• Möglicherweise kommt der Fragende Gerald Koenig dann ja an sein Ziel, eine Akte zu finden. Doch vor dem "Vergnügen" kommt die Arbeit, denn der Weg, nach so langer Zeit, doch noch an eine zu gelangen, kann lange dauern. :|


    Er war also zw.72-74 in einem Heim. Auch ich war nicht viel früher in einem und habe nahezu alles unternommen. Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem mir geschrieben wurde, nachdem ich X Mails und auch Anrufe "bewältigt" hatte, dass aufgrund der so lange abgelaufenen Zeit es keine mehr gäbe. Selbst nach DDR Archivrecht hätten angeblich solche Unterlagen kaum länger als 10 Jahre lagern müssen und so muss ich davon ausgehen, dass sie bereits vor der Wiedervereinigung "entsorgt" wurden. So in etwa teilte man mir das auch mit. Ich hatte jedoch einen Heimeinweisungsbeschluss von der Jugendhilfe erhalten und im Landesarchiv schlummerte in einer Art Heimliste über Zöglinge ein handschriftlicher Eintrag über meine Person und meinen Aufenthalt im Heim. Mehr findet sich einfach nicht mehr an und ich hätte gern MEHR davon zu lesen bekommen. Irgendwann vor vielleicht 5, 6 Jahren habe ich das akzeptieren müssen.


    Sollte Gerald das hier alles noch einnal lesen, wäre es schön, zu erfahren, wie weit er mit seinen eigenen Bemühungen gekommen ist. :)

    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel

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