Beiträge von JW1HAL

    Mit allen anderen Usern kann man in der Regel selbst Kontakt herstellen, sofern sie das nicht explizit im Profil ausgeschaltet haben.


    Bezüglich der Gäste oder User sei noch zu sagen, dass bei einer Registrierung ein Account angelegt wird, der mit einer E-Mail-Adresse und einem Benutzernamen verknüpft ist. In diesem Account kann man allerhand Daten eintragen. Wer einen Account hat, kann ja mal selbst nachschauen. Wenn nun der Account gelöscht wird, bleibt letztendlich nur der Benutzername und die damit geschrieben Beitrage. Alles andere in dem Account wird mit samt E-Mail-Adresse gelöscht.

    Aus diesem Grund möchten wir auch keine eigenen persönlichen Daten in Beiträgen haben. Somit müssen wir nicht dies und das löschen, wenn uns der ehemalige User dazu auffordert. Er hat es dann allein in der Hand. Wenn er seinen Account löscht, sind auch automatisch all seine eigenen persönlichen Daten weg und man kann mit den geschriebenen Beiträgen nicht auf die Person des ehemaligen Users schließen, sofern er seine eigenen persönlichen Daten nicht im Benutzernamen verpackt hat. Denn das ist, wie bereits erwähnt, mit den geschrieben Beiträgen, das Einzige, was bleibt.

    Hallo, dein Beitrag, nebst Überschrift, könnte schon etwas Verwirrung verursachen. Vielleicht könntest du zwei separate Beiträge, jeweils in

    und

    erstellen würdest.


    Hier geht es um den JWH Köstritz, welcher wohl, laut Überschrift, 1978 geschlossen wurde.

    In deiner Überschrift und deinem Beitrag schreibst du aber von einem Zeitraum 1986-1988.


    Von daher wäre vielleicht besser, 2 neue Beiträge direkt unter den Erstbeitrag und dann können wir das Thema hier löschen.


    Gruß Jan

    Dem muss ich aber widersprechen. Ich bin auch wegen "Verfehlungen" vom Normalen ins Spezi gekommen und wurde rehabilitiert. Gern kann ich dir privat meine Akte zum Lesen geben.

    Auch Diana ihr Antrag wurde 2014 abgelehnt, weil sie wohl selbst daran Schuld war. Nun aber wurde auch sie rehabilitiert. Kann ich dir mit ihrer Genehmigung auch mal zukommen lassen.


    Derzeitig dauert es bei mir etwas länger, wie bei Diana, weil meine Sache noch extra nach Berlin geht und auf Stasi-Tätigkeit geprüft wird. Es ist wohl so, dass die Grenze zwischen 971/1972 liegt. 1972 geht einfach so durch. Wer aber älter ist, also ab Baujahr 1971, wird extra auf Stasi-Mitarbeit geprüft.

    Spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Die Unterschrift kann auch indirekt erzwungen worden sein.

    Das Interessante dabei, ich hätte gar nicht in ein Spezialkinderheim kommen sollen, nur weil angeblich kein geeigneter anderer Platz dort zur Verfügung stand, wo ich hätte hinkommen sollen, kam ich in das Spezialkinderheim.

    Ein Grund mehr, es nochmal zu versuchen.


    Vielleicht hast du es auch kurz vor der Gesetzesänderung gemacht und jetzt wäre es vielleicht erfolgreicher ... ?

    Dazu kann ich nichts sagen. Ich war ein Jahr in einem normalen Kinderheim, was dann renoviert oder wie ich in den Akten las, aufgelöst und alle Kinder in andere Einrichtungen verlegt werden sollten. Die Verlegung in das Spezialkinderheim soll wohl nichts mit der Renovierung zu tun gehabt haben, sondern lag wohl an meinem schlechten Benehmen, welches im Spezialkinderheim gezügelt werden sollte. Es ist ja somit egal, ob man von einem Heim ins Spezialkinderheim oder direkt von zu Hause ins Spezialkinderheim kam. Nach meinen Informationen wird wohl nun jeder rehabilitiert, der im Spezialkinderheim oder Jugendwerkhof war, weil dies wohl Unrecht war. Aber was da nun die Gerichte entscheiden, hab ich keine Ahnung.

    Kürzlich sprach ich mit jemanden, der in Tornau (liegt direkt neben der Frohen Zukunft!) geboren und dort aufgewachsen ist. Er sagte mir, dass es neben oder hinter dem Knast, der in den 70ern übrigens an anderer Stelle war, auch ein Jugendwerkhof war. Das weiß er deswegen, weil einer seiner Schulkameraden da drin war. Und es sollte in den Jahren 1972/1973 gewesen sein.


    Es wird zwar

    Zitat

    vom Gefängnisalltag 1971–1990

    gesprochen. Jedoch heißt es im Artikel auch:

    Zitat

    Am Rande von Halle im Stadtteil "Frohe Zukunft" war die Anlage mit vergitterten Plattenbauten Ende der 70er-Jahre neu errichtet worden.

    Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten…nast-kultur-news-100.html



    Also könnte es sein, dass es vor Ende der 70er an einem anderen Standort war, wo es auch ein Jugendwerkhof gegeben haben könnte.

    Hier mal schnell Neues berichten. Löwin 1 hatte ja bereits (ich glaube es war) 2014 einen Rehabilitierungsantrag gestellt, der allerdings abgelehnt wurde. Nun wurden wir beide schon mal prinzipiell für Spezialkinderheim und Jugendwerkhof rehabilitiert, nachdem wir einen (erneuten) Antrag gestellt hatten. Die Beschlüsse sind bereits da, poste ich irgendwann mal noch. Wir warten jetzt noch auf den ganzen Kram, was da noch kommt. Denn die wollten dann doch noch dies und jenes haben, was man so nach und nach noch nachreichte.

    Haste gelesen?

    Nein, ist gar nicht unpassend. Hier wurden die Einrichtungen entweder nach solchen Listen oder eben Stück für Stück nach einzelnen Angaben von Usern eingetragen. Das da nicht alles zu 100% stimmt, ist klar. Um unsinnige oder doppelte Einträge zu vermeiden, dränge ich immer gern zu Quellen oder Beweisen. Es gab zum Beispiel auch Einrichtungen, also Gebäude an einer Adresse, welche entweder unterschiedliche Straßen, zwecks Umbenennungen hatte oder aber wo eben Einrichtungen im Laufe von Jahrzehnten eben verschiedene Einrichtungen waren. Bei letzteren ist nun die Frage, ob man 5 Einrichtungen unter derselben Adresse anlegt oder aber ob man einfach die Einrichtung nimmt, die am bekanntesten oder eben die letzte war und die anderen in unterschiedlichen Themen ablegt. Bisher war es eigentlich so. Sehr selten berichten User, dass Einrichtung so und so 10 Jahre zuvor anders hieß. Wenn beide sehr heiß begehrt sind, kann man sie 2x anlegen. Wenn allerdings nur ein User sich dafür interessiert, reicht ein Eintrag mit 2 Themen. Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich ausgedrückt. Bei Bedarf kann man also gern mit Verweisen/Beweisen/Belegen Einrichtungen vorschlagen, die es bei uns noch nicht gibt. Dies dann aber bitte in dem Bereich "Deine Einrichtung ist noch nicht zu finden?"., mit der Beachtung des Posts "WICHTIG! Vor dem Posten unbedingt lesen! ".

    Ich frage mich wie so diese Überschrift:

    Vermutlich zu viel kopiert. Rostock war ganz schlicht und einfach der Bezirk von Greifswald.

    Vermutliche Quelle (Google-Suche): https://www.christian-sachse.d…Heimmliste_77.Ver.3.0.pdf


    Wo ist denn deine Quelle deiner 5 genannten Einrichtungen?

    Vielleicht wäre dafür auch die Melde- oder PN-Funktion besser geeignet, da die anderen 4 Einrichtungen ja doch bissel OT in diesem Thema sind ... :)



    LG an den User

    allerdings hat diese Ortschaft eine völlig andere PLZ, auf keinen Fall gibt's in Berlin eine 5 stellige mit einer 2 beginnend

    Es gibt noch ein Steinberg, welches auch noch 2x (hier und hier), mit jeweils derselben Anschrift bei uns eingetragen ist. Dazu gehört eben die Postleitzahl.

    Die Internetseite im Eingangsbeitrag kann nicht gefunden werden. Für Historiker völlig unschön. Irgend etwa stimmt hier nicht. Von welchem Steinberg reden wir?

    Die ist down, wird entfernt.

    Das Heim am Steinberg in der Bondickstrasse 8-9, war in Waidmannslust (Reinickendorf).

    Sicher mit 8-9? Ich fand was mit 89 ...

    hat auf keinen Fall die eingangs im Thread erwähnte Postleitzahl 24972 Steinberg, sondern Folgende PLZ: 13469 Berlin Reickendorf.

    Ich habe mir das mal genauer angeschaut und entferne die Angaben im Eingangspost. Es muss wohl vielleicht ein AWO-Heim gewesen. Wer genauer Auskünfte dazu geben kann, kann dies hier mal posten, damit man das im ersten Beitrag berichtigen kann.


    Wer das 2010/2011 vergeigt hat, kann ich nicht sagen. Ich war es jedenfalls nicht. Entweder nicht sorgfältig eingetragen oder aber bereits dreifach und falsch in der Quelle gewesen, die man damals zum Eintragen hatte.

    Woher wollt ihr wissen, dass es dort KEIN Jugendwerkhof gab? Ich weiß es selbst nicht, obwohl ich in Halle wohne.


    Dies ist aber ein Forum für ehemalige Heimkinder, welche in Heimeinrichtungen waren. Dazu zählen Normal-, Durchgangs- und Spezialkinderheime, sowie Jungendwerkhöfe.


    Die Grenzen sind hier klar, dass es hier beispielsweise keine Mütter-Kindheime und auch keine Gefängnisse gibt, auch wenn es in manchen Heimen oder Werkhöfen wie in Gefängnissen zuging.


    Hier im Thema geht es somit ausschließlich um den Jugendwerkhof Frohe Zukunft, wenn es ihn überhaupt gab und nicht um den Jugendknast bzw. das Jugendhaus Halle Frohe Zukunft.

    Nur weil du dort nicht im Spezialkinderheim, sondern Jugendwerkhof warst, heißt es nicht, dass es das Spezialkinderheim nicht gab.


    Sei bitte allgemein mit solchen und ähnlichen Äußerungen etwas vorsichtiger und zunächst zurückhaltender und stelle die Behauptungen nur dann auf, wenn du dir zu 100% sicher bist. Alles andere sind nur Halbwahrheiten und dient der Falschinformation und in anderen Fällen, wenn es um schlimmere Dinge geht, auch der Hetze.


    Zu deinem Jugendwerkhof hast du dich ja bereits hier zu Wort gemeldet.


    Hier und hier auch was Interessantes zum Thema "Spezialkinderheim/Jugendwerkhof/Jugendheim Scharfenstein".

    Wer bist du, dass du Dinge aus meiner Gruppe kennst?

    Der mit den Lautsprechern war Silvio Paasch. Er hat sie nicht komlett gebaut, sondern Lautsprecher in Schuhkartons verbaut. Keine Ahnung, wie der das befestigt hatte und wie der Kabel dran gebaut hatte.

    Coslar sagt mir was, war glaube in Gruppe 4 ganz oben. Frömmig sagt mir nix.

    Herr und Frau Karow sagt mir auch was. Ich würde Gruppe 2 oder 4 sagen.


    Gruppe 2 und 3 war in der Mitte, Gruppe 4 ganz oben und Gruppe 1 ganz unten.


    Ich kenne Herr Bieske, Sportlehrer, der gern mit seinem Schlüsselbund warf, welcher in so einer Lederhülle war. Frau Bieske sagt mir auch was, weiß aber nicht wo sie war. Bestimmt Gruppe 1. Die wohnten glaube auch, genau wie der Stellvertretende Heimleiter Herr Hickman, ein paar Häuser neben dem Heim in der gleichen Straße.

    Herr Illgen war so ein Großer, der wohl schon Kinder geschlagen haben soll (steht glaube hier im Forum) und bei dem in Gruppe 2 Schach gespielt wurde.

    Bernd Bürger sagt mir auch was. Zu meiner Zeit (81-84) wurde keine Turnhalle gebaut, die stand schon.


    Zu welcher Zeit warst du denn da und wer bist du? Kannst mich auch gern privat kontaktieren. In deinem Profil findet man ja leider keine Informationen.

    Da will ich hier auch mal antworten. In dem anderen Thread antwortete ich bereits. Genau hier war es, wo schlimme Dinge von dem Heim berichtet wurden, in dem ich auch war. Leider kann ich den Berichten nicht zustimmen. Das kann daran liegen, dass ich einige Dinge einfach vergessen, verdrängt, anderes wahrgenommen oder aber auch anders erlebt habe. Ich habe weder selbst Misshandlungen in diesem Heim erlebt, noch habe ich sie bei anderen gesehen. Vielleicht aber auch gekonnt ausgeblendet, so als wären sie nicht da. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall möchte ich es niemanden absprechen.


    Ich bekomme aber auch heftige Widersprüche mit. Zum Beispiel hier:

    Nein, die Medaille hat keine zwei Seiten, wir waren Kinder. Für diese "Erziehungsmethoden" würden die heute vor Gericht gestellt. Es ist absolut unendschuldbar, Kinder physisch oder psychisch zu mißhandeln! Punkt, da gibt es keine Diskussion. Alles was in Eilenburg geschah, war mit Billigung von Margot Honecker geschehen. Die meisten Erzieher entstammten aus der NVA, Stasi oder waren sogar Kinder ehemaliger Nazis. Nach meinem Wissen studierten die niemals Pädagogik sondern wandten die vom Staat vorgegebene Umerziehung an, das hatte nichts mit Pädagogik zu tun!

    Mit dem ersten Teil gehe noch mit, dass es nach heutigem Recht Unrecht war. Das wäre aber übrigens immer so, wenn sich Zeitepochen ändern und politisch der Wind aus eine andere Richtung weht. In 50 oder 100 Jahren sind vielleicht Dinge von heute absolutes Unrecht, man weiß es nicht.


    Mit dem zweiten Abschnitt des Zitates kann und will ich nicht einverstanden sein, weil ich einfach einige Erzieher aus dieser Zeit privat kenne und genau weiß, dass dem nicht so ist. Sprich, sie haben studiert und da ist nicht mit NVA, Stasi oder Nazi.


    Aus diesem gegebenen Anlass würde ich schon sehr bitten, den Hass bei Seite zu lassen und bei der Wahrheit zu bleiben. Denn mit ca. 9-12 Jahren in der DDR lebend, wird man wohl kaum einen Einblick in das Leben einiger Erzieher haben. Das sind dann allgemeine Gerüchte, die man irgendwo aufgeschnappt hat und die vielleicht für einige wenige Erzieher zutreffend sind. Man kann dies aber niemals auf alle Erzieher pauschalisieren. Bitte vorsichtig mit solchen und auch anderen Äußerungen, denn auch das Internet und somit auch dieses Forum, ist kein rechtsfreier Raum.


    Das ist nicht böse gemeint, ich toleriere viele Meinungen neben meiner eigenen Meinung. Aber genau da, wo ich es genau weiß, dass es nicht so ist, kann ich es weder akzeptieren noch tolerieren. Da werden einfach gezielt Falschinformationen verbreitet und Hass geschürt, was so nicht in Ordnung ist.