Weshalb wir uns nicht finden

  • hat, Freunde, eine simple Antwort. Ich gab sie X Male, doch auf mich hört ja niemand. :rolleyes: Wieso auch und wer bin ich denn, Fragen wie sie stellen zu dürfen?


    Ist es Selbstermächtigung? Ich wollte nur immer schon einmal höflich fragen und Antworten finden getreu nach dem bekannten "Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt, bleibt dumm". :*


    Mehr war es nicht und das Schlimmste ist, das ging mir vor Stunden bei meiner mehrstündigen Fahrradtour durch die große Stadt durch den Kopf, dem, der immer schon alles wissen wollte. Weshalb will der alles wissen? :/


    Ich weiß es nicht, wieso man solche Fragen stellen muss und natürlich auch nie darauf hoffend, rationale Antworten zu bekommen. Würde ich sie akzeptieren?


    Vielleicht ist es das - weil man fast das ganze Leben schon gelebt hat und kaum noch zu hoffen glaubt, Antworten zu finden, die man früher zu bekommen hoffte?


    Jemand, vor Jahrzehnten, postete, es ginge im Leben nicht darum, Antworten zu bekommen, sondern die richtigen Fragen zu stellen. Damit ist man zweifelsohne in der Minderheit und vor der verrückten Mehrheit sollte man sich besser schon immer in Acht nehmen. Sicher ist es besser so. Vielleicht mag es auch für sie besser sein. In diesen Zeiten kann man schon lange nicht mehr glauben. Wie alt diese Zeiten doch schon sind! 1992, endlich, frei zu sein, im Westen, "drüben" in Nürnberg/Bavaria, hörte ich R.E.M. das erste Mal, ungelogen, wurde sofort fan, kaufte die erste CD dort und die Welt war eine andere als zuvor. In Leipzig, zurück im Osten, "studierte" ich die Band auf dem CD Player.


    R.E.M. erlebte ich, later, 3 x LIVE, schrieb der Band nach Athens. Sie antwortete. Unglaublich. So linear war diese Welt und heute scheinen alle in ihr verrückt geworden zu sein, in dieser irren gewordenen Zeit. Es würde heute nicht mehr ohne KI, vermeintlich, possible/moeglich sein, dass jemand antwortet. Ich schwöre es. I am no BOT, glaube, sowieso, an nichts mehr.


    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

    4 Mal editiert, zuletzt von Axel Li ()

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