Katholische Kirche bittet um Entschuldigung

  • Eine Entschuldigung ist schon mal ein Anfang, jetzt auch ohne wenn und aber Entschädigen an alle Insassen der Heime,wer es überlebt hat wartet auf Anerkennung im vollen Umfang,keine Ausreden mehr und Bürokratie,wer 6€ Milliarden Guthaben Nachweisen kann dem sollten einige 100Miljonen niet weh tun,

  • Es ist eine partielle Entschuldigung.


    Hier ein Auszug aus dem Artikel:


    "Als Vorsitzender der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz sage ich ausdrücklich, dass ich die damals in den katholischen Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie ausgeübte physische, psychische und sexuelle Gewalt zutiefst bedaure und die Betroffenen dafür um Entschuldigung bitte"


    Von uns, die wir in "Normalen" Kinderheimen waren, ist keine Rede.
    Viele der armen Menschen, bei denen er sich entschuldigt, leben nicht mehr. Ergo entschuldigt er sich auch bei Toten.


    Was aber ist mit den Hinterbliebenen, den Familien, den Partnern und Ehepartnern?
    Eine Entschuldigung für Mutwilligkeit kann es meiner Meinung nach nicht geben. Wenn ich jemandem anderen etwas mutwillig kaputtmache, ist eine Entschuldigung im Nachgang hierzu völlig absurd.
    Lasset den Worten Taten folgen und damit meine ich nicht ein Gebet, oder ein Kerzchen anzünden.


    Das ist alles bla bla und hilft keinem weiter.
    Eine angemessene Entschädigung, wobei festgelegt werden muss, was am gigantischen Vermögen der Kirche angemessen ist, wäre hier deutlich sinnvoller.

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