauptrolle zu spielen scheinen. So muss man sich dann auch nicht wundern, wenn Leute beschäftigt werden, die zwar solche Kriterien wie woke oder was auch immer sonst noch erfüllen, jedoch nicht die notwendigen berufl. Anforderungen erfüllen. Das beginnt schon in den Schulen. Die Linke hat gerade vor, Hausaufgaben abschaffen zu wollen usw. Am Ende sinkt das Bildungsniveau noch weiter und das setzt sich in der berufl. Ausbildung fort. Wir sehen überall, dass Fachkräfte fehlen und glauben, sie wie Südfrüchte importieren zu können. Dabei ist das purer Neokolonialismus, denn die Menschen, die hierher kommen, fehlen doch den Ländern, aus denen sie kommen. Ist das nicht Doppelmoral?

    Seit Wochen vernichte ich nun - inzwischen mit einem neu erworbenen Schredder teils uralte Akten mit meinen/unseren Adressen etc. Inzwischen habe ich nun wieder neue anlegen müssen und fast erstickt man im Papierkram und ja, die jetzt schon dafür draufgehende Zeit, nicht das Schreddern, man fasst es nicht, doch wenn einem dafür abgestellte Leute in der Klinik falsche Auskünfte erteilen oder Dinge nicht tun, die ihre Aufgabe wären und scheinbar alles von uns Laien voraussetzen, die vieles gar nicht wissen können und sich daraus Störungen in den Abläufen auftun, dann nervt das schon sehr unnötigerweise. Ich habe allmählich das Gefühl, dass immer mehr Leute auch in Ämtern etc. kaum selbst noch immer wissen, was gerade richtig ist. Man möchte in dem Land nicht etwa alt oder sogar noch krank werden. Dann routiert man aber so richtig. Das trifft sicherlich auch auf andere Länder zu.

    Leider komme ich seit Monaten mit Themen dieser Art nun auch in Berührung und frage mich inzwischen, wie es denn so mit der Kommunikation zw. KH, KK und manchen sich angrenzenden Gewerken bestellt ist. Was man da nun alles schon so erlebt hat, lässt einen schon zweifeln ob das Gesundheitssystem nicht selbst schon an div. Zipperlein leidet und nicht auszudenken, wenn sich da noch etwas chronisches entwickeln sollte.

    Ich stelle mich besser schon einmal auf so Manches Zukünftige ein, um nicht noch aus allen Wolken zu fallen. Auch sollte ich mich inzwischen Informationsmanager nennen, denn an was man alles denken und wissen muss, hinrennen, beschaffen muss, wenn man plötzlich mit best. Dingen so konfrontiert wird, hat man irgendwie keine Lust mehr und möchte am Liebsten alles hinwerfen. Es heißt, dass man sich überall informieren und Wissen einholen Kann, nur setzt man zurecht auch das Wissen Anderer voraus, die es eig. wissen sollten, nicht entsprechend handeln und dann kann das schon mal brisant werden. Fazit. Man muss alles doch besser selbst in die Hände nehmen und kontrollieren, was leider blöd für Andere aussieht, aber nicht zu ändern ist Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

    Danke für die netten Details. Einiges kennt man schon. Mindestens, dass der Vollbärtige mit Geld umgehen Schwierigkeiten hatte. Vor einigen Jahren sah ich einmal ein gutes Porträt über ihn auf Arte-TV und genau das war Thema. Wie aber konnte jemand über Kapital reden, wenn er selbst Schwierigkeiten mit Geld hat und obendrein durch seinen besten Freund, Friedrich Engels, Sohn eines Kapitalisten, ausgehalten wurde??


    Bücher beginnen und nicht zu Ende bringen?? Hat er denn das Kapital bis zum Ende geschrieben?? Wenn sich also ehem. sozial. Staaten an seinen Lehren orientierten, wundert mich deren ökonom. Niedergang nicht.


    1974, richtig. Es ist 50 Jahre her und fast nicht mehr wahr, sich etwas vorzustellen, was man so nicht selbst erlebt hat. Über so ein spez. Zimmer hört man häufiger mal in der Literatur im Zusammenhang mit dem engl. Schulsystem und Internatserziehung des letzten Jahrhunderts.


    Übrigens. Wenn der Marx also brutal gegenüber seiner Fam. gewesen sein soll, ist er für mich restlos gestorben. Er lebte bekanntlich eine Zeit lang sogar in meiner Heimatstadt, wohl noch ohne der Jenny, die mir/uns als eine gute warmherzige Frau gegenüber dargestellt wurde. Kann man sich denn so geirrt haben?