Beiträge von lutz

    Yepp, das kann im Westen anders gewesen sein. Ich kann auch nur für den Osten, sowohl Spezialkinderheim als auch normales Kinderheim sprechen und nur zu dem, was und wie ich es selbst erlebt habe.


    Selbstverständlich jedoch liegen auch in den Heimen die Wurzeln, wie wir dann im weiteren Leben klarkamen.



    Da bin ich ganz klar bei dir, trotzdem behaupte ich, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Ich bin u.a. ein Beweis dafür, da ich nie zurück, immer nur nach vorn geschaut habe und eben auch die Stärken, die ich im Heim gewonnen habe, im Leben danach, genutzt habe.


    Ich sage jetzt nur mal, DDR Spezialkinderheime hatten zwar das gleiche Schuldbildungsniveau wie außerhalb der Heime auch, doch wer dort war, kam schon oft mit Problemen aller Art hinein, die dort auch nicht unbedingt vom Pädagogischen beseitigt wurden oder werde konnten. Ganz im Gegenteil, denn in den Heimen ist ja auch so Eiiges passiert, das nicht Wenige auf dem Weg ins Leben mitgenommen haben.


    Definitiv. Die Probleme, die einige Kinder schon vor Heimantritt hatten, wurden meines Wissens nach auch im Osten, im Heim, nicht behoben/gelöst/behandelt. Das ist einfach so und das ist natürlich ein Problem, ein nachteiliger Makel, der sich nach Heimabgang definitiv nicht positiv auf die Kinder/ Jugendlichen ausgewirkt- und viele Chancen verbaut hat.



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    Das ging zur damaligen Zeit vielen Heimkindern so, dass sie keine richtige Schulbildung bekommen haben.
    Ich hatte das Glück, zur Schule gehen zu dürfen. Auch eine Ausbildung konnte ich machen.


    Sorry, aber das kann ich nun wirklich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil (Spezialkinderheim).
    Meine Erfahrung war, das gerade in der Heimschule ein extrem "langsames" Tempo angesetzt wurde, um wirklich alle Kinder, lerntechnich mitzunehmen.
    Bei uns haben alle Kinder das Schuljahreziel erreicht, keiner wurde hängen gelassen.
    Von daher, kann ich diese Festestellung nicht nachvollziehen, insbesondere, da ich nicht glauben mag, das innerhalb der einzelnen Heime, unterschiedliche Schul-Lern-Tempi die Grundlage praktiziert haben sollen, gerade in der DDR, wo alles ziemlich gleich und einheitlich gewesen ist.

    @lutz,
    es war aber ein harter und steiniger Weg für mich. Doch ich bin ihn gegangen, und kann heute ein wirklich gutes und erfülltes Leben leben. Ja, und ich bin sogar mächtig stolz auf das, was ich geschafft habe. Das kann mir niemand mehr nehmen.


    Ja, darauf kannst du auch zu recht Stolz sein, weil soetwas ein Kraftakt ist, weil man ein Paket mit sich rumgeschleppt hat, was einen zu Beginn ständig ausbremst.
    Ich bin auch absolut überzeugt davon, das fast Jeder, der mit übelsten Problemen ins Leben gestartet ist, am ende, sich ein mehr oder weniger komfortabeles Leben aufzubauen in der Lage ist, weil eben alles vom Kopf ausgeht. Wenn der nicht funktioniert, dann hat man in jeder Hinsicht ein ernsthaftes Problem.
    Ich persönlich muss schon sagen, dass gerade wegen dem nicht vorhandenen Familienleben in den Heimen und der u.a. auch dadurch entwickelten Gefühlskälte als Schutzmechanismus und Abwehrhaltung, die man im ersten Moment berechtigt als charakterlichen Makel oder Nachteil bezeichnen könnte, genau diese Gefühlskälte in z.Bsp. meinem Leben, oft genug ein Vorteil gewesen ist und sich absolut bezahlt gemacht hat.
    Denn dadurch habe ich immer rational und nicht emotional gedacht und gehandelt und das hat mich letztlich, im Wettbewerb mit den anderen am Markt (bin hat mein Leben lang selbstständig), sehr oft in Vorteilssituationen gebracht. Und das ist z Bsp soetwas, wo ich einfach das Positive sehe, nicht das Negative.
    Ja, beziehungstechnisch ist diese Gefühlskälte eher suboptimal, aber wie bereits gesagt, ich kann das inzwischen etwas steuern und auch Nähe zulassen.


    Geändert: Rechtschreibkorrektur

    Wie oft musste ich mir anhören, dass es der Vergangenheit angehört, und ich es vergessen sollte. Vergessen kann ich es aber nie, denn die seelischen und körperlichen Narben bleiben.
    Die Vergangenheit kann ich nicht ändern, aber ich habe gelernt, mit der Vergangenheit einigermaßen abzuschließen. Seitdem geht es mir gut, und ich stehe mir selbst nicht mehr im Wege.


    Find ich gut.
    Und darum geht es mir auch in der Sache.
    Es ist unklug, sich selbst im Weg zu stehen.
    Es ist im wesentlichen egal, was für eine Vergangenheit jemand hatte.
    Wichtig ist, die Vergangenheit zu akzeptieren und seinen Blick nach vorn zu richten.
    Das bedeutet, sich neu ausrichten, nach Chancen suchen, Chancen erkennen und sich bietende Chancen dann auch zu nutzen.
    Das funktioniert am besten, indem man sich mit vielen unterschiedlichen Mitmenschen, die man irgendwie mal kennenlernt, einfach auszutauschen. Hierin steckt sehr viel Potential, neue Ideen zu entwickeln und mgl Chancen zu erkennen.
    Es hilft einer Person in keiner Weise, sich in dem eigenen Leid zu suhlen und der Vergangenheit die Schuld dafür zu geben, das man sich nicht weiter entwickelt hat, oder nicht in die Richtung weiter entwickelt hat, die man gerne hätte.
    Der Spruch: Jeder ist seines Glückes Schmied, hat schon seine Berechtigung.


    Reiner K. Deine persönliche Geschichte gefällt mir sehr gut. Denn du hast trotz allen versucht, für dich das Beste daraus zu machen.
    Was deine Probleme mit Nähe betrifft, ähnliche Aversionen habe ich auch. Aber ich kann damit sehr gut umgehen, da ich über die Ursache weis.


    Geändert: Rechtschreibkorrektur

    Ihne nehme das jetzt einfach mal so hin, obwohl ich immer noch nicht nachvollziehen kann. Will da auch nicht länger drauf rumreiten.


    Ich war 76-78 im Spez. KH, 78-79 in Normal KH, dann 1 Jahr zu Hause und wieder durch extrem rüpelhaftes Benehmen auffällig geworden, dann 80-82 wieder in Spez. KH.
    Ende 81, also aus der 8. Klasse heraus, habe ich mich bereits aus dem Heim als Anlagen-Facharbeiter beworben (Das klang interessant für mich, ...gut das es anders gekommen ist). Habe dann (sehr spät) im Frühjar 82 eine Absage bekommen. Nun ist mir die Zeit für Bewerbungen etwas weggerannt. Meine Eltern haben dann einen Ausbildungsplatz als Tiefbau FA gefunden. Dort habe ich dann erst nach meiner Entlassung (glaube) ca. Mai 82, also wirklich auf dem letzten Point, eine Zusage bekommen um dann ende August 82 direkt in die Lehre zu gehen. Das ganze wurde parallel mit dem Jugendamt gesteuert. Auch ein Vorabgespräch mit dem Chef der Ausbildung, das niemand wissen sollte, das ich direkt aus einem Heim gekommen bin, damit mir der alte Ballast nicht wie Scheixxe am Schuh hängt. Die Zusage wurde gegeben und nachdem mein super toller Lehrmeister, den ich wirklich mochte, in Rente gegangen ist und durch einen Vorzeige-Vollhonk und menschliches Arxxxxxch ersetzt wurde, fing der ganze Spuk an, weil der jedem der es nicht wissen wollte erzählt hat, das ich aus dem Heim komme....... Rummmms STEMPEL.
    Kurz gefasst der chronologische Verlauf:
    8. Klasse abgeschlossen;
    mit 16 in die Ausbildung gegangen;
    mit 19 Jahren erfolgreich abgeschlossen;
    Jetzt hätte ich immer noch 2 Jahre bis zu den ominösen 21, trotzdem ich bereits mit 19 eine fertige Ausbildung hatte.
    Ein knappes Jahr habe ich dann im Betrieb gearbeitet, dann Ausreiseantrag, Resultat daraus: Abt Inneres + viel Theater dann Stasi U-Haft, 1 J und 3 M auf 3 Jahre Bewährung mit Arbeitsplatzbindung bekommen, Urteil ignoriert und gekündigt und mich "selbstständig" gemacht, was in der DDR nicht gern gesehen wurde und versucht wurde, nachhaltig zu unterbinden.
    Ab da war ich mein eigener Herr und habe meine eigenen Geschicke geplant, gesteuert und durchgezogen. Oft auf die Schnauze gefallen, immer wieder aufgestanden und weiter gemacht.
    Ich bereue heute garnichts, ich sehe nur das Positive und hänge mich nicht an negativen Dingen der Vergangenheit auf. Aus diesem Grunde gibt es auch nichts aufzuarbeiten. Reden tue ich darüber eigentlich nie, weil es auch niemanden interessiert, stehe aber voll und ganz dazu.
    Es ist passiert wie es ist, ...shit happens....es ist nicht mehr zu ändern, .....Blick straight nach vorn (niemals zurück, ...nur zu Lehrzwecken, denn schlechte Erfahrungen, sind der beste Lehrmeister, wenn es auch manchmal weh tut) und weiter machen.
    Das ist, was ich jeden, voller Überzeugung und eigener Erfahrung, mitgeben kann.

    Volljährigkeit mit 18 wurde erst am 01. 01. 75 eingeführt.
    Als die geburtenstarken Jahrgänge einen Ausbildungsplatz suchten, reichte die Anzahl der Ausbildungsplätze nicht für alle. Die Jugendlichen hatten dann die Pflicht bis zum 18.Lebensjahr andere Schulen zu besuchen. Eine Ausbildungsgarantie hätte sicher manch einem weitergeholfen.


    Also regulär wird man mit 6 eingeschult. Bis 21 wären das dann 15 Jahre. Was wurde in den ganzen Jahren (abzüglich 8/10 Jahre Schule) gemacht um mit 21 festzustellen, das mir mit 21 keiner hilft?
    Wie bereits erwähnt, für mich klingt das nicht schlüssig. Hier fehlen einfach mal 5 bis 7 Jahre in der Rechnung.


    Ist kein Vorwurf, aber wie gesagt, ich kann deiner Logik irgendwie nicht folgen.


    Übersetzt heißt das,ich habe daran geglaubt mit Berufsausbildung und Beruf aus meiner Kinderkacke rauszukommen, aber irgendwann gemerkt, dass das nicht möglich ist. Ich bin während meiner Kinderheimzeit psychisch erkrankt und solche Erkrankungen haben auch ihre Macht, kosten Kraft und machen es oft auch unmöglich einen normalen Arbeitsalltag auszuhalten. Ich bin zur Zeit arbeitslos und irgendwo da, wo ich mal angefangen habe. Logisch finde ich es im nachhinein schon und auch realistischer.
    Andere in dem Sinne logisch nachvollziehen zu wollen, ist wohl immer schwierig, weil man dessen Leben eben nicht gelebt hat.


    Das meinte ich aber. Arbeit und "Kinderkacke" sind ja 2 völlig verschiedene Dinge. Das eine befindet sich im JETZT und das andere in der Vergangenheit, die man nicht aufarbeiten/abschliessen konnte.
    Was psychische Erkrankungen betrifft, da kann ich sicher nicht mitreden, hatte ich nie und habe es wohl auch aktuell nicht, ganz im Gegenteil.


    Mich hat die Heimzeit mental enorm stark gemacht, wenn mir jemand den Spitznamen Teflon geben würde, wäre der nicht nur ziemlich treffend, ich würde ihn auch nicht mal abwertend empfinden. Ohne die Heimzeit, wäre ich mglw viel softer geworden sein, was mir im Nachinein betrachtet, viele Türen versperrt gelassen hätte. Darum bereue ich die Heimzeit auch nicht, auch wenn sie z.T. sehr hart gewesen ist. Ich sehe heute rückblickend nur das Positive, was ich mitnehmen konnte. Wenn ich mich auf das Negative in der Vergangeheit konzentriren würde, würde ich mich nur mental und ohne Grund, runter ziehen und vor allem hätte es keinen einzigen Nutzen für mein Leben jetzt. Alles ist bereits geschehen, daher nicht umkehrbar, weshalb ich es als Abschnitt in meinem Leben, ohne wenn und aber, akzeptiere.
    Alles fängt im Kopf an.
    Wenn meine Gedanken negativ sind, dann werde ich mich auch nicht gut fühlen. Wenn ich optimistisch denke, ...und das mache ich schon mein Leben lang, dann läuft auch alles viel und oft besser. Und wenn man mal auf die Fresse fliegt, weil das nun mal passieren kann, dann wird gefälligst wieder aufgestanden, daraus gelernt und mit noch mehr Einsatz, weiter gemacht.
    Wenn ich hier an diesem Punkt schon aufgeben würde, nur weil ich mal etwas nicht auf die Reihe gebracht habe, dann habe ich mich völlig grundlos selber aufgegeben. Und was dann kommt, ist natürlich eine Spirale abwärts, aus der ich dann mglw eines Tages nicht mehr alleine raus komme.
    Darum darf man sich nie selbst aufgeben. Wenn du in solch einem Fall schon selber nicht an dich glaubst, wie sollte dann ein Anderer an dich glauben?!


    Yepp, wenn du es so im Detail beschreibst (obwohl ich hier einiges nicht ganz nachvollziehen kann, siehe Schlußsatz), dann kann man wohl doch sagen, im Osten lief das wesentlich zivilisierter ab.
    1. In der Sache gab es im Heim immer einen Schulabschluss, entweder 7. Klasse (das war dann ganz übel, bedeutet maximal Beruf als irgend ein Hilfsarbeiterjob), oder 8. Klasse (Ich z Bsp habe nur die 8. Klasse, mir wurde empfohlen, nicht bis zur 10. zu gehen, weil ich dort vermutlich fürchterliche Zensuren hätte und besser mit einem guten Zensurdurchschnitt in der 8. Klasse raus zu gehen, .....aber auf dieser Basis konnte man schon einen vernünftigen Facharbeiterberuf erlernen, bei der die Ausbildung dann statt 2,5 Jahre, eben 3 Jahre gedauert hat, ...bei mir war es ein perfekter Universalberuf, alsTiefbaufacharbeiter, der hatte 4 Berufe in sich vereinnahmt: Erdbau, Strassenbau, Mauerwerksbau, Vermessung), wenige haben in Heimen die 10. Klasse abgeschlossen.
    2. Ausbildung zu einem Beruf gab es in Heimen nicht. Wenn Ausbildung, dann im Jugendwerkhof (war ich nicht, kann da nichts genaues berichten, ausser, das es eine sehr eingeschränkte Berufsfeldauswahl gewesen ist/Maurer, Schlosser, Transportarbeiter, Lagerarbeiter usw usw).
    3. Geld hat niemand bekommen, wie auch, wenn man Schule macht. Wir haben aber auch tatsächlich ein paar Wochen im Jahr in Fabriken gearbeitet (bei mir war es das Antennenwerk Bad Blankenburg). Ich meine aus der Erinnerung, wir haben ein paar Pfennige Taschengeld dafür bekommen. Ich habe vor ein paar Jahren für diese Arbeit aber eine Entschädigung im Zuge der Heimentschädigung erhalten, weil uns Rentenpunkte entgangen sind, was für mich aber kein wirklicher Verlust ist. (Auf Stystemrente pfeiff ich, die ist eh nur bis 2025 sicher, wenn sie es überhaupt bis dahin schafft)
    4. In der Regel hat sich das Heim, das Jugendamt und die Eltern um eine Ausbildung gekümmert (bei mir war das so und auch bei anderen Kindern in meinem Heim), so das ich nahtlos aus dem Heim, nach Hause und in eine vollwertige Facharbeiterausbildung gekommen bin. (In der ich dann Probleme mit meinem Lehrmeister bekommen habe, weil durch gedrungen ist, das ich aus dem heim komme (siehe Posting 2,3 Posts höher.))
    Also von daher haben wir im Osten sicher eine bessere Startchance bekommen als die Kinder im Westen.
    Allerdings muss man diese Chance auch als solche Erkennen und sie vor allem nutzen, so lange sie sich bietet.
    Task Nr 1 war, egal wie, die Ausbildung in jedem Fall zu ende zu bringen, denn mit abgebrochener Ausbildung nimmt dich niemand.
    Ich heute auch nicht (bin bis auf 3 Jahre Ausbildung damals und 1 Jahr im Angestelltenverhältnis auf Phuket, selbstständiger Unternehmer), ....wer abgebrochen hat, ist bei mir als Bewerber komplett unten durch, kann nicht bei mir arbeiten, weil es deutlich zeigt, das die Person nicht einmal wirklich wichtige Dinge zu ende bringen kann. Klingt hart, ist aber so. Eine abgebrochene Ausbildung in der Vita ist fast ein Todesurteil auf dem Arbeitsmarkt.


    Was mich jedoch extrem verwundert ist, das eure Jugendämter im Westen, bei der Entlassung nicht aktiv wurden, denn so liesst sich dein Text. Das kann ich mir kaum vorstellen, da das genau der Job von denen ist, die Heimkinder wieder in den Alltag (Arbeit, Wohnung, normales oder betreutes Leben) einzugliedern.

    Kann es sein das der Start in das normale Leben im Osten besser war als im Westen ?
    Ich meine, wurden ehemalige Heimkinder nicht so ausgegrenzt und eher akzeptiert in der Gesellschaft ?


    Ich persönlich weis es nicht, ABER, es war für mich definitiv überhaupt nicht leicht. Ich habe es hier im Forum bereits letztes Jahr geschrieben, das ich enorme Probleme mit meinem Lehrmeister (Mobbing) und auch ein paar Lehrlingen während der Ausbildung hatte, nach dem durchgedrungen war, das ich vorher in einem Heim für Schwererziehbare Kinder gewesen bin.
    Trotzdem habe ich mir meinen eigenen Weg freigeschaufelt, um mir das aufzubauen, wo ich heute stehe.
    Heute schaut es so aus.... und es hat damals schon begonnen, ....es ist mir scheixxegal was andere von mir denken, solange ich morgens ohne einen Schreck zu bekommen, in den Spiegel schauen kann.
    Mein Motto: Immer mit graden Rücken, fair und unbeirrt durchs Leben gehen.


    Ich war als Kind schon immer sehr gut in der Schule........ Nach meinem Fachabitur habe ich eine Ausbildung zur Konditorin gemacht und anschließend noch ein Studium im Fach Ernährung und Hauswirtschaft (FH) drangehaengt, welches ich auch mit superguten Noten abgeschlossen habe.
    ........Dabei war Lernen gerade für mich eine willkommene Ablenkung von meinen Problemen und auch von der Erinnerung an meine Kindheit. ........ Heute stelle ich zumindest nicht mehr so hohe Ansprüche an mich..........Heute gebe ich mir das Recht es eben nicht geschafft zu haben,was ich irgendwie auch logischer finde.
    .........Das Ansehen von (ehem.) Heimkindern aus der Sicht der Westdeutschen? Lügenkinder, Klaukinder, Abschaum.


    Hmmm, das klingt für mich schon ein bischen strange. Einerseits schreibst du, das du durch deine umfassenden Aus- und Weiterbildungsaktivitäten sehr wohl abgelenkt worden bist, ...anderseits schreibst du, das das du es im Leben trotz Ausbildung zu nichts gebracht hast und das auch logisch ist????
    Dieser Logik kann ich im Moment überhaupt nicht folgen. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
    Die von dir genannten Prädikate zu Ost und West, würde ich auch für Ostheimkinder unterschreibe können. Ergo, waren weder die Einen, noch die Anderen Heimkinder, nach dem Heimaufenthalt besser oder schlechter als die jeweils anderen dran.
    Unabhängig davon, kommt es schon auf das Umfeld an.
    Da hier das Problem liegt, liegt ja auch genau hier die Lösung.
    Wenn ich mit meinem Umfeld nicht klar komme und ich frei in meinen Entscheidungen bin, dann wähle ich für mich final, mein Umfeld selber auszusuchen und somit zu ändern.
    Ist kein Vorwurf, aber wie gesagt, ich kann deiner Logik irgendwie nicht folgen.




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    So ist es. Nicht aufgeben. .........


    ......Von nichts kommt nichts, heisst es nicht umsonst oder glaubt jemand, manche tun nur so wie sie scheinen wollen?


    LG


    Das ist auch genau mein Standpunkt.
    Wer sich gehen lässt, resigniert und wartet, das irgend jemand hilft, ...der hat bereits verloren.
    Alles was du nicht selber anpackst, damit du einem Ziel näher kommst, wird in der Regel, kein Anderer für dich übernehmen.


    Hey, woher kennst du mich?
    Das hätte auch meine Geschichte sein können, bis auf das ich mir auch schon in der Heimzeit habe nicht viel gefallen lassen.
    Gesundes Misstrauen ist immer gut, denn es ist ein natürlicher Schutzinstinkt und schützt einen vor Gefahren.


    Ich für mich kann grundsätzlich sagen, so hart die Zeit in den Heimen auch gewesen ist, mich hat es vor allem mental hart fürs Leben gemacht. Niemand tanzt mir auf der Nase rum, ich setze mir Ziele und erarbeite sie mir im Anschluß, ich bin aufgrund des im Heim erlebten, als Mann unabhängig, kann kochen, Socken stopfen, Wäsche waschen etc, alles was man eben im Alltag braucht. Rückblickend kann ich sogar vieles Positive sehen, was ich so, bei den Eltern lebend nie erlebt oder erlernt hätte. Wir haben im Heim als Kinder so viel Blödsinn angestellt und ausgelebt, da wäre zu Hause die Schmerzgrenze meiner Eltern schon lange überschritten gewesen. Das Friss oder Stirb-Leben hat mich gelehrt, immer nach dem höchsten aber machbaren zu streben. Und es funktioniert.

    @Angie90


    Hi Lutz, ich hab mir deine Beiträge gut durch gelesen und fand sie inhaltlich sehr gut. Trotzdem bin ich der Meinung, das jeder Mensch anders ist und anders auf das Durchlebte reagiert. Es wäre schlimm wenn alle Menschen gleich wären. Deine Beiträge sind aufbauend und doch versteht einer der schlimmeres erlebt hat deinen Optimisums nicht. Manche kämpfen ein Leben lang immer wieder aufs Neue.


    Ich bin ganz bei dir, ABER, wenn ich keinen positiven Vorrausblick habe, und der darf auf Grund eines allgemeinen Selbsterhaltungstriebes im Regelfall NUR optimistisch sein,...dann habe ich mich bereits aufgegeben, und kann auf keinen Fall erwarten, das sich irgendetwas positiv entwickelt, wenn ich selber nicht versuche, aktiv und positiven Ansatz, dem gewünschten Ziel näher zu kommen, also vor allen mental gesehen.


    Sich selbst aufgeben ist im Allgemeinen sicher keine sinnvolle Option, zumal, wenn bestimmte Situationen als negativ erkannt, und man mit diesen Situationen überhaupt nicht zufrieden ist.
    Da bietet sich ein bischen gesunder und realistischer Optimismus an, um neue, bessere Ziele für sich zu definieren und einen Plan zu machen, wie man diese besseren Ziele sicher erreichen kann.


    Und weil die Menschen eben unterschiedlich sind, ist auch der eigene Optimismus, bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt.
    Gerade als ehemaliges Heimkind musste man sich in vielen Situationen der täglichen Abläufe behaupten und durchsetzen, um seine eigenen Ziele zu ereichen. Auch für mich war das eine gute Schule.
    Gelernt habe ich in den ganzen Jahren in Heimen, was ich mir selber nicht erkämpfe, werde ich ganz sicher nie bekommen.
    Und genau so läuft auch das tgl Leben in den westlichen Systemen, also für uns alle.
    Wer dort aufhört, an sich selber zu glauben, und nicht (mehr) bereit ist, zumindest für seine eigenen Ziele zu kämpfen, hat nur noch wenig Chancen.
    Dazu muss man sich natürlich auch zusammen reissen, auch wenn es mal unbequem erscheint, und selber aktiv werden, mit gesunden Optimismus an sich, oder einer unzufrieden stellenden Situation, zielgerichtet arbeiten.


    Wer psychologisch nicht (mehr) in der Lage ist, soetwas allein zu bewältigen, MUSS sich dann Hilfe suchen.
    Das kann im Bekanntenkreis bei vertrauten Personen sein, oder aber auch professionelle Hilfe, mit der man dann gemeinsam an eine Aufgabe zur Situationsveränderung heran geht.


    Klingt sicher alles sehr geschwollen, aber ich bin überzeugt davon, wenn man sich das ganze absolut nüchtern und faktisch betrachtet, daß das genau so läuft.


    :thumbup:

    Dacor @Fledermaus
    Ich bin sehr froh darüber, das ich diese ganzen Dinge im Heim gelernt habe und machen musste. Es hat mir später die totale Unabhängigkeit gebracht.
    Viel später habe ich dann mal eine Gebäudereinigung betrieben. Die Grundlagen dafür habe ich auf jedem Fall im Heim gelernt. Alles musste akkurat blitzblank sauber sein, Klamotten und Bett auf falte gelegt sein etc.
    Mit diesen hohen Standards war ich dann mit meiner Gebäudereinigung auch sehr erfolgreich und habe mich in sachen Qualität gut von den Mitbewerbern abgrenzen können.
    Wie man sieht, war also nicht alles schlecht an einem Heimaufenthalt.
    Ich sehe das insgesamt gut durchwachsen.Es gab viel Schlechtes aber eben auch viel Gutes. Und man war gut daran, das beste daraus zu nutzen.

    Genau das was ich meine.
    Du hast eine gute Frau als Stützpfeiler in deinem Leben und hast einen Job, der dir offensichtlich Spass macht, oder wo du dich zumindest wohl fühlst und kannst wieder selbstbewusst auftreten.
    So wenige Dinge reichen schon aus, um sich wieder wohl zu fühlen und selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Wichtig ist eben, sich nicht selber zu bemitleiden und jammern, sondern selber aktiv werden.
    Sicherlich waren deine Sitzungen damals auch ein Schlüssel dazu.

    ....das liegt dann ganz sicher an einger gestörten fehlgeleiteten und somit nicht lösungsorientierten Visualisierung.
    Ich gehe bei diesem Hifestellungsbeispiel NICHT davon aus, daß das schwache Selbstwertgefühl mit dieser Technik bei dem Umwerbungsversuch eines möglichen Partners angewendet wird, weil möglicherweise kontraproduktiv.
    In diesem Fall, kann @JW1HL ´s Theorie sehr wahrscheinlich eintreten. Wobei das dann wohl auch im Sinne des Anwenders dieser Hilfstechnik sein dürfte. :D

    Genau das ist der entscheidende Punkt. Sowas will keiner sehen, weshalb bei diesem visualisierten optischen Eindruck eben jegliche Wertschätzung und somit auch automatisch die Angst verschwindet, und man in diesem Moment viel besser mit dieser Person agieren kann, als wenn ständige Minderwertigkeitskomplexe meine Chancen in dieser Situation vernichten.
    Aber Vorsicht,..auch der Respekt geht in diesem Moment verloren. Deshalb ist es wichtig, nicht von der angemessenen Wortwahl abkommen.
    ;)
    Der Mensch kann sich in vielen Situationen selber manipulieren, wenn man es denn will, und wenn man weis, wie man soetwas hinbekommt.

    Rudi
    Klasse Beitrag und sehr offen.
    Alles gut nachvollziehbar, bis auf dein "mangelndes"Selbstbewusstsein/selbstwertgefühl,...nach so vielen Jahren.
    Ich bin zwar kein Analytiker, aber ich bin im Marketing tätig. Und einige meiner Mitarbeiter haben auch manchmal ein mangelndes Selbstbewusstsein, woher das auch immer kommt. Das versuche ich dann auf zu polieren.
    Ich persönlich denke, die Lebenseinstellung von löwin1 (Beitrag Nr. 13) ist bei mangelndem Selbstwertgefühl eine sehr gute Grundlektion. Grundsätzlich IMMER nach vorn schauen, denn das Vergangene kann man im Regelfall nicht mehr ändern, jedoch alles zukünftige kann ich noch aktiv beeinflussen.
    Desweiteren definiert man sich selbst ja in der Regel über das, wie man sich sieht, was man kann und auch das was man schon erreicht hat. Dazu benötigt es aber immer eine Vergleichsmöglichkeit, also mein persönliches Umfeld.
    Grundsätzlich wird wohl jeder bei sich Eigenschaften oder Fähigkeiten finden, die er als positiv bewertet und auch über selbige von anderen seines Umfeldes stellen kann.
    Das sind also schon mal positive Eigenschaften für das Selbstwertgefühl.
    Man wird bei ehrlicher selbstkritischer Betrachtung bei sich auch Dinge finden oder erkennen, die man selber als eher negativ oder nicht gewünscht definiert.
    Dies sind z Bsp diese Dinge, die man versuchen kann, zukünftig an sich selber zu verändern, um eine positivere Sichtweise auf sich selbst zu bekommen, was dann automatisch auch den Selbstwert der eigenen Persönlichkeit erhöhen sollte.
    Wenn man so etwas geschafft hat, ist es sicher auch ein großer persönlicher Sieg gegen die negativen Seiten des eigenen ICH. Das sollte dem Selbstwertgefühl dann eigentlich einen ordentlichen push geben.


    Und nun noch ein kleiner Tip aus meinem Arbeitsalltag, wie man persönliche Unsicherheit gegenüber anderen Personen, vor allem gesellschaftlich "höher" gestellten Personen (dort tritt das Phänomen aus meiner Sicht am häufigsten auf) selbstbewusst und standhaft gegenüber treten kann.
    Ich erlebe das immer wieder, das Mitarbeiter Angst vor dominanten Führungspersönlichkeiten haben, was aber eigentlich völlig unbegründet ist.
    Dazu genügt einfach nur ein selbstbewusstes Auftreten und im Idealfall natürlich auch etwas Spontanität in der zwischenmenschlichen Kommunikation.
    In solch einem Fall wo einem das Selbstwertgefühl sagt, ich bin ein kleines Licht, ich hab hier nichts zu melden, mein Gegenüber macht mir Angst etc., stellt man sich einfach vor, das diese Person einfach komplett nakt ist. Alleine durch diese Vorstellung geht eine grosse Portion Ehrfurcht, Respekt und Angst gegenüber dieser Person schon mal verloren. Dazu gesteht man sich dann endlich auch mal ein, das man selber auch WER ist, der etwas auf dem Kasten hat, der sich die Butter nicht so leicht vom Brot nehmen lässt, und weckt den kleinen Kämpfer in sich.
    ....wenn man die Sache in dieser Art angeht, wird man schnell sehen, wie einfach sich auf einmal Gespräche auf Augenhöhe führen lassen, ohne das dabei das Selbstwertgefühl auf der Strecke bleibt.


    Lutz

    Vorab möchte ich erwähnen, daß ich einige Schlussfolgerungen bezüglich des Werdegangs nach dem Heimaufenthalt, nicht nachvollziehen kann.
    Manche hatten einen leichten Start und manche eben nicht, je nach dem wie die Umgebungsbedingungen es gerade zugelassen haben.
    Bei "Versagen"/ Rückfall, dem Heimaufenthalt die Schuld zu geben, halte ich persönlich für nicht selbstkritisch genug, vor allem auch nicht hilfreich für das eigene Leben.
    Jeder ist seines Glückes Schmied, aber jeder hat auch andere Startvoraussetzungen, welches zu Bedenken gilt.
    Es liegt letztlich an dem eigenen Selbstvertrauen, der Charakter- und Willensstärke eines jeden einzelnen, um Herausforderungen in den Griff zu bekommen, und ein gesetztes Ziel auch tatsächlich zu erreichen..
    Das ist aber nur meine bescheidene Meinung und daher äußerst relativ.


    Ich selber hatte auch keinen guten Start nach meinen Heimaufenthalten, die Bedingungen waren nicht optimal und ich habe einige Jährchen gebraucht, um das in den Griff zu bekommen. Habe mich aber deshalb nie als Verlierer gesehen, und bin immer mit erhobenen Kopf weiter gegangen.
    Man sollte auch nicht die positiven Dinge vergessen, die einem im Heim beigebracht wurden, Nähen/stopfen, Sauberkeit, Ordnung, etc. Das sind Dinge, die gleichaltrige zu Hause in der Art nie beigebracht bekommen haben. Welche Eltern lehren ihrem Kind schon wie man Socken und Risse in Kleidung flickt, welcher Junge muss schon zu Hause putzen, Bett machen, seine Stullen selber schmieren, etc etc.


    Ich bin direkt in die Ausbildung als Tiefbau FA aus dem Heim entlassen worden.
    Eine sinnvolle Absprache meiner Eltern mit dem Ausbilder war gewesen, das niemand erfährt, das ich im Heim gewesen bin, um eben etwaige Vorurteile, die zu einer Belastung oder Ausgrenzung und damit Erschwerung für den Neustart führen können, von vorneweg aus zu schliessen.
    Im ersten halben Jahr hat das wunderbar funktionert, ich hatte einen tollen Ausbilder.
    Der hat sich dann allerdings zu Ruhe gesetzt und wir haben einen Neuen, einen richtigen Vollidioten, besser gesagt Fachidioten, als Lehrmeister bekommen.
    Der hat sich dann nicht mehr an die Absprache gehalten und war selber als Person auch absolut wiederlich.
    Schleimscheisser wurden gehätschelt, und wer ihm nicht zu Diensten war, Frühstück abholen, Einkaufen gehen, Botendienste leisten, Kaffee kochen, Schuhe putzen und solchen Schwachsinn, der wurde gegängelt, hat grundsätzlich schlechte Noten bekommen und auch seine Beurteilungen, waren entsprechend schlecht.
    Ein A...-Loch, wie er im Buche steht.
    Meine Eltern haben den Braten allerdings anfänglich nicht gerochen, und ich hab deshalb viel Ärger zu Hause gehabt.
    Später dämmerte ihnen etwas, und sie haben mitbekommen, wie mein Lehrmeister seine Azubi Truppe führt und sind ihn massiv angegangen.
    Dieses 1 Jahr war auch für mich wie ein "Rückfall" habe keinen Sinn gesehen, mich weiterhin den allgemeinen Erwartungen anzupassen. Ich habe grundsätzlich schlechte Noten und Bewertungen bekommen. Soetwas ist sehr zermürbend. Aber ich hatte noch nicht ganz aufgegeben.
    Und letztlich war es wichtig die Ausbildung mit Abschluß zu beenden und das habe ich auch getan, wenn auch nur mit Durchschnitt 3.
    Von da an war ich übrigens auch den "Makel" des Heimkindes los.
    Ich suchte nach beruflichen Möglichkeiten, bei denen ich Spaß und Freude hatte, und bin quasi mit 19 wirklich in mein eigenes Leben gestartet, so wie ich es mir vorstellte.
    Dann sind natürlich noch viele taktische Patzer gekommen, war ja noch ein "Eleve", aber habe meist immer aus allen Fehlern gelernt.
    Mit 20 war ich bereits Scheinselbstständig in der DDR und habe mein Wissen und meine Erfahrungen immer weiter und weiter ausgebaut, weil ich es so wollte, weil es Spaß gemacht hat und weil ich Ziele definiert habe. Und es hat sich immer ausgezahlt!, denn von nix kommt nix.
    Wenn ich Mist gebaut habe, Fehler gemacht habe, etc, musste ich "meine Suppe natürlich auch selber auslöffeln", wichtig bei jedem Misserfolg, Faupax oder groben Fehler war gewesen, 1. dazu zu stehen, auch sich selber gegenüber, und 2. die besagte " Suppe auch auslöffeln".
    Erst dann hat man den Punkt erreicht, um aus diesem Fehler nachhaltig zu lernen.


    Und ich schliesse nun diesen kleinen Exkurs aus meinem Leben damit: alles was wir tun, hat Folgen.
    Es ist an uns selbst, unser Tun präszise auszusteuern, und nach Möglichkeit jede Handlung vorab genau zu analysieren, auf Folgen und darüber hinaus gehende weitere Folgen,..wie ein Schachspiel.
    Deshalb lasse ich nicht gelten, nur weil ich ein Heimkind gewesen bin, ein Versager zu sein.
    Es liegt an jedem selbst, sich zusammen zu reissen und seine eigenen Ziele zu definieren und im Idealfall auch direkt zu verfolgen, und zwischendurch eben auch nicht aufzugeben.
    In diesem Sinne, einen schönen nachmittag euch allen.
    Lutz