Zwangsarbeit, Misshandlung, Missbrauch auch in Holland

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    Über hundert Jahre lang Heimkinder-Zwangsarbeit, Misshandling und Missbrauch auch in kirchlichen Einrichtungen („Heimen“ und „Anstalten“ : „totalen Institutionen“) in den Niederlanden !! --- Genauer gesagt „ununterbrochen über 113 Jahre lang, bis 1973!!


    Die Geschäftemacherei und Ausbeuterei der Schwächsten der Gesellschaft seitens dem niederländischen katholischen Orden der „Barmherzigen Schwestern“


    Die Geschäftemacherei und Ausbeuterei der Schwächsten der Gesellschaft seitens dem niederländischen katholischen Orden der „Schwestern der Nächstenliebe“


    QUELLE: NiederlandeNet @ https://www.uni-muenster.de/Ni…018/0523Zwangsarbeit.html :



    Boardnutzer »Kuddel« im CHEFDUZEN-Forum hat gerade am 15.06.2018, um 15:26 Uhr @ http://www.chefduzen.de/index.…10331.msg338879#msg338879 darauf aufmerksam gemacht.
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit!

  • Man könnte ein neues Thema aufmachen und hier muss man womöglich auch wieder NUR den Ort / das Land bzw. den Kontinent wechseln, denn wenn man den Bericht über Holland liest, kann man nahezu spiegelgleich in der nachfolgenden WELT.de Verlinkung von den gleichen Gräueltaten derer lesen, die vorgaben, im Namen des Herrn Kinder auf den rechten Pfad führen zu wollen.


    Ich musste zweimal lesen und natürlich verfolge ich die jahrelangen Versuche der nordamerikanischen indigenen Völker in Kanada, um Aufklärung ins Dunkle zu bringen. Vor einiger Zeit wurden wieder Berichte bekannt, die auf dem Gelände ehemal. Internate, in denen die Kinder der First Nations zwangsweise untergebacht wurden, um aus ihnen rechtschaffende Amerikaner zu machen. Ihr Preis - die Aufgabe ihrer Identität, das Verlernen ihrer Sprachen, Gewaltweitergabe in ihren eigenen Familien, Traumata, Alkohol, die Zerstörung von Millionen Menschen. Ob in Kanada oder wie hier, in den USA, es waren die selben Muster, immer die gleichen Ziele, die systematisch betriebene Umerziehung von Menschen mit aller Härte.


    Indigene in den USA: „Es gab eine Rinderpeitsche und eine, die ‚Jesus-Seil‘ hieß“ - WELT
    In US-Internaten litten Generationen indigener Kindern unter staatlich verordneter Grausamkeit – alles im Namen des Glaubens. Auch die Familie der…
    www.welt.de

    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

  • Leider ist der oben stehende Beitrag jetzt nur noch als Bezahlartikel lesbar. Ich konnte ihn zuvor vollständig lesen.


    Seit gestern forste ich dieses Thema verstärt auf ganz verschied. Seiten, insb. aus Nordamerika durch und stieß u. a. auf das Video, in welchem Papst Franziskus vor einer Gesandschaft indigener Völker kürzlich in Rom für die zahlreichen furchtbaren Menschenrechtsverletzungen an Ihnen begangen öffentlich um Vergebung bat. Des Weiteren, stand Ende des Jahres bereits fest, wird er u.a. auf Einladung der kathol. Kirche Ende Juli d. J. nach Kanada reisen um dort mit versch. Völkern der First Nations zusammentreffen. Es geht um Vergebung und Versöhnung.

    In Anbetracht der furchtbaren Beschreibungen zahlreicher Überlebender die in den Hunderten sogenannten Indian Boarding bzw. Residential Schools teils bis 10 Jahre wie Vieh gehalten wurden, wage ich zu bezweifeln, ob man je dafür vergeben könnte.

    Wenn man sich das vorstellt. Die Kathol. Kirche betrieb im Auftrag der US Regierung 60 Prozent dieser Internate. Es gab noch drei andere Betreiber. Aber das, was sich dort innerhalb von 150 Jahren an Grausamkeiten zugetragen hat, ist mit einer indirekten Art von Genozid zu beschreiben. Ihnen, Kindern wohlgemerkt, wurden ihre Kultur, Sprache, ihre Seele genommen.


    Kanada: Papst Franziskus entschuldigt sich bei Indigenen für Missbrauch
    Papst Franziskus hat sich bei den Indigenen Kanadas für den Missbrauch der katholischen Kirche an ihnen entschuldigt. „Für das verwerfliche Verhalten der…
    www.rnd.de

    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

    Einmal editiert, zuletzt von Axel Li ()

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