Beiträge von Axel Li

    Ok eine 1/2 h lang mit einer Eisenstange verprügelt werden kann keiner unbeschadet überlebt haben. Jedoch, das geb ich gern zu und belegt auch, dass unsere Gesellschaft seit langem verrohter wird, als es noch zu meiner Zeit war. Da gab es nur Rohrstöcke und Lederriemen, auch Essensentzug, wobei ich gerade an die köstliche Rinderroulade denke, die ich jetzt gerade in einem Imbissladen verspeise. Mahlzeit. :)

    Das ist wahr. Das kannst du niemandem erzählt haben und die Frage, wozu auch. Wem hätte das irgend etwas gebracht haben sollen? Ich trug das auch ewig mit mir herum, obwohl auch ich paar Kumpel hier und dort hatte, doch weshalb hätte man davon reden sollen? Es gab keinen Grund, mich irgendwem öffnen sollen. Wozu soll man das erzählen?


    Eigentlich wollte ich nur den Gedanken ergänzen, weshalb dich/uns die Zeit damals prägte. Mache es mal mathematisch und gehe davon aus, du wärst 10 J. als gewesen, als du da hineinkamst und wärst 2 J. dort verblieben. Rein rechnerisch, wieviel Prozent deines damaligen Lebens hätte dem entsprochen? Du wärst also 12 J alt gewesen bei der Entlassung. 2/12. Immerhin ein Sechstel deinen damaligen Lebens. Das ist zwar reine Statistik und sagt noch lange nichts wirklich darüber aus, was man auch erlebt haben kann, doch prägend war das allemal, denn in der Jugend machen wir bekanntlich die größten Entwicklungssprünge durch, ergo muss das prägend sein, weil wir im Wachstum waren und all das was uns bedrückte, beeindruckte, wuchs quasi in uns mit.


    Doch wir lernen auch vergessen und auch das ist gut. Kann das jede/r? Hätte ich vergessen, wäre ich nie hier gelandet. Das nur mal am Rande und diese Gottfried Keller Str. liegt unweit einer JVA, ganz weit im Norden der Stadt, noch nördlicher als der sich schon martialisch lesende Galgenberg. Da muss es auch ein Heim gegeben haben. Was mag da geschehen sein? Wer hatte nur solche Namen gegeben? hmm

    .............da es mir sicherlich schwer gefallen wäre, die vielen Fragebögen innerhalb der vorgeschrieben Zeit zu beantworten. ..............


    Man erwartete, wie in einer Prüfung, Fragebögen innerhalb einer Zeit X auszufüllen? Was sollte das denn werden?? Da wäre ich gleich im Vorfeld misstrauisch geworden, mich dafür hergeben sollen. Die Fragebgen, die ich vor Jahren ausgefüllt habe und zur Verfügung stellte, unterlagen keiner Zeitspanne, doch wie ich das sehe, hat da jemand einen Versuch anstellen wollen. Schätze, das könnte dir eine Lehre gewesen sein, noch einmal an so etwas teilzunehmen. Waren wir denn nicht schon längst gebrannte Kinder und mißtrauisch genug?

    Da wurde damals etwas richtig gut gemacht, wenn auch mit mehreren Anläufen ohne Erfolg zuvor, doch wenn in 2010 nicht die vielen Mißbrauchsfälle in Internaten aufgedeckt worden wären, viele von denen, die Mißbrauch und Gewalt am eigenen Leib erfahren haben, nicht zuvor den Mut gehabt hätten, an die Öffentlichkeit zu gehen, wäre vieles wohl überhaupt nicht in Gang gekommen. Ihnen gebührt Respekt für ihren Mut, denn sie waren es, die letztendlich dadurch vielen von uns den Weg bereiteten, überhaupt erst an Entschädigungsgelder zu kommen. Ich finde, der Fairness halber darf das nie vergessen werden.

    Nun wäre es für mich ein leichtes, erneut an so einer Studie teilzunehmen, denn im Zusammenhang zwecks Einreichens von Unterlagen kam mir der vor 4 Jahren etwa ausgefüllte Fragebogen, den ich schon einmal einer Studie zur Verfügung stellte, unter die Finger. Er ging an http://www.Jahrhundertkind.de. Diese Seite dürfte i. A. d. Ev. Kirche betrieben worden sein. Heute läuft die Seite unter völlig neuem Impressum. Auf der Seite stellten viele user, damals Mitarbeiter genannt, eigens verfasste Texte zur Verfügung. So auch ich. Wo sind diese nun hin? Ich habe sie dennoch gesichert und frag mich, diente die Seite nur, um etwas über uns zu erfahren, wenn es sie doch heute in der Form nicht mehr gibt..?


    Die testimony Seite, s. o. - in Zusammenarbeit mit der Uni Leipzig hat also u. a. das Projekt
    Erfahrungen mit dem Fonds ‚Heimerziiehung' und Psychosoziale Konsequenzen des Aufwachsens in DDR-Kinderheimen zum Ziel.


    Interessant kann das allemal sein, zu sehen, was dabei herauskommen wird.

    @sterni Ich weiß nicht, wer hier wann, was in der Box gesagt hat aber es ist Tatsache, dass die Userzahlen zu dem Zeitpunkt in den Foren in denen ich war, - es war eig. gleichzeitig immer nur eines - weit oben lagen und sie fielen ab nach dem die Entschädigungen "durch" waren, was uns auch zeigt, dass bei vielen das Monetäre eben doch im Vordergrund stand.


    Die Vergangenheit war auf einmal besonders wichtig, weil sie Wiedergutmachunng einklagen konnte und dazu musste man sich mit Anderen in Foren zusammentun. Es war also nur eine Zweckvereinigung.


    Sie kamen, sahen und nahmen, könnte man das sarkastisch schreiben. Es ging nicht allein um das Wiederfinden alter Freunde, wenn es denn welche waren. Viele behaupten ja nicht zu Unrecht, dass es Gleichaltrige waren, die ihnen dies und das Schlimme antaten. Das gab es alles, keine Frage! Wie aber hätte man dann Freunde wiederfinden wollen?


    Der Kern war ziemlich deutlich, das Geld spielte eine dominierende Rolle. Einige wenige user waren damals in der Sache sehr aktiv. @Martin MITCHELL zähle ich zu denen, die sich für euch/uns am Intensivsten eingesetzt hatten und er ist noch heute Aktiv, aktiv an der Vergangenheit arbeitend, aber das hat schießlich auch seinen Grund und niemand wird deshalb jemanden richten wollen.


    Wir alle haben unsere Gründe, weswegen wir an solchen Themen dran waren/sind und meine waren auch niemals darauf aus, an Geld zu kommen, wenngleich auch ich durch die spätere Rechtsprechung pauschal mit der einmaligen Summe bedacht wurde, obwohl ich zuvor lange zögerte, den Weg zu gehen und das Geld aus dem Fonds zu beantragen, nur, weshalb hätte man verzichten sollen, wenn es einem doch zusteht? Ich will deshalb auch kein schlechtes Gewissen haben müssen.


    Der Artikel wurde zwar letztmalig am 04.01.19 aktualisiert, doch dürfte er dennoch an seiner Brisanz nichts dadurch einbüßen. Eigentlich ist in Anbetracht der wachsenden Konflikte in der auseinanderdriftenden Gesellschaft mit zunehmenden Spannungen und Spaltungstendenzen davon auszugehen, dass der Trend anhalten wird. Dabei ist/war an Corona noch gar nicht zu denken. Womöglich gibt es bereits erste Studien dazu, iwiefern die Folgen von Corona in das familiäre Umfeld von Kindern und Jugendlichen eingegriffen haben. Auch hier ist kein Ende in Sicht und was da alles erst noch für Langzeitfolgen entstehen könnten, man ahnt es einstweilen nur.


    Grüße, Leser

    Ja. Da geht jede/r mit unterschiedlichst um. Ich kenne das auch gut genug, gerade vor Jahren am Anfang der eigenen Aufarbeitung der Zeit und dem Geschehen noch davor und auch danach. Es beschränkte sich ja nicht nur allein auf die Zeit im Heim, sondern man muss immer auch den Kontext in der Zeit betrachten, das, was wozu führte, weswegen man dort eingewiesen wurde, zu ergründen. Daran lag mir immer viel, denn wie Jean Pau Sartre sagte, hängt alles immer irgendwie mit allem zusammen. Es geschieht nichts durch Zufall, sondern durch die sich ergebenden Umstände. Man muss alles versuchen, alles zu beleuchten. Das war eine meiner Motivationen, einer Art Selbst-Therapie/n, das entschlüsseln wollen. Ändert aber nichts daran, dass auch bei mir immer mal wieder solche Momente durchkamen, in den letzten Jahren weitaus weniger geschehen, eine tiefe Traurigkeit, die ich in "Nostalgie" ansprach, sie ist mir geblieben. Vor Jahren gab es auch noch Tränen. Es ist wie im Leben, auch wir sind nicht frei davon, denn wie du sagst, Menschen, mit Gefühlen und Emotionen. Das wäre dann wieder ein etwas anderes Thema, doch Lieder/Songs gibt es keine, die ich mit den Geschehnissen von damals unmittelbar verbinde und vielleicht ist das auch ganz gut so. Wir durften ja nicht einmal im Heim Radio hören und weil ich/wir das einmal verbotenerweise taten, bekamen wir das auch zu hören, was wir da Böses taten. Womöglich mag ich heute deshalb so sehr Musik und wahrlich nicht nur eine bestimmte Richtung, sondern da bin ich sehr flexibel, von Heino und Roy Black einmal abgesehen. Auf schwarz stehe ich trotzdem. :whistling:

    Ob Heiterblick oder nicht, es ist und war doch eigentlich fast überall so, wenn ich das lapidar sagen darf, unser Aufenthalt in besagten Einrichtungen wurde immer subjektiv erlebt und bitte nicht die unterschiedlichen Jahrzehnte zu vergessen. In den 50-iger bis 70-igern wurde Vieles drastischer wahrgenommen als vielleicht in den 80-iger Jahren und später. Wir kennen doch die Geschichte und wissen gut genug, was das oft für Leute/Erzieherinnen waren, in welchen Zeiten sie geprägt wurden, durch wen, was sie uns weitergaben oder was nicht.


    Dass man dabei auch halbwegs mal gute Zeiten haben konnte, so empfand ich das auch. Es gab auch einige ganz nette Begebenheiten. Andere werden womöglich anders darüber denken, denn jede/r ist anders.


    @Olaf ein schöner Satz, den du geschrieben hast - den Kindern habe ich inzwischen verziehen. Ich wüßte jetzt nicht mehr, wem ich irgend etwas nicht verziehen hätte haben sollen. Sicherlich, es gab mal ein, zwei Petzen unter ihnen und was immer sie verpetzt haben, ich meine, es vergessen zu haben.


    Den Axel K., den ich noch suche, habe ich schon anderer Stelle gesucht. Entweder gibt es einen Doppelgänger, doch den, den ich gefunden habe, er kann es eigentlich nicht sein. Na dann eben nicht. miffy

    Kann ich mir denken, insbes. nach dem ich die ARD Doku neulich im TV gesehen hatte. Höchstwahrscheinlich war mehr oder weniger doch fast überall in ähnlichen Einrichtungen das gleiche Personal zugange, das schon zu Zeiten der NS-Diktatur tätig war. Ich rechne einmal durch und stelle fest. Zumindest die beiden Erzieherinnen, die für uns zuständig waren, uns erzogen, auch an den Ohren, als auch der Gatte der einen Erzieherin, selbst als Erzieher tätig, dürften in etwa zum Ende des Krieges, also um 1945, geboren sein. Es gab auch einen älteren, der durchaus um 1935 das Licht der Welt erblickt hat.
    Liebe Grüße an die Schwarzwälder

    Ach Angie, wie sehr ich dich verstehen kann, wenn man schon mehrfach abgelehnt wurde. Ich rechne auch noch lange nicht mit Erfolg, aber ich habe mir heute den freien Sonntag, 4, 5 Stunden ans Bein gebunden, an beide Beine natürlich. Jetzt, noch vor etwa 1 Stunde feilte ich an einer mir ganz wichtigen Passage im Anschreiben herum, denn der Antrag allein reicht für eine vernünftige Kommunikation nicht aus. So dass ich jetzt schon wieder an die 8 bis 9 h in Gänze an der Sache sitze. Dabei folgen noch Scans, das Kopieren, Fehlerdurchsichten und/oder Korrekturen und ich weiß, es wird der letzte große Kampf sein, es nicht unversucht zu haben, zum Recht zu kommen. Zwischendurch waren wir draußen und setzten uns noch einmal ins Grüne bei einer Blonden, um für mich den Kopf frei zu bekommen, denn das erneut lesen müssen, was ich schon vor 10 Jahren etwa las, fiel mir nicht leicht, von Einschätzungen, Beurteilungen lesen zu müssen, die einen als 10, 11 Jährigen in einem Lichte haben dastehen lassen, das es so nie gegeben haben kann, doch der Wortlaut sich an staatlicher Willkür beteiligt habender Leute - er ist im Rückspiegel betrachtet, niederschmetternd und genau deshalb muss man sich erheben, auch wenn es lange her ist. So lange ich die Kraft dazu habe, werde ich das durchziehen und muss trotzdem mit Allem rechnen.


    "Get up, stand up,
    stand up for your rights.
    Get up, stand up, stand up,
    don`t give up to fight!"


    Was für ein Zufall. Samstag fiel mir durch Zufall eine CD von Bob Marley - ich hatte nie eine von ihm - vor dem Einkaufen in die Hände, der einmal einen song mit diesen Zeilen schrieb. Er wurde ein Hit. Ob es ein Misserfolg wird, was ich vorhabe, werde ich irgendwann sehen.


    "Rechne mit Allem, schließe nichts im Leben aus ". (m)ein slogan, der es verdient, durchdacht zu werden.

    Ich hatte letzten Nachmittag schon einmal begonnen, alles Notwendige aus div. Veöffentlichungen zusammenzutragen und in einem vorbereiteteten Schreiben einzuarbeiten. Erstaunlich ist dabei, welche Gedanken dabei einfließen können, bisher kaum Gedachtes darinnen einzuarbeiten, fast Vergessenes, was womöglich im Detail nicht unwichtig sein könnte, es darinnen einfließen zu lassen. Peu à peu muss das jetzt wachsen und auch die Stichpunkte im Fragebogen gut durchdacht sein, damit es etwas werden kann und dennoch ist noch lange nicht davon auszugehen, Recht zu bekommen, auch wenn die Rechtsprechung im Sinne derer, die in diesen Einrichtungen waren, aus welchen Gründen auch immer, auf der Hand liegt. Das, was wir erlebten, war Unrecht und es gibt nicht einmal Zweifel darfüber. Gute Argumente liegen vor und trotzdem gibt es keine Garantie. Wer nicht kämpft, hat bereits verloren, doch wer kämpft und es wenigstens versucht, hat auch noch immer nicht nur gewonnen. Auf ins Gefecht.

    Angie90, Du schrebst, "schon lange abgefunden". Ja, aber hast du mitbekommen, dass es eine Novellierung des Gesetzes gegen Ende des letzten Jahres gab, das Erleichterungeg bei der Durchsetzung seiner Ansprüche bringen soll? Falls nicht, gehe nochmal nach oben in mein post von vor 10 Tagen weiter oben bzw. 20. Juli 2020. Der Link ist eigentlich rel. deutlich. Aufgeben kann man immer noch und (ver)schenken muss man auch nichts. Ich habe inzwischen auch mein Eingangsschreiben zu meiner Voranfrage Ende der Woche erhalten und werde nach bestem Wissen und Gewissen versuchen, Recht zugesprochen zu bekommen. Das bedeutet noch einmal Papierkram und exakt auszuformulieren, worum es geht, Bezug darauf nehmen, wie die Rechtsprechung ist. Alles Weitere dazu jetzt nicht mehr öffentlich.

    Aus dem Zug ganz kurz. Dich habe ich als Kämpferin kennengelernt und darum wirst du es mit Hilfe eines RA auch schaffen. Bleib zuversichtlich!


    Mein Schreiben müsste nun längst beim LG liegen. So ich nachher zu Hause ankomme, hoffe ich, eine AW im Briefkasten bekommen zu haben. Falls nicht, abwarten. Ich hab jedenfalls alles Notwendige an Papieren zusammen.


    Stand ich doch vorhin auf dem Bahnhof und die Bahnsteigdurchsage ward zu hören, dass der Zug in den Ort, wo mein Heim war, gleich vom Bahnsteig X abfahren würde. Vor Schreck habe ich kurz zuvor mein Avatar wieder geändert und bin mit Maske in eine andere Richtung von einem anderen Bahnsteig abgereist.

    Was hältst du denn bitte selbst von der Studie? "Studien" dieser Art liest man übrigens halbjährlich hier und dort. Studieren kann jeder, so er oder sie es denn will.


    Freundliche Grüße aus der Stadt Halle/Saale
    Leser

    Genau davon, lieber Renė, gehe ich auch aus, ich werde kein zweites Mal für meinen Aufenthalt in einem DDR Spezialkinderheim entschädigt werden und sie werden fragen, was will der freche Lümmel denn noch? Er ist doch bereits entschädigt worden. Mir gehts gar nicht ums Geld.


    Mich schon auf deinen Extra Post freuend. :)


    FG, Leser
    heute aus Halle/Saale

    @anklip Würde mich für dich auch sehr freuen, wenigstens doch noch irgendwie ans Ziel zu kommen. Die Rechtslage ist jetzt deutlicher denn je und es hat eh alles schon sehr lange gedauert - das Warten, auch auf Ehemalige, ich hatte ja noch großes Glück gehabt, denn ich traf welche von damals wieder, zehrte schon auch. Nun sitze ich also endgültig an der Materie und ohne eure Anregung dazu hätte ich das Gebiet Rehabil. sehr wahrscheinlich nie angegangen. Der Brief dürfte jetzt das Gericht erreicht haben und ich werde dann vermutlich bald Nachricht bekommen, wie es weiter geht. Habe ich Erfolg, könnte ich endgültig mit allem Schluss machen. Nicht des Geldes wegen. Mitternacht ist auch gerade vorbei. Ich mache für jetzt dann auch mal Schluss. :)

    Danke! Ich komme gerade wieder von draußen rein wegen der externen Essensbeschaffung, weil ich ja mal wieder allein zu Hause bin und dachte gerade darüber nach, dass mich das vorhin schon nur mal wieder 3 Stunden in der Summe gekostet hat, das Zusammenstellen all dessens was ich bereits seit Jahren vorliegen habe, das neue Anschreiben aufsetzen und habe mich in meinem soeben in der Post abgegebenem Schreiben auf das Jahr 2019 berufen, denn erst seit dem gibt es offenbar erleichterte Möglichkeiten für uns ehemalige Spezialheimkinder. Das was ich hier jetzt einstelle, fand ich vorhin zwar auf einer anderen Website, weil ich vorhin mit einem anderen PC schrieb, müßte ich das erst wieder suchen. https://aufarbeitung.brandenbu…echtsbereinigungsgesetze/ s. 3. Punkt. Interessant. Vorher wäre mein Vorhaben und das Anderer wohl kaum möglich (gewesen). Ob es zu Erfolg führt, man wird es sehen, doch danke @anklip für deine Wünsche dazu und Mithilfe, mich anzustubsen! Ohne Fleiß kein Preis und ohne Moos nix los. 8o


    LG Axel

    Tut mir leid für @Rockylinie vor allem! Danke auch an Euch Beide noch einmal. Ich habe heute ein Stück weit geschafft und anhand der Anschreiben div. Ämter der letzten Jahre seit 2006 das noch einmal alles neu zusammengestellt, was ich alles schon hatte. Darunter ist ein mehrseitiger Heimeinweisungsbeschluss mit Anordnung zur Einweisung und detailerter Begründung etc., selbst ein Schreiben der Direktion aus dem Heim an das Jugendamt, als ich bereits dort war, liegt vor. Mehr Nachweis über den Aufenthalt geht kaum, dann eine Meldebescheinigung eines Amtes aus Sachsen sowie einen Aktenvermerk vom Amt f. Fam. u. Soziales vorliegend. Dazu noch eine Info, dass die Akte bei einem Hochwasser Anfang der Nuller Jahre vernichtet worden sein soll. Zuvor noch eine Telefonat mit dem ehem. JA, das noch heute existiert, geführt. Ich hatte genau die MA an der Strippe, die mir vor Jahren schon einmal bei der Nachforschung meiner Heimakte behilflich war.


    Mit dem Glück schicke ich jetzt eine Erkundung ans LG los, um zu erfahren, wer mir dort genau für meine Belange behiflich sein wird, um alles eintüten zu können. Ein paar Tage/Wochen wird es dauern und ich werde sehen, ob man mir den bald zu stellenden Antrag bewilligt. Wahrscheinlich wird man mir noch einmal einen langen Fragebogen schicken. Man kennt das schon, aber wenns sein muss, soll es so sein. Bis dann und auch Euch noch eimal viel Glück. @Jacky2012 hatte es ja schon. 8)

    Ich arbeite auch gern und viel im berufl. Alltag mit Textbausteinen, die ich mir zuvor zusammenbastelte. Sie können sehr nützlich sein. ;)


    Das mit den alten SED Kadern ist heute, 30/31 Jahre nach der Wende vermutlich kaum noch der Fall, denn diese MA müßten demzufolge damals noch sehr jung gewesen sein, in diese Partei einzutreten oder gar überzeugt von dem zu sein, wie man ihnen einredete. Das war doch sowieso eine Farce, wenn ich daran denke und ich habe es selbst gesehen, wie damals Krokodilstränen von einigen flossen, die öffentlich ins Mikro vor ihrer Belegschaft sagten, dass man sie mißbraucht habe für eine Sache, die sich nun als falsch herausgestellt hatte? Nanu?


    Ach, dachte ich, so ist das also. Wenn nichts mehr geht, kommt die Einsicht und man wechselt womglich ins andere Lage. So weit zur Wende und damit erst begann für uns Freiheit, die Neunziger empfand ich jedenfalls als echte Befreiiung, denn nun konnten wir auch endlich dorthin reisen, wohin uns die SED Schergen nie hatten reisen lassen wollen.


    Für den Westen eine Reise durchzukriegen, dafür war ich zu unzuverlääsig und so blieb es bei Reisen in den Osten. Ich reise jetzt auch gleich, ein Stük weit mit dem Fahrrad, auch wenn ich das Auto nehmen könnte, doch ich bin halt auch Umweltschützer und nehme das artig meinen Drahtesel. Bis später. 8o