Kinderheim Wernigerode Kinder und Jugendheim Waldmühle

  • Kinder- und Jugendheime DRK Waldmühle
    Hermann-Löns-Weg 11
    38855 Wernigerode


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  • Also mir wurde das Heim in wernigeraode als spezialkinderheim für schwererziehbare forgestelt


    mit 8 Jahren wurde ich dort eingeliefert 2 Jahre um dann nach Krassow weitergereicht und dann kamm die befreiung durch die wende sozusagen


    habe vielle dinge verdränkt denn es ist ne lange zeit es war ein altes haus der heimleiter wohnte schräg gegenüber in nen einfamilienhaus und eine lehrerin wohnte auch in der gleichen strasse wo diese ne abzweigung hatte


    aber es ging schonn sehr militärisch zu immer in reih und glied antreten und wenn einer nicht richtig in der reihe stand bekamm er ne kopfnus wo auch schonn mal der kopf blutete


    Nachts wenn mann nicht schlafen konnte und noch redete musste mann in denn flur und stunden lang stehen


    die schule war im gleichen haus untergebracht so das mann nach aussen kaum kontackt hatte


    in der schule hatten die lehrer einen glasfieberstock denn sie auch zu nutzen wussten


    wir mussten die räumlichkeiten selber putzen


    haben am wochenende schöne ausflüge in der natur gemacht


    wurde auch zu arbeitseinsätze beim fleischer in der stadt eingesetzt was mir besonders viell freude bereitete


    und zu so einer medizinischen gymnastiktruppe mann war für dieses raus aus dem altag alleine in der stadt sein zu dürfen wenn es auch nur einmal im Monat war sehr dankbar es war immer was besonderes vor allem weil mann mal alleine und ohne kontrolle war


    Hilfe in der küche war auch sehr belibt weils dann immer noch mal nen nachschlag gab


    ja auto waschen vom heimleiter oder Schneebereinigung vom balkon einer lehrerin zogen dann auch vergünstigungen wie z.b. nen becher nutossi mitsich


    ja aber bei verfehlungen gab es auch immer gleich bestrafung durch schläge


    einmal hatte ich im unterricht der lehrerin wiedersprochen was ihr wohl unangenehm war sie ging mit mir ins lehrerzimmer und verdrosch mich so mit nen holzbügel das werde ich nie vergessen


    ich meine als junger mensch ist die zeit verdamt lang gerade in der ersten zeit hatte mann gefragt was mann falsch gemacht hat das mann hier gelandet ist das gesamte umfeld hat ein gesagt das mann ein böser mensch sei es wurde einen immer eingeredet wenn ich heute die ackten lese steht dort nur das ich ein normales kind war welches sich positiv entwickelt


    einmal machten wir dann Urlaub im Jugendwerkhoff ich weiß nicht mehr wo es war kann mich auch nur noch bruchstückhaft erinnern das gelände waren mit mauern und stacheldraht umzäunt und die dortigen jugendlichen liefen mit einheitsblaumännern rum


    es hieß wenn wir nicht aufpassen landen wir auch mal da und wir sollen uns das alles gut anschauen


    na ja unser bekleidungsshop war im heim in unseren sachen wurde der anfangsbuchstabe vom vor und zunahmen eingestept bzw mit nen aufnäher eingestept


    sicherlich gabs da auch gewaltätige jungs aber die meisten waren eher supper inteligent und vielleicht hyperaktiv und vielleicht auch faul aber nicht schwererzihbar wobei mann ja erst ein gewisses alter braucht um das dann zu verstehen wenn es ein verstehen überhaupt geben kann


    ich weiß nicht aber ein lehrsatz der mir durch die jahre der heimerziehung immer begleitete war es ist alles erlaubt mann darf sich nur nicht erwischen lassen er kamm von denn erzihern nicht von denn kindern was im nachhinein schonn makaber ist


    aber auch einen spiegel auf unsere heutigen geselschaft


    ja das leben ist schonn kommisch

  • Hi, kann deine Erfahrungen nur bestätigen.


    Ich war von April '85 bis Juli '88 da, vielleicht kennen wir uns noch.


    Ich war erst bei Frau Petran und Herrn Alexander in der Gruppe (mittlere Etage)


    und dann im Obergeschoß bei Herrn Borchardt und Frau Teske.


    Mir sind noch einige Vornamen eingefallen: Duncan W. Mario K. Thomas S. Tino, Jerry an mehr Namen kann ich mich leider nicht errinnern.

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