Beiträge von classic2021

    Du könntest die Stadtarchive und Kreisarchive anschreiben ! Außerdem beim damaligen zuständigen Jugendamt anfragen ob dort oder im Stadtarchiv noch Jugendamtsakten vorhanden sind ! Benötigst du diese für den Antrag auf Rehabilitierung ? LG Heike

    Liebe Heike, Danke für Deinen Hinweis.


    Da ich in Westdeutschland in einem Heim war, käme eine Entschädigung nicht mehr infrage. Seinerzeit hatte ich einen entscheidenden Hinweis erhalten und war diesem nachgegangen. Da die Aufberwahungsfrist abgelaufen war, hatte die zuständige Behörde die Akte entsorgt.Den Anerkennungsbetrag hatte ich dennoch geltend gemacht und diesen auch erhalten.

    Das ist mir nicht unbekannt. Ich werde den Vorfall wohl nie vergessen: Wir hatten eine Oberin, die sehr brutal zuschlagen konnte - vorzugsweise mit einem Rohrstock.

    An Karfreitag kam sie in die Kapelle gestümt, hat ein anderes Kind und mich in einen Kellerraum gezogen.

    wir wurden blutig geschlagen und mussten im Keller bleiben. Tags darauf mussten wir in die Gruppe zurück. Die Gruppen-Nonne, auch sie schlug uns Kinder oft, war entsetzt bei dem Anblick, wir waren blutverschmiert. Nachdem sie uns von dem Blut befreit hatte, wurden wir auf Weisung der Oberin drei Tage eingesperrt. Das Essen wurde mir ins Badezimmer gestellt und das andere Kind musste im Toilettenraum bleiben.


    Drei Tage blieben wir dort.

    Putin hat den Krieg gegen ein EU-Land begonnen.Die Ukraine verteidigt sich - und das ist ihr gutes Recht.


    Was würdest Du tun, wenn eine Schlägertruppe Dich angreift, auf Dich prügelt?

    Vermutlich würdest Du Dich verteidigen - und sei es, dass Du die Flucht ergreifst.

    Wir erleben noch heute, wie es weltweit Menschen ergeht, die in einer Diktatur leben und ihre Meinung gegen das Regim öffentlich machen. Rußland, die Türkei... sind nur zwei von zig Ländern, die mit drastischen Maßnahmen einschreiten.

    Hier schien gerade noch der letzte Sonnenstrahl und wie es scheint, scheint das Thema tot zu sein, was mit dem Themenerstellenden ist, ist leider auch unklar. Offenbar hängen Aktivitäten einzelner Personen doch immer auch mit denen Anderer zusammen. Frei nach dem Motto: "wenn es doch niemanden interessiert, wozu sich dann noch Mühe geben?" Ich persönlich kann solche Sichtweisen gut verstehen, denn nur gemeinsam ist man stark. Schwach ist man, wenn man keinerlei Unterstützung jener erfährt, für die man sich vermutlich jahrelang den Hintern aufgerissen hat. ?(

    Eine mangelnde Unterstützung kann man beklagen, oder als realistisch bezeichnen. Für viele war" das Endlich- öffentlich- machen der Zustände in den Heimen" längst überfällig. Das liegt schon einige Jahre zurück. Kein Wunder also, dass nach der Riesen-Enttäuschung-ob- des- Ergebnisses nach vielen Protesten die "Abwicklung" der finanziellen Einmalzahlung seit Jahren beendet ist und vermutlich das Interesse an einer Mitgliedschaft nicht mehr ausreichend gegeben ist.

    Ich war in Lippstadt im Vinzenz-Kinderheim, ganz in der Nähe des Dreifaltigkeitskrankenhauses und der Nikolaischule.


    Das Hedwigskinderheim kenne ich nur als Bedrohung. Man hat uns immer damit gedroht, dass wir dort hin kämen, wenn wir uns nicht anständig benehmen würden. Die Nonnen sagten uns, das sei eine Fürsorgeeinrichtung. Wir haben immer wieder erlebt, dass Kinder irgendwann nicht mehr da waren. Es sickerte ab und an durch, dass man diese Kinder nach Marsberg oder ins Hedwigsheim geschickt hätten.


    Kennst Du Dirk Friedrich? Der war im Hedwigsheim, ist aktiv im Verein ehemaliger Heimkinder und auch auf Facebook zu finden.


    Viel Erfolg bei der Suche nach Ehemaligen.

    Ich weiß nicht, ob ich es schon einmal geschrieben hatte: Vier von 21 Kinder einer 2. Klasse sind schon wieder zurück in die 1. Klasse, weil es schon jetzt abzusehen ist, dass sie den Sprung in die 3. Klasse nicht schaffen werden. Das dürfte kein Wunder sein, zumal die Rahmenbedingungen derzeit alles andere als förderlich sind.

    Schlimm finde ich die Situation für auch unsere Jugend, die wegen geschlossener Universitäten im Studium "hängen" oder ihre Ausbildung wegen geschlossener Betriebe nicht nutzen können.


    Die Zunahme der Mutanten lässt nicht auf ein baldiges Ende der Lage hoffen. Selbst in unserer ländlichen Region nimmt die Zahl der durch die britischen Mutanten Infizierten deutlich zu.


    Noch liegen wir knapp über dem 50er Wert.

    Mein Beispiel ist Beleg, wie es auch gehen kann. In der Regel hat jede Klasse einen Klassenlehrer. In meinem beschriebenen Fall ist das so.

    Übrigens, die Klassenlehrerin meines Enkelkindes hatte bereits im ersten Lockdown regelmäßig Kontakt zu ihren Schülern, dies auch per Video, sofern die technischen Voraussetzungen gegeben waren.


    Was ich mit meinen Postings sagen will: Es gibt Möglichkeiten, und Lehrer haben die Möglichkeit, diese zu nutzen.

    Kleines Beispiel: Die Frau meines Neffen unterrichtet in einer Kleinstadt Grundschulkinder. Derzeit findet ausschließlich Online-Unterricht statt.


    Anja (Name geändert) besucht jede Woche ihre Schüler ( viele von denen haben keine technischen Voraussetzungen), spricht mit Eltern und den Kindern, erklärt die Aufgaben.. So kann sie Hilfestellung geben, oder diese durch Wohlfahrtsverbände, Kinderschutzbund oder Jugendämter veranlassen.

    Im Idealfall fängt ein intaktes Elternhaus das Kind auf.


    Was will ich damit sagen: Es muss nicht in jedem Fall soweit kommen, dass der Kinder- und Jugendlichen-Psychiater oder die psychiatrische Klinik eingeschaltet werden müssen.


    Ja, Fachleute sehen, dass Corona "was mit den Kindern macht" und haben ihre Warnung ausgesprochen, Sicherlich hat dies alles dazu beigetragen, dass die Grundschulen und Förderschulen ihren Betrieb wieder aufnehmen.

    Dass die Kinder unter der Schulschließung und den Kontaktbeschränkungen zu Freunden und Klassenkameraden leiden und sich dies in psychischen Auffälligkeiten niederschlägt, wurde bereits im ersten Lockdown in der Fachwelt (und nicht nur dort) breit diskutiert. Fachleute haben immer schon davor gewahrt, die Schulen zu schließen.

    Und wer mit Kindern zu tun hat (Eltern, Großeltern etc. konnte dem nur beipflichten). Mein Enkelkind hat kürzlich bitterlich geweint, weil sie ihre beste Freundin nicht sehen kann. "Oma, ich kann Corona nicht mehr hören," schluchzte sie. Inzwischen skypen sie ein mal pro Woche und das hilft ein wenig über die Trennung hinweg."

    Solange die Aufbewahrungsfristen noch nicht abgelaufen sind, müsstest Du fündig werden.

    Ich weiß wie das ist, wenn man am Ende nichts in der Hand hat, was diese Lebensphase betrifft. Und deshalb wünsche ich Dir viel Erfolg, Geduld... ;)

    Ich habe vor einigen Jahren das Einwohnermeldeamt, welches für mich zuständig war, 2 Schriftstücke erhalten, mehr war dort von mir nicht übrig geblieben. Das Familiengericht, (den Tipp hatte mir das Einwohnermeldeamt gegeben), hatte keine Unterlagen und auch der LWL hatte den Schredder mit meinen Unterlagen gefüttert.


    Aktuell läuft noch ein Nachforschungsantrag, ich mache mir zwar wenig Hoffnung, will aber nichts unversucht lassen.