Ev. luth. Wichernstift e.V. / Ganderkesee

  • Ev. luth. Wichernstift e.V.
    Oldenburger Straße 333
    27777 Ganderkesee
    Leider sind Text u. Bilder urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht verwendet werden.


    Aber wenn Du hier Deine Kindheit oder Jugendzeit verbracht hast,
    kannst Du hier alles posten, an was Du Dich erinnerst

    Hinweis:


    Der Forengeist beinhaltet mehrere Accounts von ehemaligen Teammitgliedern,
    die uns vor langer Zeit verlassen haben und welche viele Erstbeiträge von den Heimen erstellten.


    Es ist somit also ein reiner Systemaccount,
    hinter dem keine reale Person steht, die auf Beiträge oder PN´s antworten kann.


    Seht also bitte davon ab, dem Forengeist zu schreiben, da ihr keine Antwort erhalten werdet.

  • Ich war von 1967-1971 im Wichernstift in der Zulliger Abteilung. Ich besuchte bis zur Schulentlassung die dortige Heimschule. Der Rektor dieser Schule hieß Hr. Scharn damals. -- Ich möchte anfragen ob sich jemand daran noch erinnern kann, wenn es denn noch jemanden gibt.--- Im Wichernstift selbst waren die Jugendlichen untergebracht in den damaligen Häusern mit den Namen "Haus 13", "Haus14", "Schülerheim", der Zulliger Abteilung und der Jugendpsychartrie. Es gab aber auch kleine Häuser die ausserhalb des Wichernstiftes waren. Da alle aus unterdchiedlichen Bundesländern kamen, scheit es fast unmöglich jemanden von damals zu finden. Vielleicht meldet sich ja mal jemand. (*edit*) Danke fürs lesen.


    :)





    *edit* Private Daten bitte per PN (private Nachricht), E-Mail oder auf anderen privaten Wegen austauschen und/oder im Profil hinterlegen. Siehe dazu auch § 3.1.9 der Nutzungsbestimmungen.

    Einmal editiert, zuletzt von jw1hal ()

  • mein name ist dietmar,und war in haus 14 bei den adlern-später bei den tigern.die heimschule waren die klassen mit 11 leuten besetzt.mich würde interesieren ob jemand hans jürgen bock--norbert grell--norbert prim--dedlef krause--hartmud hilken--rolf wichenberg-oder andere bewohner aus dieser zeit kennt.ich würde mich freuen!! ich bin nach der entlassung aus dem heim 3 jahre im ausland gewesen seefahrt in indien monate verbracht in schweden gewohnt.73 dann die ausbildung als krankenpflegehelfer gemacht.dann wieder einige jahre unterwegst wieder indien dann in frankreich gewohnt und dann ab 1980 als pflegehelfer in altersheim und seit 86 arbeite ich in der MHH hannover.noch 2-3jahre dann in ruhestand.ich war auch kurz verheiratet,wollte es mit 42 jahren mal versuchen,was in die hose gegangen ist.das war das.in meiner freizeit fahre ich rad,mit vielen touren durch europa indien,und jetzt mehr in deutschland,da meine hüfte angegriffen ist.hier in hannover kann man sehr schöne touren machen.dann fotogrfiere ich sehr gerne,und höre sehr viel musik >pink floyd-stones-blues-<alles aus den 70-80 ziger jahre ...nun das ist der jetzige ausgang,wo ich bin. angefangen hat alles ganz anders!!!
    bin am *edit* in düsseldorf in einem kinderheim geboren,meine mutter hat mich freigegeben,und so verbrachte ich die ersten 4 lebendsjahre in iserlohn im waisenheim zugebracht,bis mich eine familie als pflegekind aufgenommen hat,die selber noch 6 kinder haben.5 jungs und1 mädchen.somit war ich der 7 te.ich wurde so gut aufgenommen das sie gleich mamma und papa waren.auch von den anderen wurde angenommen.sie sind meine brüder und meine schwester.durch ihre ausbildung als kindergärtnerin in iserlohn bin ich zu der familie gekommen. ich war mit 10 jahren unterschied der jüngste.wir wohnten in einem kleinem dorf bei hannover,und ich fühlte mich super. es ist noch zu erwähnen das ich bis heute noch ein gutes verhälthis zu den geschwistern habe,und heute noch familientreffen veransalten. nun ja,dann kommt das jahr der einschulung,und von da an ging es bergab mit mir.meine eltern versuchten ihr bestes,mit worten dann mit schläge.ich wollte nicht lernen wurde immer agrssiver klaute,log schwäzte die schule .ich wollte nicht in die schule .dann diese lehrer die regelten es mit strafarbeit und welche hinter die ohren.dann in der 3ten klasse alles 5 und 6 im zeugnis,und dann war schluß mit lustig.an einem morgen meine mutter heulte und hielt immer so fest und drückte mich ,ich wußte garnicht um was es geht ,und auf einmal fand ich mich in der kinderpsychatrie in wunsdorf wieder.hier verbrachte ich 6 monate.ich bin nicht bleiben und haute mit noch 2 anderen kindern ab .die polizei brachte uns zurück,und kam ein doktor kam mit einer spritze .ich habe um mein leben geschrien als ich das ding sah,es brauchte einige kraft der leute bis die mir das ding in den arsch gerammt haben.nun ich schlief gut danach aber es war ein einschneidendes erlebnis.dann wurde ich tage später auf eine trage geschnallt und quer durch das gelände gekarrt und in einem raum wurde mir dann rückenmarksflüssigkeit abgezapft worauf ich 2 tage kopfschmerzen hatte und garnicht wußte was das alles soll.nun wurden alle möglichen test mit enem gemacht.man nennt das auch idiotentest.die andere zeit durften wir in abgesicherten plätzen spielen.die letzten wochen kamen dann die eltern zu besuch am wochenende-stundenweise-.man versuchte mir beizubringen das ich nicht nach hause zurück kann.man sucht ein kinderheim für mich.in diesen 6 monaten in wunsdorf bin ich nicht zur schule gegangen was mir auch ganz recht war irgendwie.dann kam ich nach rehurg-stadt in ein kleines kinderheim.dort ging man dann in die öffendliche dorfschule.aber auch hier ging es nicht gut mit der schule.es war für mich einfach nicht möglich mich zu konzentrieren damit schaukelte sich alles auf,obwohl es ein superkinderheim ist gemischt mit mädchen und jungs,ich haute mit einem freund immer wieder ab,wir wollten der schule entfiehen.dann eines morgends ging es dann nach delmenhorst ins wichernstift mit meinem freund.ich kam ins haus 14 auf die gruppe adler die chefin frau flugmacher führte den trupp an.und ab jetzt wehte ein anderer wind.man mußte sich durchsetzen gegenüber den mitbewohnern.zu dritt auf ein zimmer morgends-mittag-abends saubermachen (küchendienst-zimmer fegen wischen -schmutzraum dusche wc-tagesraumdienst-flurreinigung)das nannte man ämter machen ungefähr12 jungs auf einer gruppe.dann wurde uns die wäsche hingelegt die wir tragen mußten.es waren eigene klamotten aber die schränke waren unter aufsicht.morgends ca.7uhr aufstehen betten bauen dann wurde die arbeit gemacht,und um 8 war schulbeginn in der sonderschule die 3oo m vom haus war.die schulzeit ist eine anstengene sache gewesen .hier fanden in den pausen und nach der schule die abrechnungen statt, zigaretten gescgäfte schläge gab es,und wer war der schulstärste und was nicht im haus geklärt wurde,wurde auf dem schulweg geklärt.jedenfalls war der unterricht von 8-12,15 ca.das 6 tage die woche.nach der schule nach( hause)mittag essen natürlich ämter machen dann 2 stunden mittagsruhe im bett,ausgezogen,nicht mit kleidern aufs bett.dann schularbeiten.die hausaufgaben die man in der schule bekam wurden in ein hausaufgabenheft geschrieben und vom lehrer abgezeichnet,und dann vom erzieher gegengezeichnet,damit man alles macht.wenn man alles fertig hatte konnte man raus oder was auch immer.fernsehen nur sehr selten und nur unter aufsicht .und nicht täglich,und dann nur bonanza .fernsehen hat mich nie angemacht,lieber draußen.ach wir hatten noch ein ponny das wurde von nellj gepflegt wurde. dann ca.18,30 schuhe putzen und wieder die ämter machen.so gegen 20,30 uhr ab ins bett.frau flugmacher wohnte mit ihrer mutter mit auf der gruppe ganz vorne am eingang .man muß wissen der gruppenflur war ca.50m lang.sie schlich immer auf dem flur lang um zu hören ob ruhe herscht,wenn nicht durfte man mal so einige stunden im treppenhaus auf einem abtreter stehen.es kam auch schon mal vor das einer vergessen wurde der dann selber zu bett gegangen ist darüber wurde kein ton verloren,denn für die nacht machten auch andere erzieher sone art nachtdienst die mußten dann so 4 gruppen kontrolieren ob ruhe herscht.und na wie soll es anders sein hier wurde der sex gelernt,aber sehr ,wie soll ich sagen schreiben anständig einfühlsam,wenn man an die damalige zeit denkt .ich rede nur von den jungen untereinander.wir sind mal auf die müllkippe in delmenhort gewesen,da haben wir pornohefte gefunden die wir im schulranzen versteckt hatten.da unsere sachen öfters von den erziehern durchsucht wurden fand man bei mir welche worauf ich eines abends von frau flugmacher eine standpauke bekam ,und der dreck wieder in den müll wanderte,wie sie sich ausdrückte.man konnte auch nachts am fenster stehen und rauchen,und es roch nicht mal doll,weil man die fenster kippfenster waren.man drehte das fenster einmal ganz rum und man hatte dann im rücken und der rauch kam nicht ins zimmer.einmal mußten wir die ganze gruppe eine zigarre rauchen, die mit einem pferdehaar durchzogen waren rauchen.die haare wurden von dem ponny genommen das wir hatten.es wurde danach rumgekotzt wie verrückt,und es stang tagelang im tagesraum,aber es hatte uns nicht geheilt.im gegenteil,hier war das motto:was dich nicht tötet macht dich nur härter" mal davon abgesehen die erzieher hatten so ihren tik weg.strafen wurden gerne gegeben durch nochmal putzen der zimmer oder durch ein paar hinter die ohren,es war die tageslust der erzieher die man sehr beachten sollte.auch gab es schon mal einen arschvoll mit einem kochlöffel.es kam vor das jungs die nerven verloren haben und den erzieher eine reingehauen haben die sind dann nach vechta gebracht worden in ein anderes kinderheim .
    bei vielen jungs war das motto;schläge vergeht arsch besteht. aber meistens ging es von oben nach unten .habe ich vom erzieher welche reinbekommen bekam der nächst schwächere das zu spüren,ein kreislauf der nie endete.hier möchte ich eine sache erwähnen die sehr brutal ,und von dem heimleiter von haus 14 prakiziert wurde.ich habe das durch ein fenster beobachten dürfen.herr munder so der name sclug gerne mit einem ende von einem gartenschlauch zu,den er sich auf ca.60cm zurechtgeschnitten hatte.wenn ein schlag nicht traf was denkst du wie das geknallt hat wenn der schlg den tisch traf .so mancher konnte tagelang nicht richtig sitzen .diese heimleitung wurde später versetzt nach ganderkesee.man nennt das heute wegloben. übrigends bei den lehrern war das nicht viel besser.da wurde gut hingelangt.ich spreche aus erfahrung.ach,sich beschwären über so was WO.meine eltern meinten nur ""so schlimm ist das schon nicht,und einen hinter die ohren hat noch keinem geschadet."so war das wirklich die wollten sich nicht einmischen.
    na,und ferien gab es ja auch noch. ostern konnte man eine woche zu den eltern,sommerferien wurde mit zeltlager begonnen,was super war,danach zu den eltern.herbstferien wurden in der landwirtschaft geholfen um etwas taschengeld aufzubessern .kartoffeln vom acker aufsuchen.es gab auch eine hühnerfarm wo man die ställe sauber machen mußte,wenn alle hühner in kisten verstaut waren 100000waren es. es ist noch erwähnenswert das viele kinder nicht in den ferien zu den eltern konnten,da zuhause es auch nicht stimmte.
    noch etwas zur schule,jedes jahr kamen berufsberater in unsere schule,die versuchten die kommenden schulabgänger eine ausbildung anzudrehen.einmal wurde eine ganze klasse im wahrsten sinne des wortes zum gärtner gemacht.1969 hat man mir ein jahr mehr gegeben,um die 9s noch zu machen damit ich eine bessere ausbildung machen kann.habe eingewilligt aber mir doch schon gedacht was das wohl bringt wenn man in einer sonderschule war.ich habe dann die gruppe gewechselt von den adlern zu den tigern,was mir sehr zusagte,es war etwas lockerer.was sehr interessant war,dadurch das man in den erfahrungen des lebends auch mehr fragen an die erzieher stellte,immer mehr abgebloggt wurde weil sie keine antworten mehr fanden .wie bei kleinen kindern die immer fragen WARUM.
    dieses warum habe ich nach meiner zeit in delmenhorst-wichernstft erst herausgefunden,nach dem aufarbeiten meiner zeit,aber das ist eine andere geschichte,die hier nicht hingehört .dies ist nur eine geschichte,wo ich mir denke leute aus dieser zeit zu finden die es auch erlebt haben .
    jedenfalls bin ich einer mit großen schreib-und leseproblemen und brauche lange bis dieser artikel fertig war,denn wenn ich jetzt alles nochmal durchlese und verbessern müßte würde er nicht rausgehen.alleine weil ich keine große ahnung habe von PC.ich kann sehr schlecht was begreifen wenn ich es nicht es praktisch machen kann.
    das ende naht,1970im märtz wurde ich aus dem kinder heim entlassen.auch war der berufsberater bei mir,und ich sollte gas-wasser installateur lernen.
    was noch zu erwähnen wäre ist die entlassung aus dem kinderheim wie die von statten ging .als der tag da war,koffer packen,dann wurde der koffer kontroliert damit man nichts geklaut hat man bekam von knigge das buch "wie benehme ich mich" dann alles gute und tschüß. das fand ich sehr bedrückend,und bin dann zu den eltern nach hannover.
    das ist ein kleiner grober ausschnitt meines werdegang,und mal sehen wie es weiter geht ,vieleicht meldet sich ja jemand?????????????i
    GRUß FLUGMACHER



    *edit* Private Daten bitte per PN (private Nachricht), E-Mail oder auf anderen privaten Wegen austauschen und/oder im Profil hinterlegen. Siehe dazu auch § 3.1.9 der Nutzungsbestimmungen.

    bedenke stets,das alles vergänglich ist;dann wirst du im glück nicht zu fröhlich
    und im leid nicht zu traurig sein
    sokrates

    Einmal editiert, zuletzt von Angi90 ()

  • Dieses Thema enthält 2 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registriere dich oder melde dich an um diese lesen zu können.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!