Vielleicht klappt es ja auch bei dir? Ich hatte damit bereits vor 12, 11 Jahren begonnen, mich durch die verschiedenen Stellen/Ämter in den verschiedenen Orten durchgearbeitet, was auch mit Fristen verbunden war und im Laufe von etwa drei oder doch vier Jahren hatte ich dann, was ich an anderer Stelle und oben auch bereits beschrieb. Ich hatte so ich das korrekt widergebe, fünf Stellen kontaktiert, habe telefoniert und eben dieser Schriftverkehr beinhaltete eine halbe Akte. Nur habe ich eben leider keine Heimkindakte erhalten, weil die angeblich aufgrund von Archivbestimmungen und Lagerungsfristen nicht mehr vorhanden sein soll. An anderer Stelle wurde einmal behauptet, ein Hochwasser hätte viele Unterlagen in dem Ort, in dem ich im Heim war, vernichtet. Allerdings konnte das stimmen, denn der Ort wurde mehrfach von solchen Hochwassern heimgesucht. Nur seien die Akten im Ort unten am Fluss ausgelagert worden. In das Archiv der Stadt, was merkwürdig vorkam. Das Heim selbst oben im Ort wäre nie von Hochwasssern erreicht worden. Der untere Teil des Ortes aber schon. Der lag sehr nahe am Fluss. Ich hatte mich davon auch noch einmal nach dem letzten Hochwasser überzeugen können. Ganz glaubwürdig war das dann doch nicht, weil mir eine andere Stelle schrieb, dass zum Bsp. das Familienamt in Chemnitz, in das die Akten nach der Auflösung des Heimes gegangen sein sollen, schrieb, ich sollte mich an das Landesarchiv wenden, das wiederum sagte, ich sollte es im Bundeszentralarchiv Berlin versuchen und erst am Ende wurde ich so schlau, es im ehemaligen Jugendamt meiner Heimatstadt zu versuchen, wo ich zumindest etwas befriedigt wurde. Ein Restzweifel bleibt natürlich dennoch.
Wer sagte, Versuch macht klug und dümmer wirst du nimmer? Nicht alles, was wir tun, muss von Erfolg gekrönt sein. Es war am Ende dennoch nicht umsonst, denn nur durch eigenes Zutun verschaffst du dir Gewissheit darüber, ob etwas aus einer Sache werden kann oder nicht. Andere können nur Tipps geben, anregen, Handeln muss ein jeder selbst.