Erzieher "Dickeser" war ein Teufel in Menschengestalt. (Misshandlungen auch an Kindern von Ordensschwestern)

  • WICHTIG!!!!


    Die hier aufgeführte kurze Zusammenfassung betrifft überwiegend die Zeit bis 1970!!!!
    Ab 1970 kamen bessere Lehrer in das Heim und Kinder durften in kleinen (8-10er)-Gruppen in eine Art Einfamilienhäusern wohnen. Von daher gesehen können sich Kinder ab 1970 und später KEIN Bild machen, was die Kinder-Generation vorher durchgemacht und erlebt haben. (Ich erwähne das deshalb, da sich hier manche ehemalige Heiligenbronn-Zöglinge überwiegend positiv äußern und keine Ahnung von der Zeit der 60er Jahren bis 1970 haben.)


    "Bestie" Dickeser!
    Es gab schwere Misshandlungen eines Erziehers Herr
    Dickeser aus *edit*, der immer wieder zur Aushilfe nach Heiligenbronn
    kam, um seine Sado-Wünsche zu erfüllen.......Vor diesem Teufel in in
    Menschengestalt hatte jedes Kind Angst!! Leider hat sich dazu noch
    keiner hier getraut, etwas zu schreiben.
    Nach dem gemeinsamen Nachtgebet rief er immer 2 Namen auf, die sich in den großen Waschraum zu begeben hatten. Dort musste man die Hosen ausziehen (auch die Unterhose) und man bekam entweder mit seiner bloßen Hand oder mit der Rute (oder Rohrstock) GRUNDLOS der Po blau geschlagen. Ich versichere, dass ich mir vorher nie etwas zuschulden kommen ließ, dass ich deswegen Schläge bekam. Es war reine Lust des Aushilfserziehers, was er mir angetan hat.
    In der Gruppe von größeren Kindern soll er sich auch sexuell vergangen haben, was ich allerdings nur vom hören-sagen erfahren habe.


    Ich fasse mich schon lange mit
    dem Gedanken, diese unaufgeklärten und publik gemachten Vorfälle der Diözese Rottenburg zu schreiben....
    Wenn
    der "Teufel" alleine ohne Ordensschwester in der Gruppe war, konnte er schalten und
    walten wie er wollte. Wenn ich ihn in meinem Leben nach meinem Heimleben
    irgendwo mal angetroffen hätte.....weiß ich nicht, was jetzt aus ihm jetzt wäre. (keine Ahnung, ob er überhaupt noch lebt.)




    Man darf sich nicht wundern, wenn dann so viele ehemalige "Zöglinge" kriminell oder zerstört wurden.


    Ich weiß zumindest ganz sicher, dass Schwester Christina über diese Vorfälle des "Teufel" Dickeser von meiner Mutter informiert wurde, als ich bei einem Besuch meiner Mutter in Heiligenbronn meinen vom H. Dickeser blau geschlagen Po gezeigt habe. Statt die Sache aufzuklären, bekam mein jüngerer Bruder von Schwester Christina zusätzliche Schläge, weil wir das der Mutter gezeigt und gesagt haben........



    Misshandlungen auch durch Schwestern!!


    Abends war nach dem Essen oft "lesen" angesagt, währenddessen Schwester Christina nebenher Strümpfe Strümpfe stopfte. So nebenbei fiel ihr ein, einmal zu fragen, was morgen für ein Feiertag war. (z.B. Himmelfahrt oder Fronleichnam oder sonst ein Fest. Nicht aber bekannt feste wie Ostern oder Weihnachten!!) Ein Kind nach dem anderen wurde zu ihr vorgerufen. Jedem Kind, das die Antwort nicht wusste, stach sie mit ihrer Nähnadel, die sie beim Strümpfe stopfen hatte, durch Pullover und Hemd einfach in den Oberarm. Das tat ganz schön weh!!!!!


    Überwiegend war bei den Lehrern "Prügel" angesagt!!!!




    Der Schulleiter *edit* Straub war auf Tatzen direkt auf die
    "Fingerspitzen" sehr "spezialisiert"!!! Der wusste wohl, wie weh das tat und
    hatte sichtlich Spaß dabei!!!. Ganz schlimm im "schlagen" war der Lehrer
    Chmel (gesprochen Schmel) !!!!!! Der hatte öfters Wutausbrüche und voll
    auf die Schüler mit bloßer Hand ins Gesicht und Kopf oder wo auch sonst eingedroschen. Einmal ging ihm dabei sogar mal seine Armbanduhr kaputt
    und wollte, dass der von ihm verschlagene Schüler ihm das bezahlt. (Ob
    er sie bezahlte, weiß ich nicht.)


    Die Lehrer Milles, Vogt und Vees, die Anfang der 70er Jahre kamen, waren voll in Ordnung. Das muss fairerweise hier auch mal erwähnt werden.




    Der Religionspfarrer (Name weiß ich nicht mehr) aus "Talheim" (aus der Nähe Grünmettstetten) packte aus
    seiner Aktentasche immer erst einen dicken Prügel aus der Aktentasche, legte ihn für jeden sichtbar auf das Pult,
    dann erst den Kathechismus. Da hat man schon mal vor "Erfurcht" und "Angst"
    zitterten müssen und entsprechend gefolgt.




    Der Ortspfarrer Raible direkt in Heiligenbronn für die Schwestern
    zuständig war 100%ig voll in Ordnung. An ihm gibt es kein Haar zu
    krümmen. Der hatte später angefangen, die Klassen 8 und 9 in Reli zu
    unterrichten und auch die Kommunion-und Firmunterricht für die Kinder
    gemacht zu machen. Der Pfarrer Raible war super toll.


    Diejenigen, die normal geblieben sind, haben es nur der Gnade von OBEN zu verdanken!!!


    Für mich war es das Schlimmste, dass man nie eine Bezugs- und /oder Vertrauensperson hatte. Daher konnte der Teufel Dickeser und manche Lehrer machen was sie wollten. Sie wurden von den Schwestern geschützt und angehimmelt.


    Menschenunwürdiges Essen.
    Das Heim Heiligenbronn hatte eine große Landwirtschaft von ca. 30 bis 40 Kühen und Schweinen.


    Statt Milch bekamen wir Malzkaffe, statt Butter bekamen wir Margarine, satt echten Honig (Imkerei machte Schwester Adolfa) bekamen wir Kunsthonig. Fettiges Schweinefleisch gab es nur sonntags, Rindfleisch oder Wurst gar nicht.


    Warum das alles? Weil Milch und Butter aus EIGENER Produktion verkauft wurde und von Schwestern getrunken wurde. Gleiches wohl Rindfleisch.
    In Gemüse fand man überwiegend dicke ungenießbare "Mehlbollen". Igitt...ich habe heute noch den Ekel im Mund, wenn ich nur daran denke.
    Kein Wunder brauchte ich schon mit 16 Jahren eine Teilprothese, da meine Zähne "bröselig" wie Bimsstein waren. Die Heimleitung war immer stolz, das billigste und günstigste heim zu sein. Das war denen wichtiger, als den Kindern gesunde Nahrung aus eigener Produktion zu geben.


    Ich kenne eine Frau, die wollte als Nonne in Heiligenbronn eintreten. Als sie in den ersten Wochen mitbekommen hat, dass die Schwestern Milch bekommen und die Kinder keine, hat sie das Kloster Heiligenbronn aus diesem Grund verlassen. Diese Frau hatte Charakter. Geändert sich deswegen aber nichts.


    Die zuständigen Personen müssen das alles mal vor dem Richterstuhl Gottes verantworten.





    *edit* Private Daten von Tätern bitte per PN (private Nachricht), E-Mail oder auf anderen privaten Wegen austauschen. Siehe dazu auch § 3.1.9 der Nutzungsbestimmungen. In dem Fall haben auch Täter ihre Rechte, was in gesetzlichen Bestimmungen so festgelegt ist und woran auch wir uns halten müssen.

    Wer will, findet Wege,
    wer nicht will, Gründe.

    Einmal editiert, zuletzt von jw1hal ()

  • Eigentlich suchte ich nur gerade nach dem Stichwort "Himmelfahrt", das in diesem Bericht vorkommt und finde dabei wieder eine dieser unsäglichen schauerlichen Geschichten darüber, die so viele damals teilen mussten. Ein unrühmliches deutschen Nachkriegskapitel mit unendlichen Folgen für so viele und viele litten ein Leben lang unter allen möglichen Traumata, die auch niemanden hatten, dem sie sich anvertrauen konnten. Niemand, der sich ihrer annahm oder ihnen damals hat glauben wollen. So bahnen sich Geschichten wie diese heute ihren Weg an die Öffentlichkeit, in der Hoffnung, dass man ihnen heute Glauben schenkt. Und immer wieder waren es kirchliche Träger und Einrichtungen, in denen das Unsagbare wie eine Seuche grassierte. Kann man das je wieder gut machen?

    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

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