Beiträge von Axel Li

    Das noch einmal aufgreifen muß.

    Dann habe ich mit meinem im letzten Jahr eingereichten Antrag womöglich sogar Glück, wenn er denn positiv beschieden wird und werde entschädigt, wobei, da bin ich nun wieder bei dem schlechten Gewissen, womit hätte ich es verdient und was machte man mit all dem Geld, das man ja eh bald nicht mehr ausgeben kann? Was gäbe es mir zurück? Schon mehrmals schrieb ich es in anderen Foren, jemand wie ich, der doch bisher völlig unbeschadet durch dieses Leben gekommen ist, wieso sollte ich nun rehabilitiert werden? Juristisch betrachtet sehe ich mich im Recht, aber Recht haben und Recht bekommen waren schon immer Kontrahenten.

    So unterschiedlich - und <3 Willkommen erst einmal, - @Ramona21 hat jede/r Einzelne von uns seine Erinnerungen an seine Einrichtung im Gedächtnis abgespeichert. Danke für deine Erinnerungen.


    Du, spartaner01 wirst wohl deinen User Namen nicht ganz umsonst gewählt haben...


    ich bin nach 10 jahren aufenthalt dort abgehauen zum glück

    Was ist danach passiert?


    Spartanisch ging es auch in meinem Heim zu, wie ganz bestimmt auch zu der Zeit damals in ganz vielen Einrichtungen. Wichtig ist, dass man diese Zeiten nicht ganz vergisst, denn mit ihnen wissen wir, von woher wir kommen und das sollte man immer wissen, denn sie sind Teil unserer Wurzeln, die uns geprägt haben neben den vielen anderen Prägungen und Prüfungen unseres Lebens.

    Wobei ich Suchender doch gern die Frage beantwortet hätte, was" Ossi" damit in diesem Thema zu tun haben sollte, dass sein Leben im Wessi Land nicht so liefe, wie er es sich vorstellte. Woher möchtest du das denn bitte wissen und möglicherweise werden hier gerade zwei oder gar mehrere Themen miteinander vermischt.

    Die einzige Schnittmenge, die ich hier sah, weswegen ich hier schrieb, es ging um Schokolade jedoch nicht darum, welche Einstellungen in östlichen Bundesländern Mehrheiten finden. So wir dabei sind, mich würde interessieren, über welche Mehrheiten du sprichst und vielleicht sollte man sich nicht voneinander entfernen, sondern versuchen, Gräben nicht tiefer werden zu lassen? hmm

    Grüße und Willkommen!

    Axel

    Im Unglaublichen steckt leider nicht selten genau die Wahrheit, die man micht hören mag, nur muss man sich für sie bereit machen können, denn wie können Jugendliche glauben, worüber du und andere geschrieben habt? Es gibt Dinge, die man selbst erlebt haben muss, um zu wissen, was wahr ist und jenen, die das nur aus Erzählungen Anderer kennen, darf und kann man womöglich nicht einmal einen Vorwurf machen. Ich glaube dir zum Beispiel, 1966peter denn das ist längst schon oft auch publiziert worden, nur kommt in Schulen und der Gesellschaft wohl auch nicht allzu oft an, worüber hier geschrieben wurde. Wenn zum Beispiel nicht Lehrer_innen ihren Klassen Besuche in dem inzwischen bekannten ehemaligen geschlossenen Jugendwerkhof der früheren DDR in Torgau an der Elbe/Sachsen ermöglicht hätten, wüßten von der Thematik noch viel mehr Leute nichts.

    sollte mich doch auch sehr wundern, dass sich niemand daran erinnert doch die leute vom MDR haben vor einiger Zeit schon mehrfach in verschied. Beiträgen über die Sachsenburg berichtet, weswegen man fast die Begründung bekommen könnte, weswegen sich schon früher viele nicht gern erinnern wollten.... lies es dir mal durch, denn es ist irgendwie auch unsere deutsche geschichte....


    https://www.mdr.de/zeitreise/sachsenburg-100.html

    Ich heiße auch Axel, bin zwar jünger und war nicht dort aber bei Schokolade werde ich hellhörig, denn sie war schon immer sehr nahrhaft, vor allem, wenn es keine gab und man so gerne welche gehabt hätte. Ich wüßte auch gar nicht, ob es in meinem Heim eine Speisekammer gab, in der es jemanden gab, der Schokolade hortete. Jugendwohnheime hatten offenbar mehr Privilegien als andere. X/


    Mit der Wirtschaftsleiterin habe ich mich gut verstanden, auch wenn ich sie beklaut habe (50g Schokoladetafeln aus der Speisekammer. Eigentlich müsste sie es gemerkt haben, wollte wohl nichts sagen.

    Hoffentlich war es wenigstens Westschokolade. Bei uns im Osten gab es sie nicht und später auch nur im Intershop, vorausgesetzt, man besaß Westgeld.


    Schade, das ist auch so ein Thread, der mehr Aufmerksamkeit verdient, doch es ist, wie es ist. Am Ende zählt doch nur, wer was und wie etwas mit seinem Leben machte. Ich wünsche auch allen ein glückliches Leben, wie immer das jede/r für sich definiert. Momentan ist glückliches Leben leider doch etwas sehr betrübt.

    Wir wissen nicht, was dabei herausgekommen ist aber wir können immer wieder davon lesen, dass es schwarze Schafe gibt und solche, die aus welchen Gründen auch immer Dinge tun, die sich nicht gehören und gelegentlich täuscht auch schon mal jemand etwas vor und andere lassen sich täuschen. Hier nun das Neueste aus einem kleinen Ort der sachsen-anhaltischen Provinz von



    Wieso diese Frau das machte, liest man leider nicht, aber wowöglich hat sie nur Langeweile und schaut einfach mal so aus Jux und Dollerei vorbei. hmm

    R.H.M. Hallo, ich habe als Außenstehender alles gelesen, was du hier eingestellt hast und freue mich für dich, dass auch du Erfolg beim Suchen eines Ehemaligen hattest. Ansonsten ist es schade, dass du in diesem Thema so wenig Resonanz von anderen Ehemaligen aus deinem Heim hast.

    Danke jedoch für deine interessanten Beschreibungen darüber, wie du den Alltag im Heim erlebt hast. So manches kommt auch mir sehr bekannt vor.

    Donnerwetter. Einen Tisch so auf den Kopf zu stellen. :hutab: Ein schönes Thema, was man alles so verbrochen habe. Dann erst einmal @EMOJI81, herzlich willkommen und schoen zu lesen, dass du uns an den "Verbrechen" hast teilhaben lassen. Da freut man sich schon mal auf die nächsten Erzählungen derer aus Weißwasser, was sie alles so verbrochen haben. Dazu müssten sich leider nur mal welche melden, wenn sie nicht gerade anderweitig beschäftigt sind. Es müsste bitte nicht gleich so farbig gepostet werden, denn schwarz auf weiß ist völlig ausreichend. :)

    Gestern Abend vor dem Ausschalten hatte ich bereits nun auch dieses alte Thema gelesen. Interessant, allerdings hätte ich auch damals schon nur äussern können, dass es gewiß nicht ihre Aufgabe sein dürfte, sich für das Leid so Vieler zu entschuldigen. Es mag die Ausweg- und Hilflosigkeit der Bittstellenden gewesen sein, die sie veranlaßten, ihre Bitten an sie zu richten. Das Leid Vieler war groß, doch gewiss nicht bedeutend genug in den Augen und Ohren derer, die wirklich in Verantwortung standen. Frau Merkel hatte gewiß schon immer reichlich Sorgen als sich für das Leid Vieler von uns zu entschuldigen. Dafür sind/waren und stehen Andere in Verantwortung. Apropos. Haben sich unsere Kirchen denn nicht schon längst entschuldigt und auch schon etwas an Entschädigungen gezahlt ?


    Ich würde gern Martin MITCHELL dazu befragen doch seit Wochen ist und bleibt er hier inaktiv. Er wusste immer gut Bescheid und hat uns immer gut informiert, was nur selten Anklang zu finden schien. :hutab:

    ja wenn du das sagst. I werd erstmal aufstehen um gleich in erfahrung zu bringen, ob die politikerer:innen-mutantensitzung von gestern abend endlich vorbei ist. Als ich ins bett bin, debattierten sie noch immer über Lockerungen. Es wurde allerdings durchgestochen, dass der lockdown bis ende des monats verlängert wird. Über die Zunahme psychischen Stress' muss sich also niemand mehr wundern.


    Sind Virologen und Virologinnen eigentlich immun gegen psychischen Stress und was ist denn mit politiker:innen? Verkraften sie das psychisch und wenn nicht, wer trägt die verantwortung für all das, was sie anrichten? thinking

    Die Zunahme der Mutanten lässt nicht auf ein baldiges Ende der Lage hoffen.

    I have a dream, und denk mir in diesem bösen Traum nur, dass die Welt an der Nase herumgeführt wurde, sprichwörtlich mit Stäbchen bis ins Kleinhirn.


    I dachte, wir wären gendermässig weiter. Sind Mutanten wirklich nur männlich? Es ist einfach nur noch zum Schreien. In den Tagesthemen heisst es gerade, sie tagen oder debattieren über Lockerungen noch immer. Dabei ist es schon fast Mitternacht. Wie lange noch? Herr Haseloff, MP von Sachsen-Anhalt fragt gerade, was uns "die Mutante" noch bringt. Aha. Ist sie also doch weiblich. Große Confusion mit Inzidenzen zwischen weiss der Geier was. Wenn dieser Irrsinn aufhört, wird die Welt eine andere sein.


    Die bevormundete verarschte Gesellschaft. Eine Vision für die Zukunft. Freuen wir uns auf kommende Zeiten...


    In Vetlanda/Schweden wurden gerade acht Menschen mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt. Der Irrsinn nimmt seinen Lauf. Wahrscheinlich war nur mal wieder jemand psychisch labil. Man kennt das und so wird es enden, für den, der Pech hat.:Sarg:

    Noch liegen wir knapp über dem 50er Wert.

    der wird so schnell wohl auch kaum unterschritten, wenn denn sogar schon zahlen wie die glorreichen 70 besprochen wurden aber bleiben wir beim thema. Gestern Abend las ich einen ziemlich guten artikel in der zeitung, der genauestens beschreibt, was gerade abiturienten psychisch durchzumachen scheinen. Von einer zukunft träumen etwa ist schon gar keine Rede mehr.


    https://www.berliner-zeitung.d…um-schreibtisch-li.143531

    habe mich für meine Mutter angemeldet, sie war ein ehemaliges Heimkind

    Das ist ja einmal eine feine Idee, sich für seine Eltern anzumelden und die Hilfe der Tochter in Anspruch zu nehmen. Finde ich gut, was du hier versuchst, in Erfahrung zu bringen.:thumbup:


    ich zum Beispiel gehe davon aus, dass hier viele Menschen sind, die dank der freundlichen Mithilfe der Eltern in Heime gekommen sind, doch was veranlaßt mich, das zu posten? Meine Studien lassen untrüglich den Schluss zu, dass meine M. ebenfalls in einem Heim war und das muss sehr lange her sein, was sie selbstverständlich immer verschwieg und um keinen Preis der Welt diesen Makel ans Licht ließe, so ich sie auch nur darauf anspräche. Mehrere untrügliche nicht näher auszuführende Dinge liessen diesen Verdacht nie verschwinden. Ich hätte auch eine heute nicht mehr vorhandene Einrichtung, in der sie gewesen sein muss. Ich kannte die alten dunkelroten Klinkerbauten noch, bevor sie abgerissen wurden. Anders konnte es gar nicht sein, denn ein Papierschnipsel aus den Mitvierzigern des letzten Jahrhunderts ließen vor Jahren schon Fragen aufkommen. Dazu irgendwann einmal ein paar gemachte Andeutungen und alles paßt ziemlich genau


    Was sich irgendwie elitär, gar nach altem englischen Adelsgeschlecht anhört - Kastell Windsor - davon würde ich auch gern mehr erfahren. Wie kam es zu dieser Namensgebung? Ein echtes Betätigungsfeld für echte Historiker, würde ich sagen. Geschichte und deren Aufarbeitung ist schließlich wichtig, denn aus ihr lernen wir etwas, oder auch nicht. ;)

    ja dann einfach mal guten Morgen um die frühe Stunde, Ines


    Wenn du dich an so nix mehr recht erinnerst, wie hast du denn hierher gefunden? Das ist eine lange Zeit zurückkiegend. Ich weiß das auch, doch ich erinnerte mich damals, als ich in so ein Forum ging, schnell an Erinnerungen und Begebenheiten aus meinem Heim.


    Was genau hast du alles vergessen und was wünschst du dir hier bitte?


    Ich kenne Reichenbach nur von der Durchfahrt mit dem Auto. Auch länger schon her. :)


    Willkommen und

    hoffentlich findest du, was du hier suchst!!


    LG

    Das stimmt alles und zum Problem Schule bzw. Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts hieß es dieser Tage irgendwo in einer Nachricht, man würde Schülern und auch SchülerINNEN anbieten, ein Schuljahr ohne dadurch Nachteile zu erleiden, freiwillig wiederholen zu können. Das wird - wie es aussieht - auch noch lange dauern, bis überhaupt einmal der neue Inzidenzwert 35 erreicht werden könnte, doch schauen wir uns bitte B117 einmal genauer an, denn es heißt überall – von England über Dänemark bis nach Hannover sogar. Sie, die



    Da hat er doch Recht, doch ob ich dich, lieber Armin, nun deshalb auch gleich wähle, muss ich mir noch überlegen. hmm


    Jedenfalls, das ist schon heute überall nachzulesen, könnte ein kleinerer Teil der Kinder und Jugendlichen durch diese Pandemie in der Zukunft abgehangen werden, denn die heute erfahrenen Defizite werden sich, einhergehend mit psychischen Belastungen, erst später, beispielsweise in Abgangszeugnissen auswirken als womöglich auch in der Ausbildung, könnten ihnen Chancen verwehrt bleiben, denn verlorenes Wissen läßt sich nicht in jedem Falle aufholen. Es wird sich quasi die Spreu vom Weizen trennen.


    Das scheint zwar Schwarzmalerei zu sein, aber das, was man von der Politik und Virologen derzeit hört ist leider auch nichts Anderes.

    Guten Tag Bad Blankenburg


    Am besten, du rufst dort einfach mal an, um deine Frage ganz präzise beantwortet zu bekommen. Sie wird hier garantiert von niemandem beantwortet werden können.


    Was für ein Zufall. Das ist genau die Postleitzahl meines früheren Jugendamtes, dem ich es dank eines Beschlusses verdanken darf, in ein Heim gekommen zu sein.

    ich zitiere einmal nur den letzten Absatz des interessanten Artikels deiner GMX Verlinkung: "Ich wünsche mir, dann die Welt zu sehen und so viel wie möglich auf jeder Reise, jeder Erfahrung mitzunehmen - denn jeder Moment ist wertvoll." :thumbup: Der jungen Frau kann man nur zustimmen, denn wer sich, wie so einige von uns im Forum, immer schon nach Freiheit sehnte, über Grenzen hinaus wollte, verspürte, die Welt kennenlernen zu müssen, sie zu entdecken, der kann das unbedingt nachvollziehen.

    Möglicherweise jedoch könnten die Möglichkeiten, dass ihre Hoffnungen sich erfüllten, auch schwinden, denn je länger die Pandemie dauert, desto geringer ihre Chancen.

    Ich gehe seit Wochen auch gleich auf eine kurze Reise, die schon morgen wieder endet. :(


    Was können wir heute froh sein, nicht mehr in diesem Alter zu sein. Die Jugend hat es heute wirklich nicht leicht unter diesen ausnahmslos schlechten Lernbedingungen. Dass so einige dabei das Ziel nicht erreichen, ist vorprogrammiert, von psych. Belastungen und sich daraus ergebenen Beeinträchtigungen einmal ganz abgesehen.

    Auch wenn es wieder einige geben wird, die der Meinung sind, dass es doch alles schon seit dem ersten Corona-Lockdown gäbe, bleibe ich an diesem Thema. Man muss sich nur umschauen und auch Radio hören, denn erfährt man bspw. etwas darüber von einem Professor einer der berühmtesten und ältesten Klininken Berlins, was es mit der Zunahme psych. Erkrankungen bei der jüngeren Generation auf sich hat. Dazu Radioeins/RBB im Gespräch mit Prof. Dr. med Christoph Corell von der Charité.